Günter Eich: Sabeth

Schlagwörter:
Hörspiel, 50er Jahre, Raben, Sehen, Referat, Hausaufgabe, Günter Eich: Sabeth
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschreibt das Leben des deutschen Schriftstellers Günter Eich und beinhaltet eine Analyse seines ersten Hörspiels „Sabeth“. Eich wurde am 1. Februar 1907 geboren und starb am 20. Dezember 1972. Er studierte Jura und Sinologie, wurde später freier Schriftsteller und kämpfte im Zweiten Weltkrieg. Eichs literarisches Schaffen begann 1945 und umfasst zahlreiche Gedichte und Hörspiele wie „Abgelegene Gehöfte“, „Träume“ oder „Maulwürfe“.

Das Hörspiel „Sabeth“ handelt von der Auseinandersetzung mit dem Fremden und ist in den 50er Jahren entstanden. Der Inhalt des Hörspiels fasst die Geschichte von Elisabeth und ihrem Raben Sabeth zusammen. Elisabeth gibt an, dass Sabeth sprechen kann und wird von ihrer Lehrerin dafür verspottet. Nach einem Besuch bei Fortners Hof, wo Sabeth erscheint, fällt die Lehrerin in Ohnmacht. Die Bäuerin erzählt dann die Geschichte, wie Elisabeth den Raben im Winter traf und er ihr fortan geholfen hat. Nach und nach wird die Beziehung zwischen Elisabeth und Sabeth intensiver. Die Lehrerin möchte die Geschichte wissenschaftlich untersuchen und macht Photos von Sabeth. Als dieser verschwindet, beginnt die Lehrerin zu zweifeln, ob sie alles real erlebt hat.

Im Analyseteil wird beschrieben, dass das Hörspiel vor allem dazu dient, die visuelle Vorstellungskraft des Hörers anzuregen. Es wird auch ein Zusammenhang mit einer biblischen Parabel hergestellt, die besagt, dass jeder Mensch die Macht hat, etwas zu sehen oder zu hören, was andere nicht sehen oder hören. Der Rabe Sabeth stellt in diesem Kontext eine Idee dar, die durch die Imagination manifestiert wird.

Zusammenfassend beschreibt das Dokument das Leben und Werk von Günter Eich sowie sein Hörspiel „Sabeth“, welches sich kritisch mit der Auseinandersetzung mit dem Fremden auseinandersetzt und die Macht der Imagination beleuchtet.
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Auszug aus Referat
Günter Eich: Sabeth Günther Eich: Sein Leben Geboren in Lebus am 1. Februar 1907, gestorben am 20.12.1972 Deuscher Lyriker und Höspielautor Studierte Jura und Sinologie seit 1932 freier Schriftsteller Soldat im 2. Weltgkrieg Heirat mit I. Achinger (1953) Eichs literarische Bedeutung nahm 1945 ihren Anfang Werke: Abgelegene Gehöfte (Gedichte), 1948 Züge im Nebel (Kurzgeschichte), 1947 Träume (Hörspiel), USA 1951 Der Tiger Jussuf (Hörspiel), USA 1952 Die Mädchen aus Viterbo (Hörspiel), USA 1953 Die Berandung vor Setùbal (Hörspiel), USA 1957 Festinaus, Maärtyrer (Hörspiel), USA 1958 Botschaften des Regens (Gedichte), 1955 Zu den Akten (Gedicht), 1964 Anlässe und Steingärten (Gedicht), 1966 Maulwürfe (Unsinnspoesie, Jurzprosa), 1968 Ein Tibeter in meinem Büro , 1970 Eichs literarische Entwicklung ist demnach zu sehen als flucht vor seiner Interpretierbarkeit, als Versuch, sich immer wieder einer Rezeption zu entziehen. Hörspiel: Sabeth Geschichtliches: Es stammt aus den 50ger Jahren. Der Text handelt von der Auseinandersetzung mit dem Fremden . Es ist Eichs erstes Hörspiel. Inhalt Stimmen: Therese Weisinger,Lehrerin Elisabeth Fortner,Kind Frau Fortner, Bäuerin Josef Fortner, Bauer Knecht, Magd Sabet, der Rabe Eginhard Woturba, Schulleitr seine Sekretärin Dr. Schlefink Frau Schlefink 1. Kapitel: Die Lehrerin erzält, was in der Schule vorgefallen war: Elisabet behaubtete, es gäbe Raben, die wie Menschen sprechen können. Die Kinder in der Klasse lachen sie dabei aus, sie schämt ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1213
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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