Hochöfen
Beschreibung / Inhalt
Das Dokument befasst sich hauptsächlich mit der Entwicklung der Eisen- und Stahlerzeugung in Europa und Österreich. Es beginnt mit einem kurzen historischen Überblick über die Verwendung von Eisen und betont, dass die Metallurgie des Eisens in Europa von den Illyriern stammt. Es werden die verschiedenen Verfahren zur Reduktion von Eisen erklärt und die Entwicklungen im Hochöfenbau und der Stahlherstellung beschrieben. Das Dokument geht auch auf die Gründung der Vereinigten Österreichischen Eisen- und Stahlwerke und die Entwicklung des LD-Verfahrens ein. Später wird auf die Herausforderungen eingegangen, die der Vöest-Alpine-Konzern in den siebziger Jahren meistern musste, und wie er sich umstrukturiert hat, indem er Personal abgebaut und seine Produktion umgestellt hat. Das Dokument endet mit der Erwähnung des Börsengangs der Vöest-Alpine-Stahl im Jahr 1995 und der wichtigen Rolle, die sie heute auf dem europäischen Markt für Qualitätsstahl spielt.
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Auszug aus Referat
Weihrauch Iris Hochöfen Das Eisen tritt in Europa beim übergang von der Früheisenzeit zur geschichtlichen Zeit auf. Ebenso wie bei fast allen Hochkulturen der Welt geht der Eisenzeit eine Bronzezeit voraus. Nachdem in der Jungsteinzeit zunächst das siderische Eisen entdeckt wurde beginnt die Gewinnung des terrestrischen Eisens erst viel später, nachdem die Verarbeitung der edleren Metalle bereits bekannt war. Nicht alle Kulturen haben in ihrer Entwicklung eine Metallurgie des Eisens erreicht, ein Beispiel sind die amerikanischen Völker, während die afrikanischen Völker die Bronzezeit übersprungen haben. Immer werden aus Eisen zunächst Waffen und Ackerbaugeräte hergestellt. Nachdem es anfänglich nur als zufälliges Nebenprodukt bei der Reduktion von Kupfererzen anfällt, entwickeln sich bei der Nachfrage nach mehr und besserem Material spezielle Verfahren, die durchwegs die oxydierende oder reduzierende Wirkung des Kohlenwasserstoffes ausnutzen. Die Metallurgie des Eisens in Europa stammt vermutlich von den Illyriern. Eindeutige Funde von Schmelzöfen aus dem 13. Jh. V. Chr. Wurden in Palästina gemacht. Meistens wird leicht reduzierbares Eisenerz mit einem überschuss an Holzkohle vermischt und im natürlichen Luftzug reduziert. Solche Rennfeuer betreibt man später mit Blasebälgen an. Es fällt ein festes bis teigiges Produkt, die Luppe an , die durch mehrfaches Ausscheiden von Schlacke befreit wird. Aus diesem Rennfeuer wird in Europa im Mittelalter der Stückofen entwickelt, der ...
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Autor:
Vevf Jrvuenhpu
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
746
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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