Grass, Günter (1927- )

Schlagwörter:
Die Blechtrommel, Katz und Maus, Der Butt, Die Plebejer proben den Aufstand, Hundejahre, Zunge zeigen, Kopfgeburten, Hochwasser, Die bösen Köche, Lilien aus dem Schlaf, Goldmäulchen, Unkenrufe, Noch zehn Minuten bis Buffalo, Referat, Hausaufgabe, Grass, Günter (1927- )
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das Leben und Wirken des deutschen Schriftstellers Günter Grass. Es geht auf seine Kindheit und Jugend in Danzig ein, wo er in bescheidenen Verhältnissen aufwuchs und während des Zweiten Weltkriegs als Soldat kämpfte. Grass kam erst nach dem Krieg zur inneren Abgrenzung von der NS-Ideologie und begann später ein Kunststudium in Düsseldorf. Seine erste Anerkennung als Schriftsteller bekam Grass bei einem Lyrikerwettbewerb des Stuttgarter Rundfunks im Jahr 1955. 1959 veröffentlichte er seinen Roman „Die Blechtrommel“, der internationalen Erfolg hatte und bis heute als sein bedeutendstes Werk gilt. In den folgenden Jahren reiste Grass viel, hielt Vorträge und veröffentlichte weitere Bücher, darunter „Hundejahre“ und „örtlich betäubt“. Auch politisch machte Grass sich einen Namen, etwa durch sein Theaterstück „Die Plebejer proben den Aufstand“ und sein Engagement gegen den Vietnamkrieg. Grass erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen, darunter 1999 den Nobelpreis für Literatur.
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Auszug aus Referat
Intern: Biographien: Günter Grass Günter Grass wurde am 16. Oktober 1927 als Sohn eines kleinen Ladenbesitzers und seiner Frau Helene Grass, die genauer gesagt eigentlich selber den Laden, ein Kolonialwarengeschäft, führte, in der freien Stadt Danzig geboren. Sein Vater hatte zuvor in einer Papierfabrik gearbeitet und war dort arbeitslos geworden. Günter Grass ist Sohn einer gemischt nationalen Ehe. Sein Vater war Deutscher, seine Mutter Kaschubin. Bei den Kaschuben handelt es sich um eine kleine slawische Volksgruppe, die im Danziger Raum lebt und alle Wanderungsbewegungen überstanden hat. Diese neben den Deutschen und Polen dritte Nationalität spielt eine große Rolle in Grass Werk, soweit es sich auf Danzig bezieht. Grass sagte selbst einmal in einem Interview diese beiden Elemente also die deutsche und die kaschubische Nationalität rivalisieren in mir. Günter Grass wuchs in relativ kleinbürgerlichen Verhältnissen in dem Danziger Vorort Langfuhr auf. Dort besuchte Günter Grass zunächst die Volksschule und dann das Gymnasium Conradium. Schon in seiner Schulzeit war Grass Mitglied einer Buchgemeinschaft und ging des öfteren mit der Mutter ins Theater. Mit 10 Jahren wurde Grass Mitglied des Jungvolkes, mit 14 wurde er in die Hitlerjugend eingegliedert und mit 15 war er Luftwaffenhelfer. Das Kriegsende erlebte Günter Grass nicht mehr in Danzig. Denn noch 1944 zog man ihn, den 17 jährigen Jungen, als Soldat, genauer gesagt als Panzerschütze, in den 2. Weltkrieg ein. Günter ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1508
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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