Die Geschichte von Aspirin

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die Geschichte von Aspirin. Aspirin ist ein bekanntes Medikament, das bei Schmerzen, Fieber und sogar migränebedingten Kopfschmerzen hilft. Der Wirkstoff von Aspirin heißt Acetylsalicylsäure und wurde 1897 von Dr. Felix Hoffmann und seinem wissenschaftlichen Team entwickelt. Zwei Jahre später erhielt das Medikament den Namen Aspirin, ein Wortspiel aus „Acetyl“ und „Spir“, einer Anlehnung an die Spiraeasäure aus dem Saft der Spierstaude. Seit 1950 ist Aspirin das meistverkaufte Medikament und wurde ins Guinness-Buch der Rekorde aufgenommen. Der Wirkstoff Acetylsalicylsäure hemmt die Biosynthese von körpereigenen Substanzen namens Prostaglandinen und wurde 1971 für das klassische Wirkprofil von Sir John Vane entdeckt. Dieser erhielt dafür 1982 den Nobelpreis für Medizin und wurde in den Adelsstand erhoben. Aspirin wurde anfangs als Pulver angeboten, ist aber seit 1900 auch als Tablettenform erhältlich. 1992 wurde die Aspirin Kautablette eingeführt, die ohne Wasser eingenommen werden kann. Aspirin wird von Forschern weiterhin untersucht und eröffnet neue Aussichten auf erweiterte Anwendungen und anspruchsvolle Indikationen.
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Auszug aus Referat
Die Geschichte von Aspirin Aspirin ist das heute wohl berühmteste Medikament der Welt. Es lindert nicht nur Schmerzen, sonder senkt ebenso Fieber und kann sogar gegen migränebedingte Kopfschmerzen erfolgreich sein. Die meisten der Tabletten werden unter dem Handelsnamen Aspirin verkauft, den die Bayer AG in Deutschland und in mehr als 80 Ländern hat eintragen lassen. Doch was verbirgt sich eigentlich hinter Aspirin? Das Wunder von Aspirin begann 1897. In diesem Jahr gelang es Dr. Felix Hoffmann und seinem wissenschaftlichen Team zum ersten Mal, Acetylsalicylsäure- den Wirkstoff von Aspirin- verträglicher und stabiler zu machen. Zwei Jahre später wurde dann das bis dahin noch namenlose Mittel getauft. Der heute weltweit bekannte Name Aspirin setzt sich folgendermaßen zusammen: Das A steht für Acetyl, einem Bestandteil des Begriffes für die Grundsubstanz: Acetylsalicylsäure. Die zweite Silbe spir weist auf die Geschichte des Wirkstoffs hin. Sie ist eine Ahnlehnung an die Spirsäure aus dem Saft der Spirstaude. Diese Säure ist mit der Salicylsäure chemisch identisch. 1899 wurde dann das Mittel unter dem Namen Aspirin als Marke beim Kaiserlischen Patentamt zu Berlin angemeldet. Nachdem Aspirin zunächst nur als Pulverform angeboten wurde, war es ab 1900 auch als Tablettenform erhältlich. Die Herstellung wurde dadurch preisgünstig, genauer und das Präparat für jeden erschwinglich. 1950 wurde der Erfolg von Aspirin auch von dem bekanntesten Gremium für Superlative anerkannt. Als ...
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