Johann Sebastian Bach

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Johann Sebastian Bach
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das Leben und Werk des berühmten deutschen Komponisten Johann Sebastian Bach. Es beginnt mit seinem Geburtsort Eisenach, wo er seine erste musikalische Ausbildung von seinem Vater, dem Stadtmusikus Johann Ambrosius Bach, erhielt. Nach dem Tod seines Vaters zog er zu seinem älteren Bruder Johann Christoph, der als Organist in Ohrdruf tätig war. Im Jahr 1700 wurde Bach Chorknabe der Michaelisschule in Lüneburg und erhielt erste Anstellungen als Geiger und Organist in Arnstadt und Weimar.

Einen Höhepunkt in seinem Schaffen erreichte er als Konzertmeister in Weimar 1714, wo er etwa 30 Kantaten komponierte, darunter Actus Tragicus. Im Jahr 1717 ging Bach als Kapellmeister des Fürsten von Anhalt-Köthen und komponierte zahlreiche weltliche und kirchliche Werke, wie die Brandenburgischen Konzerte, Kantaten und Musik für Soloinstrumente.

Im Jahr 1723 zog Bach nach Leipzig, um die Stelle des Musikdirektors und Kantors an der Thomaskirche und Thomasschule zu übernehmen. Dort komponierte er zyklische Instrumental- und Vokalkompositionen, Orgel-, Klavier- und Kirchenwerke, darunter fünf vollständige Jahreszyklen von Sonntagskantaten, zahlreiche Orgelchoräle, 13 Klavierkonzerte, das Weihnachtsoratorium, das Musikalische Opfer, die Johannes- und Mathäuspassion sowie die H-Moll-Messe. Auch die Goldbergvariationen und der zweite Teil des Wohltemperierten Klaviers stammen aus dieser Zeit.

Bach war bekannt für seine hervorragende Orgelvirtuosität, seine Kompositionen und seine Fähigkeit als Kompositionslehrer und Orgelgutachter. Allerdings gab es auch Streitigkeiten mit den Behörden, die seine „altmodische“ Musik kritisierten. Bach zog sich daraufhin aus dem öffentlichen Leben zurück. Er starb fast erblindet am 28. Juli 1750 und hatte insgesamt 20 Kinder, wovon vier Söhne ebenfalls bekannte Komponisten wurden.
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Auszug aus Referat
Bach, Johann Sebastian (1685-1750 deutscher Komponist einer der bedeutendsten Vertreter des Spätbarock Lebenslauf 21. März 1685 geboren im thüringischen Eisenach erhielt seine erste musikalische Ausbildung durch seinen Vater, den Stadtmusikus Johann Ambrosius Bach Als sein Vater starb, zog er zu seinem älteren Bruder Johann Christoph, der in Ohrdruf als Organist tätig war 1700 Chorknabe der Michaelisschule in Lüneburg 1703 erste Anstellung als Geiger im Kammerorchester des Herzogs Johann Ernst von Weimar Umzug nach Arnstadt und wurde dort Organist 1705 Fußreise nach Lübeck, Unterricht bei Dietrich Buxtehude 1707 heiratete seine Cousine Maria Barbara Organist an der Sankt - Blasius Kirche in Mühlhausen 1708 Hoforganist und Geiger am Hof der Herzöge Wilhelm Ernst und Ernst August von Sachsen - Weimar 1714 Konzertmeister in Weimar (erster Höhepunkt in seinem Schaffen) komponierte er etwa 30 Kantaten (z. B. Actus Tragicus) 1717 sechsjähriger Aufenthalt als Kapellmeister am Hof des Fürsten Leopold von Anhalt Köthen zahlreichen weltlichen und Kirchenkantaten und vor allem Musik für Ensembles und Soloinstrumente, wie die Brandenburgischen Konzerte 1720 Bachs erste Frau starb 1721 heiratete Anna Magdalena Wilcken 1723 zog nach Leipzig, um die Stelle des Musikdirektors und Kantors an der Thomaskirche und Thomasschule zu übernehmen zyklischen Instrumental- und Vokalkompositionen, Orgel-, Klavier- und Kirchenwerke 5 vollständige Jahreszyklen von Sonntagskantaten, zahlreiche ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
327
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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