Griechenland vor den Perserkriegen

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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich hauptsächlich mit der Geschichte und Politik des antiken Griechenlands vor den Perserkriegen. Es beschreibt die Entwicklung von verschiedenen Staatsformen und Regierungssystemen, wie Monarchie, Aristokratie, Tyrannis, Timokratie und Demokratie. Außerdem werden die beiden wichtigen griechischen Stadtstaaten Sparta und Athen im Detail besprochen, einschließlich ihrer Verfassungen und sozialen Strukturen. Des Weiteren wird die griechische Philosophie vor den Perserkriegen behandelt, und zwar die Ansätze und Ideen von verschiedenen Philosophen.

Im antiken Griechenland gab es zunächst eine Monarchie, die später durch eine Aristokratie ersetzt wurde. In dieser Zeit gab es wirtschaftliche Umwälzungen, welche die Schaffung von neuen Gesellschaftsgruppen zur Folge hatten. Die sogenannte Tyrannis entstand als Reaktion auf die wirtschaftlichen und politischen Spannungen zwischen Großgrundbesitzern und Kleinbauern. Tyrannen führten meist gewaltsame Reformen durch, um die sozialen Gegensätze auszugleichen und die politische Macht auf sich zu konzentrieren.

Sparta und Athen sind wichtige Beispiele für unterschiedliche politische Systeme. Im militaristischen Sparta wurde das gesamte Leben auf den Krieg ausgerichtet und die Ausbildung von Kriegern hatte Priorität. Die spartanische Gesellschaft war in drei Schichten unterteilt: Spartiaten, Perioken und Heloten. Die Verfassung von Lykurg bildete die Grundlage für die spartanische Oligarchie mit zwei Königen an der Spitze.

In Athen dagegen entstand durch die Reformen von Solon und später von Klistenes eine demokratische Staatsform. Die Bevölkerung war unterteilt in vier Steuerklassen, wobei die politischen Rechte von der finanziellen Leistung für den Staat abhängig waren. Diese System wurde als Timokratie bezeichnet.

Die vorpersische griechische Philosophie umfasste verschiedene Richtungen und Denker. Thales von Milet, Heraklit von Ephesos, Empedokles von Agrigent und Pythagoras von Samos sind Beispiele für bedeutende Philosophen dieser Zeit, die sich mit Fragen nach dem Ursprung des Lebens und der Struktur des Universums beschäftigten. Ihre Ideen legten den Grundstein für die Entwicklung der europäischen Philosophie und Wissenschaft in den folgenden Jahrhunderten.

Zusammenfassend gibt das Dokument einen Überblick über die politische und philosophische Entwicklung im antiken Griechenland vor den Perserkriegen und verdeutlicht die Bedeutung der verschiedenen Staatsformen und zeitgenössischen Philosophien für das spätere Europa.
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Auszug aus Referat
GRIECHENLAND VOR DEN PERSERKRIEGEN STAATSREGIERUNG: Monarchie: mit einem König an der Spitze; urspr.: erblich dann gewählt; keine Absolute Monarch.; Adelige mit d. Zeit mächtiger Monarchie Aristokratie: Herrschaft d. Adeligen (Aristo d. Besten); 700-600 v. Chr.: wirtschftl. Umwälzung; Getreideanbau unrentabel Preise gingen runter Oliven u. Weinanbau Erntezeit dauert länger f. Kleinbauern unmögl. gr. Verschuldungen; nur Geldhandel kein Tauschhandel: (v. d. Lyder) gesellschftl. änderungen: Kleinbauern verschulden sich bes. in Athen; müssen bis 18 Zinsen zahlen; auf Felder weiße Hypothekentafeln; umschulen zum Handwerker zu teuer; Verkaufen sich als Sklaven ins Ausland; Gegensatz Großgrundbesitzer: Adeligen: riesigen Landgüter: Oliven u. Wein, gearbeitet v. d. Sklaven; werden immer reicher; Kleinbauern f. d. Heer ungeeignet; 3. Gruppe: Händler u. Handwerker: wirtschftl. gut, jedoch Polit. Mitsprache; Lösung f. Kleinbauern: Aufstand Gewalt Diktatur; od. Reformen. TYRANIS: eigenes System: 1 Adeliger an d. Spitze: führt gewaltsame Bodenreformen durch Abterttungspflicht für Großgrundbesitzer; sind Idealistische Ziele ( 1848: Kudlich: Bauernbefreiung in ö.; 1917 Lenin: Brot u. Frieden f. d. Bauern; Bauernkriege: 1525 gewaltsame Befreiung); später Machtvergiftung TYRANNE; Bsp.: f. TYRANNE: Korinth: Periander 6. Jht.; Milet: Thrasibul; Athen: Peisistratos 2 Söhne; Samos: Polikrates; Syrakus (Sizil.): Dyonisius; Ziel d. Tyrannen: Entschuldung; Rückholung d. Sklaven; Besitzaufteilung ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
7010
Art:
Fachbereichsarbeit
Sprache:
Deutsch
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