Mitgutsch, Waltraud Anna: Die Züchtigung

Schlagwörter:
Marie, Vera, Kindesmißhandlung, Mutter-Tochter-Beziehung, Referat, Hausaufgabe, Mitgutsch, Waltraud Anna: Die Züchtigung
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das Buch „Die Züchtigung“ von Waltraud Anna Mitgutsch. Es erzählt die Geschichte von Marie, einer Bauerstochter, die in ihrer Kindheit unter Lieblosigkeit und Demütigung leidet und später in ihrer Jugend unter Einsamkeit und Selbstverachtung. Marie muss hart arbeiten und wird oft von ihrem Vater und ihren Geschwistern misshandelt. Als Hitler in Österreich einmarschiert, hoffen alle auf eine bessere Zukunft, jedoch müssen Maries Brüder an die Front und kehren nicht zurück. Ihr Bräutigam kehrt ebenfalls ausgemergelt und ausgehungert von der Front zurück. Marie heiratet ihn und bekommt eine Tochter namens Vera. Vera erzählt von ihrem Leben als Kind, das immer perfekt sein musste, um von ihrer Mutter geliebt zu werden. Sie berichtet von den Züchtigungen, die sie erhielt, weil sie nicht gut genug in der Schule war. Ihr Leben ist geprägt von Angst und Verängstigung, aber sie schafft es dennoch, die Matura mit Auszeichnung zu bestehen. Das Buch gibt somit einen Einblick in das harte Leben von Marie und ihrer Familie und zeigt auf erschütternde Weise die Folgen von körperlicher und seelischer Züchtigung.
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Auszug aus Referat
Die Züchtigung über die Autorin: Waltraud Anna Mitgutsch wurde am 2. Oktober 1948 in Oberösterreich geboren. Sie studierte Germanistik und Anglistik, war nach dem Studium einige Zeit Assistentin am Institut für Amerikanistik in Innsbruck und hielt sich anschließend für längere Zeit in Israel, England und Korea auf. Von 1979 bis 1985 unterrichtete sie in Boston deutsche Sprache und Literatur. Heute lebt sie in Linz. Waltraud Anna Mitgutsch wurde mit mehreren Literaturpreisen ausgezeichnet, zuletzt mit dem Anton-Wildgans-Preis (1993). Weitere Werke sind Das andere Gesicht (1986), Ausgrenzung (1989) und In fremden Städten (1992). Zum Buch: Das Buch die Züchtigung beschreibt die Leidensgeschichte der Bauerstochter Marie. Die Lieblosigkeit und die Demütigung ihrer Kindheit verwandeln sich in Einsamkeit und abgrundtiefe Selbstverachtung ihrer Jugend. Marie wuchs mit vier Schwestern und zwei Brüdern auf einem Bauernhof auf. Der Großvater nannte sie und ihre Familie nur Bettelsleute und empfand nur Verachtung für sie. Die Mutter war oft krank und wurde deshalb als Nichtsnutz beschimpft. Darum mußte Marie oft selbst mithelfen, so wurde aus ihr ein starkes, kräftiges Mädchen mit struppigen roten Zöpfen. Nachdem Marie die Volksschule abgeschlossen hatte, entließ der Bauer den Knecht, da er glaubte Marie könnte dessen Arbeit ebensogut erledigen. Von diesem Zeitpunkt gab es kein Entrinnen mehr für sie: Sie mußte Melken, Gras mähen, Heu einkehren und das Vieh füttern außerdem mußte sie ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
988
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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