Schiller, Friedrich - Die Räuber (Zeitungsbericht über das Wirken der Räuberbande, kreative Schreibaufgabe)

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Friedrich Schiller, Charakterisierung, Räuber, Räuberbande, Referat, Hausaufgabe, Schiller, Friedrich - Die Räuber (Zeitungsbericht über das Wirken der Räuberbande, kreative Schreibaufgabe)
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Referat

„Die Räuber“ von Friedrich Schiller – Zeitungsbericht über das Wirken der Räuberbande

Bezug: 2. Akt, 3.; kreative Schreibaufgabe zum Werk „Die Räuber“ von Friedrich Schiller: Zeitungsbericht über das Wirken der Räuberbande

Die Räuber haben zugeschlagen

Ein Überfall auf eine klein-sächsischen Stadt

In einer Stadt Nähe der böhmischen Wälder – Bei einem Überfall und einem folgenreichen Brand einer sächsischen Stadt Nähe den böhmischen Wäldern gelang es einem Schwerverbrecher kurz vor seiner Todesstrafe zu entfliehen. Für diese Schreckenstat ist eine Räuberbande, zu der der entflohene Räuber gehört, verantwortlich.


Die Räuberbande hat die Stadt überfallen, komplett in Brand gesetzt und sie anschließend geplündert, um einen ihrer Räubermitglieder Namens Roller zu befreien. Der Schwerverbrecher war dort lange Zeit gefangen und sollte an diesem Tage zum Galgen geführt werden.

Auslöser der Katastrophe

Roller war ein Mitglied der Räuberbande, der wegen Diebstählen und Morden zur Haft verurteilt wurde. Nachdem er über seine Komplizen keine Aussage machen und sie nicht an die Stadt verraten wollte, wurde er zum Tode verurteilt. Dieser Mann und dessen Strafe waren Auslöser für diese schreckliche Katastrophe.

Existenzverlust der Stadt

Die Räuberbande machte sich auf den Weg in die kleine Stadt und wartete ab, bis die Passagen leer waren und allem dem Spektakel ihre volle Aufmerksamkeit schenkten. Kurze Zeit später fingen sie an, die Stadt niederzubrennen. Sie steckten 33 Ecken in Brand und warfen feurige Lunten in die Nähe des Pulverturmes, in die Kirche und in Scheunen. Zum Unglück der Einwohner hat der Nordostwind die Flammen beschleunigt, sodass die Flammen innerhalb einer Viertelstunde schon den obersten Gipfel eingenommen hatten. Der ganze Horizont hat lichterloh gebrannt.

Während dem ganzen Trubel und der großen Angst der Bewohner, gelang es den Räubern unbemerkt zu entkommen, indem sie den angrenzenden Fluss überquerten und in die böhmischen Wälder verschwanden.

Unerbittliche Folgen des Unglücks

Die Stadt trägt schreckliche Folgen davon. Der Pulverturm explodierte, weshalb die ganze Luft verschmutzt ist, in der Stephanskirche wurde die Borte des Altar-Tuchs entfernt und sämtliche Ware wurde aus den Kaufläden geplündert. Insgesamt sind 83 Tote bekannt, unter denen viele Kinder, sogar ein Neugeborenes und Frauen sind. Vermutlich sind dabei noch mehr Bürger ums Leben gekommen. Bis die Stadt nicht mehr den gewaltigen Flammen ausgesetzt ist und sämtliches wieder aufgebaut und repariert ist, wird es sicherlich noch eine lange Zeit dauern.

Die Räuberbande - wird sich der Angriff wiederholen?

Demnach ist die Räuberbande wieder in voller Anzahl auf freiem Fuß unterwegs. Kaum einer weiß etwas über sie, weder wo sich ihr Aufenthaltsort befindet noch was sie als Nächstes planen. Jedoch ist zu vermuten, dass sie sich getarnt in den böhmischen Wäldern aufhalten. Auffallend ist, dass sie sich gegen gesellschaftliche Normen richten.

Um schlussendlich das schreckliche Geschehen noch einmal zusammenzufassen, lässt sich die Zerstörung der Stadt heranführen. Grund und Täter für dieses schockierende Ereignis ist die Räuberbande aus den böhmischen Wäldern, über die nicht viel bekannt ist. Sie haben, um einen ihrer Kameraden zu retten, die Stadt in Brand gesetzt, bei dem viele Menschen ums Leben kamen. Von der Stadt ist kaum etwas übrig geblieben und die Räuber sind nun in voller Besetzung auf freiem Fuß.

Der Leser des Artikels wird gebeten, die Augen offenzuhalten und sich bei Auffälligkeiten an die Polizei zu wenden, denn was würde passieren, wenn der Stadt noch solch eine Katastrophe widerfährt?

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