Vom fränkischen zum deutschen Reich

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Vom fränkischen zum deutschen Reich
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument ist ein Geschichtsreferat von Schülern des Gymnasiums an der Heinzenwies in Idar-Oberstein aus dem Jahr 2000. Der Unterricht fand in der 7. Stunde am 13. Januar 2000 unter der Leitung von Frau Holzer-Zhodi statt. Die Referenten, Bartholomes und Litzenberger, beschreiben die Merowinger und Karolinger, die beiden Dynastien, die das Fränkische Reich regierten. Dabei geht es um die Frage, wie die Könige ihre Macht sicherten und wie sich die Herrschaft im Laufe der Zeit veränderte.

Die Merowinger, angeführt von Chlodwig, eroberten Gallien und beseitigten andere Kleinkönige. Chlodwig nahm später den katholischen Glauben an und wurde von Bischöfen unterstützt. Die verschiedenen Teile des Reiches wurden unter seinen Söhnen aufgeteilt, was zu Bruderkriegen und schließlich zum Aufstieg der Karolinger führte. Diese bauten ihre Stellung als Hausmeier aus und übernahmen die kompletten Aufgaben eines Königs. Karl Martell verteidigte das Land erfolgreich und organisierte das Kirchenwesen neu, was das Ansehen der Karolinger bei Papst und Kirche steigen ließ.

Später wurde Pippin alleiniger Hausmeier und bat den Papst um Hilfe, um das Königtum der Karolinger rechtsgültig zu legitimieren. Dieser stimmt zu und die neue Königswürde der Karolinger wurde geschaffen. Der König wurde vom Volk durch adlige Vertreter gewählt und galt als Gesalbter des Herrn. Die große Unabhängigkeit des Adels vom König führte jedoch zum Reisekönigtum, bei dem die Herrschaft nur dort wirksam war, wo der König präsent war.

Das Dokument enthält auch Informationen zum Königstitel, dem Königsheil und dem Königsopfer, sowie zum Rechtsbrauch, das Reich nach dem Tod eines Königs unter seinen Söhnen aufzuteilen. Es wird auch die Bedeutung der Hofkapelle und der Kanzler beschrieben.

Das Dokument endet mit zwei Quellenbeispielen, die sich mit der Führung des Landes und der Rolle des Königs als Teilhaber am bischöflichen Dienst befassen.

Zusammenfassend beschreibt das Dokument die Entwicklung des Fränkischen Reiches von den Merowingern zu den Karolingern. Dabei geht es um die Legitimation der Königswürde, die Herrschaftsstruktur, das Königsheil und den Rechtsbrauch. Auch die Bedeutung der Hofkapelle und der Kanzler wird erwähnt.
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Auszug aus Referat
Es wurden Grafiken aufgrund ihrer Größe entfernt Geschichtsreferat Datum: Donnerstag, der13.01.2000 Ort: Gymnasium an der Heinzenwies, Idar-Oberstein Raum: N 1 Unterrichtsstunde: Siebte Stunde: 12.55 13.35 Uhr Fachlehrer: Frau Holzer-Zhodi Kurs: G 11 1 Referenten: Albert, Florian Bartholomes, Jens Litzenberger, Ines Thema: Vom fränkischen zum deutschen Reich Herrschaft im Mittelalter CHRONOLOGIE Die MEROWINGER 486 487 Chlodwig (Merowingischer Kleinkönig) erobert das römische Nordgallien Beseitigung der anderen Kleinkönige Ausdehnung des neuen Reiches nach Süden und Osten Chlodwig nimmt katholischen Glauben an zieht Bischöfe auf seine Seite keine religiösen Gegensätze mehr katholisches Bürgertum wächst zum Reichsvolk zusammen 511 Chlodwig stirbt nach alter germanischen Traditionen: Reich wird unter seinen Söhnen aufgeteilt Austrien - Neustrien - Burgund Bruderkriege schwächen die merowingische Königsfamilie Adels-familien, insbesondere die Karolinger, gewinnen an Einfluss Die KAROLINGER Nach 678 Die Karolinger bauen ihre Stellung als Hausmeier aus übernehmen langsam die kompletten Aufgaben eines Königs im fränkischen Reich Karl Martell (714-741) verteidigt das Land erfolgreich gegen eindringende Horden bekommt Spitznamen der Hammer Er geht in religiösen Angelegenheiten neue Wege: Martell unterstützt den angelsächsischen Missionar Bonifatius organisiert das komplette Kirchenwesen im Frankenreich neu: Der Bau von Klöstern und staatlichen Verwaltungsstützpunkten erfolgt ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1378
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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