Die CDU

Schlagwörter:
Christlich Demokratische Union, Konrad Adenauer, Helmut Kohl, Ludwig Erhard, Referat, Hausaufgabe, Die CDU
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die Geschichte und Struktur der Christlich Demokratischen Union (CDU) in Deutschland. Die CDU wurde 1945 als erste überkonfessionelle christliche Partei gegründet und setzte sich von Beginn an für die soziale Marktwirtschaft sowie die Westintegration ein. Sie gewann die ersten Parlamentswahlen 1949 und blieb bis 1969 die stärkste Partei im Parlament. Der erste Bundeskanzler war Konrad Adenauer, gefolgt von Ludwig Erhard und Kurt Georg Kiesinger. Helmut Kohl, der 1982 durch ein konstruktives Misstrauensvotum an Stelle von Helmut Schmidt zum Bundeskanzler gewählt wurde, konnte die Position 16 Jahre lang verteidigen. Seit 1949 ist die CDU in einer Fraktionsgemeinschaft mit der christlich sozialen Union (CSU) und hat sieben Vereinigungen in Deutschland, darunter die Frauenvereinigung und die Junge Union. Die Gesamtmitgliederzahl der CDU stieg von 1969 bis 1984 auf 800.000 Mitglieder an. Die CDU ist in Ortsverbände, Kreisverbände, Landesverbände und den Bundesverband gegliedert und ihre Wähler sind überwiegend Angestellte, Beamte und Rentner. Das Programm der CDU war in den Anfängen hauptsächlich auf die Westintegration eingestellt, später kamen Bildungs-, Sozial-, Umwelt- und Arbeitsmarktpolitik in den Vordergrund.
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Auszug aus Referat
Die Christlich Demokratische Union (CDU) Die christlich demokratische Union (CDU) wurde 1945 unmittelbar nach dem zweiten Weltkrieg gegründet. Damit gab es erstmals in der Geschichte eine christlich überkonfessionelle Partei, d.h. katholische und protestantische Christen vereinigt. Als vergleichbare Partei gab es vorher nur das Zentrum, welches jedoch ausschliesslich katholisch war. Das Zentrum wurde ebenfalls nach dem Krieg neugegründet und so musste sich die CDU erst gegen das Zentrum durchsetzen. Nach den ersten Wahlen traten verschieden konservative Splitterparteien der CDU bei. Die CDU wollte die verschiedensten Wählerklassen ansprechen. Dies sollte durch den Namen Union zum Ausdruck kommen. Die CDU setzte sich von Beginn an für die soziale Marktwirtschaft sowie die Westintegration ein. Der Erfolg gab der Partei recht. 1949 gewann die CDU die ersten Parlamentswahlen und blieb bis 1969 die stärkste Partei im Parlament. Danach konnte sie erst 1982 die Wahlen wieder für sich entscheiden und blieb dann bis 1998 an der Macht. Der erste Bundeskanzler war Konrad Adenauer (1949-1963), gefolgt von Ludwig Erhard (1963-1966) und Kurt Georg Kiesinger (1966-1969). Bei der Bundestagswahl von 1976 stellte die CDU Helmut Kohl erstmals als Kanzlerkandidaten, jedoch vorerst ohne Erfolg. Auch Franz Joseph Strauss (CSU), der Kanzlerkandidat von 1980, konnte nicht die Mehrheit erlangen. Durch ein konstruktives Misstrauensvotum kam Kohl 1982 dann an Stelle von Helmut Schmidt in die Position ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
505
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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