Curie, Marie (1867-1934)

Schlagwörter:
Marie Curie, Physik, Pierre Curie, Röntgenstrahlen, Radioaktivität, Radium, Polonium, Chemie, Referat, Hausaufgabe, Curie, Marie (1867-1934)
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschreibt das Leben und Werk von Marie Curie, einer bedeutenden Physikerin und Chemikerin des 20. Jahrhunderts. Der Auszug beginnt mit einer kurzen Beschreibung ihrer Kindheit und Jugend in Warschau, in der sie früh den Tod von Familienmitgliedern erlebt. Trotz der Schwierigkeiten, die sie als Mädchen hatte, ihrem Interesse an Wissenschaft und Forschung nachzugehen, studierte sie Physik und Mathematik an der Sorbonne in Paris. Dort traf sie auch Pierre Curie, einen bekannten Physiker, den sie später heiratete. Zusammen forschten sie intensiv zur Radioaktivität und entdeckten das Element Radium.

Das Dokument beschreibt auch Maries Erfolge und Schwierigkeiten im Beruf. Trotz ernstzunehmender gesundheitlicher Probleme wie Seh- und Hörstörungen und vier Augenoperationen setzte sie sich unermüdlich für die Wissenschaft ein und organisierte während des Zweiten Weltkriegs den Bau von Röntgeneinrichtungen, um Verwundete zu behandeln. Marie Curie erhielt zwei Nobelpreise, im Jahr 1903 gemeinsam mit Pierre Curie und Henri Becquerel für ihre Forschung im Bereich der Strahlung und 1911 allein für ihre Arbeit mit Radium und Polonium.

Das Dokument zeigt auch die Vorurteile und Einschränkungen, die Marie Curie als Frau und Ausländerin erfahren hat, insbesondere bei ihrem Versuch, in die französische Akademie der Wissenschaften aufgenommen zu werden. Trotz der Hürden, die sie überwinden musste, trug Curie wesentlich zur Entwicklung der Atomforschung bei. Der Text zitiert Pierre Curies Warnung vor der Möglichkeit, dass gefährliche Entdeckungen in die falschen Hände fallen könnten, und gibt damit einen Hinweis auf die späteren Entwicklungen im Bereich der Atomwaffen.
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Auszug aus Referat
Physikreferat: Marie Curie: ihr Leben und Werk 1867 wird Marya Salomee Sklodowska in der Fretastr. 16 in Warschau geboren. Als sie neun Jahre alt ist, erkranken ihre Schwestern Bronia und Sofia an Typhus, Sofia stirbt an den Folgen. Doch es geht noch weiter: schon zwei Jahre später muß Marya miterleben, wie ihre Mutter an Tuberkulose stirbt. Bronia und ihr Vater kümmern sich daraufhin so gut es geht um die Familie. Der frühe Tod ihrer Mutter hat Marya zu einer sehr selbständigen und selbstbewußten Frau werden lassen. Am 12. Juni 1883 macht sie ihr Abitur, wie alle Kinder der Familie Sklodowska als Schulbeste, und nimmt in den darauffolgenden Jahren verschiedene Stellen als Gouvernante an, da ihr ein Studium als Mädchen nicht möglich ist. Nur ihr Bruder Joseph studiert in Warschau. Es war im 19. Jahrhundert noch in fast allen europäischen Ländern unmöglich, daß ein Mädchen ein Universitätsstudium absolvierte. Lediglich Frankreich war so fortschrittlich, Mädchen als Studentinnen zu akzeptieren. 1891 fährt sie daher mit ihrer Schwester Bronia nach Paris, wo beide Mädchen an der Sorbonne studieren und Bronia heiratet. Marya nennt sich fortan Marie. Sie widmet sich voll und ganz ihrem Studium, da sie weniger Vorbildung als ihre französischen Kameraden hat. Jeden Tag folgt sie ihrem Unterricht an der Sorbonne und zieht sich daraufhin in ihr Zimmer zurück, um weiterzulernen. Der Erwerb von Wissen wird ihre Leidenschaft. Marie ist arm, sie hat kaum Geld, um ihr Studentenzimmer im ...
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Autor:
Kategorie:
Physik
Anzahl Wörter:
1002
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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