Kaléko, Mascha - Kein Kinderlied (Gedichtinterpretation)

Schlagwörter:
Mascha Kaléko, Interpretation, Analyse, Referat, Hausaufgabe, Kaléko, Mascha - Kein Kinderlied (Gedichtinterpretation)
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Gedichtinterpretation von „Kein Kinderlied“ von Mascha Kaléko. In dem Gedicht geht es um das lyrische Ich, welches an keinem Ort ein richtiges Zuhause findet und ständig auf der Suche nach psychischer Entlastung und einer Person an ihrer Seite ist. Die 16 Verse des Gedichts sind in zwei Strophen aufgeteilt und haben eine besondere Form des Kettenreims. Durch die Wiederholung der letzten beiden Verse wird ein wahrnehmbarer Dauerzustand der Situation und der Gefühle deutlich. Das lyrische Ich flüchtet zu fremden Orten und in die alte Heimat, fühlt sich jedoch überall unwohl und fremd und sieht keinen der Orte als Zuhause an. Die immer wiederkehrenden Gefühle der Befremdlichkeit werden durch das Wort „immer“ verdeutlicht. Zudem haben materialistische Dinge keine große Bedeutung für das lyrische Ich. Die Fremde wird auch durch einen Vergleich dargestellt, was einem wie zuvor einen bildlichen Eindruck verschafft. Die Vergleiche der „Wüste“ und des „Sandes“ zeigen das Bild einer Person, die alleine in der Fremde und in der Leere steht. Die Veränderung und die Zerstörung der einstigen Heimat werden ebenfalls thematisiert. Zusammenfassend sehnt sich das lyrische Ich nach einem Ort, an dem es zu Hause ist und Geborgenheit verspürt. Der Begriff der Heimat wird von jedem Menschen anders gedeutet und ist für das lyrische Ich mit Befremdlichkeit verbunden.
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Auszug aus Referat
Kein Kinderlied von Mascha Kaléko Aus urheberrechtlichen Gründen dürfen wir das Gedicht Kein Kinderlied an dieser Stelle nicht veröffentlichen. Allerdings haben wir auf YouTube eine interessante musikalische Interpretation gefunden. Das Reisegedicht Kein Kinderlied aus dem Jahr 1968 wurde von Mascha Kaléko verfasst und handelt von dem lyrischen Ich, welches an keinem Ort ein wirkliches zu Hause findet. In dem Gedicht wird ein Problem der Nachkriegszeit, in der das Gedicht auch geschrieben wurde, thematisiert. Die 16 Verse des Gedichts sind in zwei Strophen, bestehend aus jeweils acht Versen unterteilt. Die letzten beiden Verse gleichen sich in beiden Strophen und durch diese Wiederholung wird ein wahrnehmbarer Dauerzustand der Situation und der Gefühle deutlich. ...
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Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
624
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 8 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 4 vergeben.
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