Bildanalyse - Vorgehensweise

Schlagwörter:
Analyse eines Bildes im Kunstunterricht, Bildraum, Stilrichtung, Referat, Hausaufgabe, Bildanalyse - Vorgehensweise
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit der Analyse von Bildern. Es werden drei Punkte behandelt, die bei der Betrachtung und Auswertung eines Bildes von Bedeutung sind.

Im ersten Punkt wird empfohlen, das Bild zunächst in Ruhe anzuschauen und einen Gesamteindruck zu gewinnen. Dabei kann die phänomenologische Methode angewendet werden.

Im zweiten Punkt sind konkrete Fragen zu stellen, wie „Was sehe ich?“ und „Wie sehe ich?“. Es geht darum, den Bildgegenstand und den Bildraum zu erfassen und Farben und Kontraste zu untersuchen. Auch historische Informationen zum Künstler und zur Epoche können in die Analyse einfließen.

Im dritten Punkt geht es um die Bildeinteilung und Konstruktion. Hier kann die Geometrie und der Goldene Schnitt eine Rolle spielen. Auch Angaben zur Perspektive und zum Format sollten nicht fehlen. Unterstützt wird die Analyse durch die phänomenologische Methode, bei der man das Bild so akzeptiert, wie es ist, und versucht, es Schritt für Schritt zu erklären.

Bei der Interpretation kann alles, was man meint, im Bild zu sehen, eingebracht werden. Auch die Intention des Künstlers kann hier diskutiert werden. Wichtig ist, dass man alles gut begründen und erklären kann. Graphische Gestaltungsmittel werden als alles bezeichnet, womit man ein Bild optisch gestalten kann, wie z.B. Linien, Schraffur, Hell-Dunkel-Kontrast, Struktur oder Pünktchen.

Generell geht es bei der Bildanalyse darum, alle vorhandenen Informationen zu erfassen und in einen Zusammenhang zu bringen. Die phänomenologische Methode unterstützt dabei, das Bild als Ganzes zu betrachten und auch das Unbekannte oder Unerklärliche mit einzubeziehen.
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Auszug aus Referat
Punkt 1: Zuerst lehnt man sich gemütlich zurück und schaut sich das Bild in aller Ruhe an, nach dem mittelschweren Gefühlsausbruch (wie mmmmhh na klasse) gibt man einen kurzen Gesamteindruck des Bildes wieder. Man kann hier auch gut die Phänomenologische Methode anwenden. Punkt 2: Jetzt stellt man sich die Fragen Was sehe ich? Wie sehe ich? und Warum? . Na ja, warum vielleicht nicht gerade, denn sehen kann man ja wohl. Dabei kommt es darauf an das man den Bildgegenstand in diesem Bild und den Bildraum erfasst. Natürlich sollte man jetzt in der Lage sein die Frage zu beantworten Wie ist dieser Bildgegenstand in diesem Bildraum untergebracht? . Wie die Farbzusammenstellung, der Farbauftrag, die Farbkontraste und der Hell-Dunkel-Kontrast in diesem Bild sind sollte man jetzt auch ...
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Autor:
Kategorie:
Kunst
Anzahl Wörter:
552
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 36 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 3 vergeben.
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