Puffer

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Puffer
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt Puffersysteme in der Chemie. Ein Puffersystem besteht aus einer schwachen Säure und ihrer konjugierten Base im Stoffmengenverhältnis 1:1 und ist in der Lage, den pH-Wert innerhalb gewisser Grenzen konstant zu halten, auch nach Zugabe von kleinen Mengen einer Säure oder Base. Das zugegebene Protonen reagieren mit der Pufferbase zu der schwachen Säure und die zugegebenen Hydroxidionen mit der Puffersäure zu der konjugierten Base und Wasser. Die Pufferkapazität ist abhängig von der Menge der vorgelegten Puffersäure bzw. -base. Besonders wichtig sind Puffersysteme für den lebenden Organismus. Das menschliche Blut wird durch die Systeme H₂CO₃/NaHCO₃ und NaH₂PO₄⁺/Na₂HPO₄⁺ sehr gut gepuffert und besitzt deshalb einen nahezu konstanten pH-Wert von 7,4. Die Funktionsweise des Puffersystems lässt sich rechnerisch anhand der Henderson-Hasselbalch-Gleichung belegen. Der Pufferbereich, in dem der Puffer effektiv wirkt, liegt gewöhnlich 1 pH-Einheit über oder unter dem pKs der Säure. In der Titrationskurve ist der Pufferbereich als eben verlaufender, mittlerer Teil (m fast 0) zu erkennen.
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Auszug aus Referat
Chemie-Lk 19.01.99 Puffer Def.: Puffersysteme sind chemische Systeme, die meist aus einer schwachen Säure und ihrer konjugierten Base bestehen (Stoffmengenverhältnis 1:1). Sie sind in der Lage den pH-Wert innerhalb gewisser Grenzen ungefähr konstant zu halten, selbst nach Zugabe von kleinen Mengen einer Säure oder Base. Funktionsweise: Die zugegebenen Protonen reagieren mit der Pufferbase zu der schwachen Säure und die zugegebenen Hydroxidionen mit der Puffersäure zu der konjugierten Base und Wasser. An den Konzentrationen der Puffersäure bzw. -base ändert sich nicht viel, wenn die zugegebenen Stoffmengen nicht allzu groß sind, deshalb bleibt der pH-Wert nahezu konstant. Rechnerisch läßt sich das anhand der Henderson-Hasselbalch-Gleichung belegen: pH pKs log c (Puffersäure) c (Pufferbase) Den Bereich in dem der Puffer effektiv wirkt, nennt man Pufferbereich. Dieser liegt gewöhnlich 1 pH-Einheit über oder unter dem pKs der Säure. ( pH pKs oder 1) In der Titrationskurve ist er als eben verlaufender, mittlerer Teil (m fast 0) zu erkennen: pH pH pKs V Base in ml Halbäpuivalenzpunkt Die Menge, die ein Puffersystem an Protronen oder Hydroxidionen aufnehmen kann, ohne das sich der pH-Wert wesentlich ändert bezeichnet man als Puffer- kapazität. Diese ist abhängig von der Menge der vorgelegten Puffersäure bzw. -base. Besonders wichtig sind Puffersysteme für den lebenden Organismus. Das menschliche Blut ist sehr gut gepuffert durch die Systeme H CO NaHCO und NaH PO Na HPO . Deshalb ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
218
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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