Der gelbe Vogel

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist eine Buchbesprechung des Werkes „Der Gelbe Vogel“ von Myron Levoy. Das Buch handelt von einem Mädchen namens Naomi, das mit ihrer Mutter nach Amerika flieht, nachdem ihr Vater von Nazis totgeschlagen wurde. In Amerika trifft sie auf einen jüdischen Jungen namens Alan, der von seiner Mutter den Auftrag erhält, sich mit ihr zu beschäftigen und ihre Traumata zu lindern. Zunächst ist Alan peinlich berührt, sich mit einer „Irren“ abzugeben, aber nachdem sich eine Freundschaft entwickelt, verbringt er immer mehr Zeit mit Naomi und vernachlässigt seine Schulfreunde. Als Naomis Trauma erneut ausbricht, bricht sie in die Psychiatrie ein.

Die Hauptproblematik für Alan ist, dass es für einen Jungen seines Alters uncool ist, sich mit einem Mädchen zu zeigen, das für verrückt gehalten wird. Aber er lernt, sich von Gruppenzwängen zu lösen und verhält sich Naomi gegenüber wie ein echter Freund. Naomi selbst ist ein aufgewecktes Mädchen, das Alans Matheaufgaben mühelos löst und immer an allem interessiert ist.

Die Buchbesprechung lobt den fesselnden Schreibstil und die überzeugende Darstellung der Psyche von Kindern durch den Autor. Alan wird als sehr erwachsen beschrieben, besonders wenn er sich schließlich öffentlich zu Naomi bekennt. Das Ende des Buches wird als bedrückend empfunden, aber es ist das Ziel des Autors, die Leser über eine Fortsetzung nachdenken zu lassen. Insgesamt wird das Buch als sehr interessant und lesenswert empfunden.
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Auszug aus Referat
Myron Levoy Der Gelbe Vogel In dem Buch Der Gelbe Vogel von Myron Levoy geht es um ein Mädchen namens Naomi, das mit ansehen musste, wie ihr Vater von Nazis totgeschlagen wurde. Sie flüchtet mit ihrer Mutter nach Amerika. In den Häuserblock, in dem auch ein jüdischer Junge lebt, der von seiner Mutter den Auftrag erhielt, sich mit ihr zu beschäftigen, da sie von ihren Erlebnissen mit den Nazis stark traumatisiert war. Anfangs wollte er um keinen Preis, dass sein Kontakt mit Naomi seinen Freunden bekannt wird, da es ihm peinlich war sich mit einer Irren abzugeben. Nachdem sie anfangs zu verstört war, um mit Alan zu reden, entwickelte sich, nachdem das Eis gebrochen war, mehr und mehr eine Freundschaft. Sie verlebten eine schöne Zeit zusammen, in der das gegenseitige Vertrauen immer mehr wuchs. Er verbrachte immer mehr Zeit mit Naomi und immer weniger Zeit mit seinen Schulkameraden, mit denen er früher immer seine Freizeit verbrachte. Als Naomis Trauma so stark abgebaut war, dass sie mit Alan zur Schule gehen konnte, kam die Freundschaft zwischen den beiden schließlich doch ans Licht. Alan s Freundschaft zu Naomi war inzwischen so fest, dass er zu ihr hielt und ihre Freundschaft nicht leugnet. Nach dem ersten Schultag, gerät Alan mit einem Jungen in Streit, weil dieser etwas gegen Juden gesagt hatte. Es kam schließlich zu einer Schlägerei zwischen den beiden. Alan wurde dabei blutig geschlagen. In Naomi, die das Geschehen mit ansehen musste, brachen die Erinnerungen an ihren ...
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