Walfang
Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit dem Thema Walfang. Es wird die frühe Geschichte des Walfangs beschrieben, zunächst als wichtiges Gewerbe in der baskischen Provinz Spaniens und der Gascogne in Frankreich, später dann in anderen Gebieten. Auch die verschiedenen Walfangmethoden werden erläutert, beginnend mit kleinen Ruderbooten bis hin zu den größeren Walfangdampfschiffen. Auf dem Höhepunkt des amerikanischen Walfanges dauerten die Expeditionen sogar zweieinhalb bis drei Jahre. Zur Tötung der Wale wurden zunächst Harpunen eingesetzt, später dann auch Harpunenkanonen mit Sprenggeschossen. Netze waren und sind eine weitere beliebte Fangmethode, beispielsweise Treibnetze, Schleppnetze und Ringwadennetze, die jedoch auch zu Beifang führen können und daher oft umstritten sind.
Das Dokument beschäftigt sich zudem mit den Vorschriften zum Walfang. So wurde bei einer internationalen Konferenz in Washington D.C. im Jahr 1946 die Internationale Walfangkommission (IWC) gegründet, die den Walfang durch geographische Grenzen, jährliche Fangquoten und Jagdverbote für bestimmte Arten reguliert. Bis in die sechziger Jahre blieben die Bemühungen der IWC jedoch weitgehend wirkungslos, da die Kommission in ihrer Einschätzung der Walbestände zu optimistisch war und daher die Quoten zu hoch ansetzte. In den sechziger und siebziger Jahren setzte die IWC immer niedrigere Quoten fest, und seit 1986 ist der kommerzielle Walfang vollständig verboten. Allerdings machen japanische Walfänger weiterhin Jagd auf Wale, angeblich zu wissenschaftlichen Zwecken.
Insgesamt handelt es sich bei diesem Dokument um einen aussagekräftigen Überblick über das Thema Walfang, der die historischen Hintergründe, die verschiedenen Fangmethoden und die Vorschriften zum Schutz der Walbestände behandelt.
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Auszug aus Referat
Walfang Frühe Geschichte Die ältesten Aufzeichnungen über den Walfang als Handelsgeschäft stammen von etwa 875. Im 12. Jahrhundert war der Walfang im Golf von Biscaya eines der wichtigsten Gewerbe der baskischen Provinzen Spaniens und der Gascogne in Frankreich. Die überfischung zwang diese Walfänger, in anderen Gebieten zu suchen. Die letzteren Fanggründe waren im 19. Jahrhundert ebenfalls beinahe leer gefischt. Walfangmethoden Die ersten Walfänger waren wahrscheinlich kleine Ruderboote, die von der Küste aus zu Wasser gelassen wurden, sobald Wale gesichtet wurden.. Im 19. Jahrhundert dominierten Walfangdampfschiffe mit etwa 500 Tonnen -sogenannte Fabrikschiffe, die zur Weiterverarbeitung der geschlachteten Wale an Bord ausgerüstet sind. Diese wurden 1870 eingeführt. Die ersten Walfangexpeditionen dauerten nur ein paar Wochen. Mit dem Rückgang der Walbestände in Küstennähe wurden die Reisen länger. Auf dem Höhepunkt des amerikanischen Walfanges dauerte eine Expedition zweieinhalb bis drei Jahre. Die längste dokumentierte Reise unternahm die Nile aus New London, sie dauerte 11 Jahre. Die Größe der Mannschaft eines Walfängers hing von der Zahl der mitgeführten oder benutzten Fangboote ab. Für jedes Fangboot benötigte man einen Bootsführer, einen Harpunier und vier Ruderer. Zu Beginn der Walfanggeschichte wurden Wale mit Lanzen oder Harpunen getötet. Mitte des 19. Jahrhunderts erfand ein Walfänger namens Svend Foyn eine Harpunenkanone, die eine Lanze mit einem Sprenggeschoss ...
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Fnoevan J.
Sonstiges
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Referat
Deutsch
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