Böll, Heinrich: Ansichten eines Clowns

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das Buch „Ansichten eines Clowns“ von Heinrich Böll. Es geht um den Clown Hans Schnier, der nach fünf Jahren Reise in seine Heimatstadt Bonn zurückkehrt. Er hat in dieser Zeit seine Karriere als Clown vernachlässigt und Alkoholprobleme bekommen, nachdem sich seine Freundin Marie für einen Katholiken entschieden hat. Der Autor zeigt in dem Buch, dass Menschen aus Randgruppen oft am Verderb der Gesellschaft zugrunde gehen, der sich im Kapitalismus, der Kirche und anderen Umständen zeigt. Hauptthemen des Buches sind Liebe, Einsamkeit, Entfremdung und gesellschaftliche Konflikte. Das Buch ist ein wichtiges Werk des Autors, der bekannt für seine Darstellung von sozialen Spannungen und Ungerechtigkeiten in der deutschen Gesellschaft war.
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Auszug aus Referat
Ansichten eines Clowns Zum Autor: Heinrich Böll wurde 1917 in Köln geboren, arbeitete nach dem Abitur als Lehrling im Buchhandel; erste schriftstellerische Versuche. 1945, nach sechs Kriegsjahren als Soldat, kehrte Böll zurück nach Köln, studierte Germanistik und verdiente seinen Unterhalt als Hilfsarbeiter. 1949 veröffentlichte er sein erstes Buch Der Zug war pünktlich, danach in rascher Folge Erzählungen, Romane, Hörspiele. Alle Bücher wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt. Wichtige Werke: Wo warst du, Adam, Und sagte kein einziges Wort, Haus ohne Hüter, Billard um halb zehn Thematik: Leute aus Randgruppen gehen am Verderb der Menschen, der sich im Kapitalismus, in den Umständen der Kirche usw. zeigt, zugrunde. Inhalt: Ein Clown, offizielle Berufsbezeichnung Komiker, kehrt nach fünf Jahren Reise in seine Heimatstadt Bonn zurück. Fünf Jahre war er, Hans Schnier, Sohn eines Großindustriellen, fast jeden Tag irgendwo abgefahren und irgendwo angekommen. Seit Marie ihn wegen eines Katholiken, Züpfner, verlassen hatte, ging es stark bergab mit ihm auf seiner Karriereleiter als Clown. Gegen seine Leiden, Melancholie und Kopfschmerz, fand er ein vorübergehend wirksames Mittel: Alkohol. Dauerhaft wirksam wäre nur Marie. Bei seinem letzten Auftritt hatte er sich obendrein noch eine üble Verletzung zugezogen, sein geschwollenes Knie schmerze jämmerlich. Als er nun in ihrer ehemalig gemeinsamen Wohnung ankam, suchte er als erstes alle Telefonnummern von den Leuten zusammen, von ...
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