Frisch, Max: Homo Faber

Schlagwörter:
Ivy, Sabeth, Bericht, Referat, Hausaufgabe, Frisch, Max: Homo Faber
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument ist ein Hausaufsatz aus dem Deutschunterricht am Otto-von-Taube-Gymnasium für das Schuljahr 1996/97. Die Autorin, Ina aus der Klasse 11b, beschäftigt sich mit der Einstellung der Hauptfigur Walter Faber gegenüber Frauen im Roman „Homo Faber“ von Max Frisch.

In dem Hausaufsatz geht die Autorin auf die generelle Einstellung Walter Fabers zu Frauen ein. Sie beschreibt, dass Faber Frauen als schwaches Geschlecht betrachtet und oft wie Objekte behandelt. Er habe grundsätzlich nicht viel von festen Beziehungen oder Heirat gehalten und Gefühle als „Ermüdungserscheinungen“ angesehen. Faber fühle sich in Kontakt mit technischen Geräten wohler, da diese keine Gefühle von ihm verlangten.

Ina unterscheidet in ihrem Aufsatz zwischen drei Frauen, die Faber im Roman kennengelernt hat. Seine Beziehung zu seiner Arbeitskollegin Ivy spiegle seine generelle Einstellung gegenüber Frauen wider. Er fühle sich von ihr bedrängt und lehne ihre Verführungsversuche ab, obwohl sie ihm gefalle. Seine Tochter Sabeth beeinflusse seine Einstellung stark und führe dazu, dass Faber sich der Natur und seinen Gefühlen öffne. Es komme zu einer Annäherung zwischen Vater und Tochter, die für Faber zu seiner positiven Beziehung zu Frauen beitrage. Hannas, Fabers Jugendliebe und Sabets Mutter, selbstbewusste und berufstätige Art imponiere ihm und beeinflusse seine eigene Selbstwahrnehmung.

Insgesamt zeigt der Aufsatz, dass Fabers Einstellung gegenüber Frauen geprägt ist von Unsicherheit und fehlender Empathie. Er betrachte Frauen oft als Objekte und vernachlässige ihre Individualität. Erst durch seine Beziehung zu seiner Tochter und seiner früheren Jugendliebe lernt er, Frauen auf Augenhöhe zu begegnen.
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Auszug aus Referat
Otto-von-Taube- Gymnasium Gauting Schuljahr 1996 97 Hausaufsatz aus dem Deutschen Thema: Fabers Einstellung gegenüber Frauen anhand des Romans Homo Faber von Max Frisch Ina Sassen Klasse 11b Max Frisch wurde am 15.Mai 1911 in Zürich geboren; er zählt in seiner Zeit zu den bedeutensten Schriftstellern für moderne Schweizer Literatur. Vor allem schreibt er Romane (wie z.B. Stiller ) und Dramen (wie z.B. Andorra ).1957 schreibt er den Roman Homo Faber , der in Berichtform ein einschneidendes Erlebnis im Leben des Technikers Walter Faber schildert. Walter Faber lernt auf einer Schiffsreise das junge Mädchen Sabeth, seine Tochter, kennen.Er weiß jedoch nicht , daß sie seine Tochter ist und verliebt sich in sie. Auf der Reise, die sie gemeinsam machen, erfährt er, daß die Sabeths Mutter seine Jugendfreundin Hanna ist. Durch einen Unfall, der Sabeth das Leben kostet, begegnet er Hanna und erfährt , daß er Sabeths Vater ist. Der Roman endet im Krankenhaus kurz vor einer Operation, der sich Walter Faber wegen häufiger Magenbeschwerden (Krebs ) unterziehen muß. In diesem Hausaufsatz werde ich auf die Einstellung Walter Fabers zu Frauen, anhand des Romans Homo Faber , eingehen. Gliederung 1. Walter Fabers Einstellung zu Frauen im allgemeinen 2. Walter Fabers Einstellung zu Ivy 3. Walter Fabers Einstellung zu Sabeth 4. Walter Fabers Einstellung zu Hanna Walter Fabers Einstellung zu Frauen erscheint für die heutige Zeit diskriminierend. Er sieht sie als schwaches Geschlecht an und ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1217
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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