Arktis und Antarktis

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Arktis und Antarktis
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit den Polargebieten Arktis und Antarktis. Es wird erklärt, wie die Ökumene definiert ist und welche Eigenschaften die Polargebiete aufweisen. Die Arktis wird als gefrorener Ozean beschrieben, der über Lagerstätten von Rohstoffen verfügt. Hierbei wird darauf hingewiesen, dass die ursprüngliche Nutzung durch Fisch- und Walfang zunehmend in den Hintergrund rückt und es neue Fangmethoden gibt, die den Bestand der Arten gefährden. Mittlerweile hat auch der Abbau von Bodenschätzen begonnen. Es wird darauf hingewiesen, dass das ökologische Gleichgewicht in der Arktis viel rascher gestört ist, als man wahrhaben möchte und dass selbst die Emissionen des Flugverkehrs Umweltbelastungen verursachen.

In Bezug auf die Antarktis werden ihre Ausmaße und klimatischen Bedingungen beschrieben. Es wird erklärt, dass die Antarktis reich an Rohstoffen wie Erdöl, Eisenerz, Kohle, Gold, Silber, Uran und Platin ist. Auch der Fischanteil der angrenzenden Meere lockt Interessenten an. Krill, die Hauptnahrung von Pinguinen, Robben und Walen, vermehrt sich explosionsartig aufgrund von ausgedehnten Robben- und Waljagden. Die Besonderheiten des Zirkumpolarstroms werden erläutert, der für die Wärme- und Salzcharakteristika von 60% der Ozeane verantwortlich ist.

Es wird auf den Antarktisvertrag hingewiesen, der im Jahr 1959 beschlossen wurde und 1961 festlegte, dass die Antarktis ausschließlich für wirtschaftliche und friedliche Zwecke genutzt werden darf. Militärstationen und Endlagerungen von Atommüll wurden verboten. Wesentliche Beiträge zur Verlängerung des Nutzungsverbots lieferten die großen Umweltschutzorganisationen und Kleinstaaten. Es wird berichtet, dass mehr als 30 Forschungsstationen über den Kontinent verteilt sind, die aber auch negative Folgen wie beispielsweise Verschmutzungen und Bedrohungen von seltenen Kaiserpinguinkolonien mit sich bringen.

Insgesamt wird in dem Dokument darauf hingewiesen, dass sowohl Arktis als auch Antarktis aufgrund ihrer Rohstoffvorkommen von vielen Ländern als begehrte Wirtschafts- und Handelsräume betrachtet werden. Gleichzeitig wird aber auch auf die immensen Gefahren hingewiesen, die durch Eingriffe in diese Gebiete für die Umwelt und das ökologische Gleichgewicht entstehen können. Das Dokument verdeutlicht somit die Problematik zwischen wirtschaftlichem Wachstum und nachhaltiger Entwicklung.
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Auszug aus Referat
Arktis und Antarktis Unter dem Begriff ökumene versteht man den Lebens-, Wirtschafts- und Siedlerraum des Menschen. Polargebiete liegen vorherrschend jenseits der Baum- bzw. Waldgrenze. Wegen der auch im Sommer sehr tiefen Tempera- turen und wenigen Niederschlägen bieten Polargebiete nur niederen und angepassten Pflanzen Wuchsmöglichkeit. Diese Vegetation nennt man Kältesteppe oder Tundra. Arktis Die Arktis ist ein gefrorener Ozean mit bis zu 4500m tiefen Meeresbecken. Von Nordgrönland nach Ostsibirien reichenden Meeresschwellen. Zwischen den gebirgigen und tundrabedeckten Nordküsten Eurasiens und Nordamerikas findet man vergletscherte Inseln. Das zeitweilig aufbrechende Meereis lässt die Versorgung und wirtschaftliche Erschließung zu. Nur regional erstreckt sich der boreale Nadelwald bis in die Arktis hinein. Andererseits reicht in Ostsibirien und in Kanada der Dauerfrostboden weit nach Süden. Die lagernden Rohstoffe dienen dem verschwenderischen Lebensstil der Industriestaaten. Die ursprüngliche Nutzung durch Fisch- und Walfang wird zunehmend in den Hintergrund gerückt. Neue Fangmethoden haben den Bestand derart vermindert, dass nur mehr Schutzmaßnahmen von Tier- und Umwelt- Schutzorganisationen das überleben der Arten sichern können. Mitte der 60-er Jahre setzte der Abbau von Bodenschätzen ein. Dafür wurden kostspielige Technologien entwickelt. Erschließer aus Ost und West wollen öl und Fische nützen. Shell ist bereits auf abbauwürdige ölvorkommen gestoßen. Das ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1250
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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