Kristallstruktur von Salzen

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Kristallstruktur von Salzen. Es wird erklärt, dass Salze aus positiv und negativ geladenen Ionen bestehen und deshalb elektrischen Strom leiten können. Bei ionischen Verbindungen, die Kristalle bilden, existieren keine Moleküle im strengen Sinn. Die chemische Formel gibt lediglich das Verhältnis der Teilchen zueinander im Ionengitter an. Die Ionen werden durch elektrostatische Wechselwirkungen zusammengehalten und ordnen sich so an, dass sie eine minimale potentielle Energie besitzen. Salzkristalle haben im Vergleich zu Molekülgittern einen hohen Schmelzpunkt, da die Coulombschen Bindungskräfte ungerichtet und effektiv sind. Die Struktur erklärt auch die Sprödigkeit von Salzkristallen. Der Text erwähnt weiterhin, dass es unterschiedliche Gittertypen gibt, jedoch wird in der Schule meist nur das kubische Kochsalzgitter behandelt. Es lässt sich gut nutzen, um räumliches Vorstellungsvermögen und Symmetrie-Empfinden zu trainieren.
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Auszug aus Referat
Kristallstruktur von Salzen Salze bestehen aus positiv und negativ geladenen Ionen. Deshalb leiten ihre Schmelzen und wäßrigen Lösungen den elektrischen Strom. Bei ionischen Verbindungen, die Kristalle bilden - wie etwa beim Kochsalz NaCl- existieren keine Moleküle im strengen Sinn. Die chemische Formel, z.B. NaCl, gibt hier lediglich an, in welchem Verhältnis die Teilchen zueinander im Ionengitter auftauchen. (Formel kleinstes ganzzahliges Verhältnis bei ionischen Verbindungen z.B. NaCl, NaNO3).Im Kristallgitter werden die Ionen durch elektrostatische Wechselwirkungen (Coulombsche Bindungskräfte) zusammengehalten. Die Ionen ordnen sich so an, daß sie anschließend eine minimale potentielle Energie besitzen. Das führt zu dem hohen Ordnungszustand, der beim Aufbau der Salzkristalle so bewundernswert ist. Zerschlägt man mit einem harten Gegenstand (zum Beispiel einem Hammer) einen Salzkristall, werden sich viele kleine Rechtecke bilden.Je nach der Größe von am jeweiligen Salz beteiligten Kationen und Anionen gibt es unterschiedliche Gittertypen. In der Schule wird aber meistens nur der leichteste Typ durchgenommen : Anhand des kubischen Kochsalzgitters lassen sich räumliches Vorstellungsvermögen und Symmetrie-Empfinden am besten trainieren. Die Coulombschen Bindungskräfte sind ungerichtet, aber sehr effektiv. Deshalb haben Salze im Vergleich zu den Molekülgittern im allgemeinen einen hohen Schmelzpunkt, zum Beispiel schmilzt Natriumchlorid erst bei 801 Celsius. Der Aufbau des ...
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