Die Germanen

Schlagwörter:
Langobarden, Römisches Reich, Hunnen, Tacitus, Cäsar, Referat, Hausaufgabe, Die Germanen
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit den Germanen, einer Sammelbezeichnung für verschiedene Stämme und Völker in Mitteleuropa und im südlichen Skandinavien, die der indogermanischen Sprachfamilie angehörten. Es wird beschrieben, wie sich die germanischen Stämme aus verschiedenen eisenzeitlichen Bevölkerungsgruppen herausgebildet haben und sich von den Kelten durch Kultur, Religion und Sprache unterschieden. Es wird auch auf Kriege der Germanen gegen das Römische Reich eingegangen sowie auf deren Gebiete und ihre Romanisierung. Eine wichtige Quelle für unser heutiges Wissen über die Germanen sind die historischen Berichte von römischen Schriftstellern wie Tacitus und Cäsar. Der Vergleich ihrer Geschichtswerke erlaubt Schlüsse über die Entwicklung der germanischen Stämme in der dazwischen liegenden Zeit. Es wird auf verschiedene Bereiche wie Götterkult und Glaube, Heerwesen und Krieg, Verwaltung und Gerichtsbarkeit, Land und Grundbesitz, Wirtschaft und allgemeine Lebensweisen eingegangen. Es gibt auch Unterschiede in der Darstellung der Stammesführung, der Gerichtsbarkeit und des Grundbesitzes zwischen Cäsar und Tacitus. Die unterschiedliche Zusammensetzung der germanischen Gesellschaft wird ebenfalls beschrieben. Insgesamt gibt das Dokument einen Einblick in die Geschichte und Kultur der Germanen sowie ihre Beziehungen zum Römischen Reich.
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Auszug aus Referat
Die Germanen Einleitung: Germanen, Sammelbezeichnung für Stämme und Völker in Mitteleuropa und im südlichen Skandinavien, die der indogermanischen Sprachfamilie angehörten, sich aber von den benachbarten, ebenfalls indogermanischen Kelten, Slawen etc. durch Kultur, Religion und Sprache unterschieden. Für die ersten Jahrhunderte n. Chr. lassen sich verschiedene, nach ihren Siedlungsgebieten zu unterteilende Gruppen von germanischen Stämmen festmachen: die Ostsee-Germanen in Südskandinavien; die Weichsel-Germanen, zu denen u. a. die Burgunder und die Goten zu rechnen sind; die Oder-Warthe-Germanen mit den Wandalen als Hauptstamm; die Elbgermanen bzw. Elbsweben, zu denen u. a. Langobarden, Markomannen und Quaden gehörten; die Nordsee-Germanen mit Friesen und Sachsen; und die Rhein-Weser-Germanen mit u. a. Cheruskern und Chatten. Die bedeutenden Großstämme wie Franken, Alemannen, Sachsen und Goten entstanden erst ab dem 3. Jahrhundert n. Chr. durch den Zusammenschluss mehrerer Kleinstämme. Wer sind die Germanen? Die Herausbildung der germanischen Stämme war neueren Forschungsergebnissen zufolge ein äußerst komplexer, im Einzelnen nicht mehr nachvollziehbarer Vorgang. Offensichtlich gingen die germanischen Stämme im Raum zwischen Weichsel, Main und Niederrhein aus verschiedenen eisenzeitlichen Bevölkerungsgruppen hervor. Die Kelten, deren Siedlungsgebiet im Westen, Süden und Südosten an das der späteren Germanenstämme angrenzte, beeinflussten ab etwa dem 3. Jahrhundert v. Chr. ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1292
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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