Marie Luise Kaschnitz

Schlagwörter:
Weimarer Literatur, Literatur nach 45, Essay Griechische Mythen, Georg Büchner Preis, Kaschnitz Preis, Referat, Hausaufgabe, Marie Luise Kaschnitz
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das Leben und Werk der Schriftstellerin Marie-Luise Kaschnitz. Sie wurde 1901 in Karlsruhe geboren und arbeitete nach dem Lyzeum als Buchhändlerin in einem Antiquariat in Rom, wo sie ihren späteren Ehemann, den Archäologen Guido von Kaschnitz-Weinberg kennenlernte. Zusammen unternahmen sie Studienreisen nach Griechenland, in den Orient und nach Nordafrika, welche einen wesentlichen Einfluss auf ihr literarisches Schaffen hatten. Nach ihrer Rückkehr nach Deutschland veröffentlichte sie erste Romane und hatte in den 1940er Jahren mit ihrer Essaysammlung „Menschen und Dinge“ und den Lyrikbänden „Gedichte“ und „Totentanz und Gedichte“ großen Erfolg, da sie die Schrecken des Krieges in Erinnerung rief. Nach dem Tod ihres Ehemannes im Jahr 1958 verarbeitete sie ihr Leid in ihrem Gedichtband „Dein Schweigen - Meine Stimme“, welcher stark christlich-religiöse Elemente beinhaltet. In ihrer Sprache verwendet sie sparsam Stilmittel und enthüllt in ihren Werken eine hintergründige Durchleuchtung der Gegenwart und kritisiert die Technisierung und Vermassung der Menschheit. Sie erhielt diverse Auszeichnungen für ihr Werk, darunter den Georg-Büchner-Preis und war Mitglied des PEN und einiger deutscher Akademien. Nach ihr ist der Marie-Luise-Kaschnitz-Preis benannt, welcher alle zwei Jahre an deutschsprachige Autor(inn)en vergeben wird.
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Auszug aus Referat
Marie - Luise Kaschnitz richtiger Name: Marie - Luise Freifrau von Kaschnitz Weinberg geb. 31.1.1901 in Karlsruhe; gest. 10.10.1974 in Rom nach Lyzeum Buchhändlerlehre, danach in einem Antiquariat in Rom beschäftigt lernt dort den Archäologen Guido von Kaschnitz Weinberg kennen:Heirat 1925, Geburt einer Tochter 1928 begleitet ihren Mann auf Studienreisen nach Griechenland, in den Orient und nach Nordafrika1 Begegnung mit der Antike wurde wesentlich für ihr literarisches Schaffen (Essay Griechische Mythen, 1941) 1932 Rückkehr nach Deutschland, wo ihr Mann an diversen Universitäten Vorlesungen hält erste veröffentlichte Romane: Liebe beginnt (1933, autobiographisch) und Elissa (1937) Durchbruch 1945 46 mit der Essaysammlung Menschen und Dinge 1947: Zwei Lyrikbände Gedichte und Totentanz und Gedichte 1 große Wirkung, da sie tiefe Eindrücke aus dem Krieg wiedergeben und die Schrecken, aber auch die Hoffnungen der Kriegszeit in Erinnerung rufen 1958 Tod des Ehemannes, Bewältigung des Leidens durch Gedichtband Dein Schweigen Meine Stimme (1962)1 bezieht sich stark auf den Brief an die Römer, Kapitel 8 (0 sehr religiös) Sprache: nüchtern, trocken, sparsamer Gebrauch von Stilmitteln (Prosa) Themen: Hintergründige Durchleuchtung der Gegenwart Verwendung von persönlichen Notierungen und Erinnerungen vermischt mit Zeitkritischem Bezüge auf Weltpolitik Einbringung von christlich religiösen Elementen Anklage der Technisierung und Vermassung als Bedrohung der Menschheit Auszeichnungen ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
666
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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