Seghers, Anna: Transit

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Seghers, Anna: Transit
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist ein Auszug aus dem Roman „Transit“ von Anna Seghers. Es handelt von einem namenlosen Erzähler, der aus einem deutschen Konzentrationslager nach Frankreich flieht und dort in ein weiteres Lager gerät. Er besucht eine befreundete Familie in Paris und erhält von Weidel, einem Schriftsteller ohne Familie, einen Koffer mit Papieren und einem mexikanischen Visum für ihn. Der Erzähler versucht, die Hinterlassenschaft an Weidels Frau zu übergeben, aber er hält den Koffer schließlich selbst und nimmt den Namen „Seidler“ an. Er trifft andere Mithäftlinge und verbringt Zeit mit Nadine, seiner Geliebten. Der Erzähler lernt Heinz kennen und versucht, ihm zu helfen, während er auch Marie trifft, die Frau von Weidel. Er entscheidet sich schlussendlich dafür, in Marseille zu bleiben und auf einer nahgelegenen Farm zu arbeiten.

Die wesentlichen Themen, die in dem Dokument aufgegriffen werden, sind Flucht, Identität, Freundschaft und menschliche Beziehungen in Krisensituationen. Der Erzähler sucht verzweifelt nach Möglichkeiten, um zu fliehen und seine Identität zu bewahren, während er Freundschaften und Verbindungen mit anderen Flüchtlingen und Franzosen aufbaut. Die Einführung von Weidel und seinen Papieren führt zur Erkundung von Themen wie Einsamkeit, Identitätswechsel und der Bedeutung von Familie und Verwandtschaft. Der Erzähler lernt, dass es wichtig ist, über Probleme und Ängste zu sprechen und Zusammenhalt zu zeigen, um in schwierigen Zeiten zu überleben.

Insgesamt gibt der Auszug einen Einblick in die Intrigen und Dramen des Lebens von Flüchtlingen im besetzten Frankreich während des Zweiten Weltkriegs. Anna Seghers beleuchtet das Thema auf emotionaler Ebene und zeigt die persönlichen Beziehungen und Kämpfe, die inmitten des Krieges stattfinden.
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Auszug aus Referat
Anna Seghers TRANSIT Der Erzähler, sein Name wird nie genannt, flüchtet 1937 aus einem deutschen Konzentrationslager nach Frankreich, wo er wiederum in ein Lager gerät. Als die deutschen Truppen näher rücken, flüchtet er gemeinsam mit allen anderen Lagerinsassen. In Paris angekommen, sucht er die befreundete Familie Binnet auf, die ihm Unterschlupf gewährt. Eines Tages trifft er Paul, der mit ihm im französischen Lager war. Paul bittet ihn dem Schriftsteller Weidel Post zu überbringen. Weidel ist aber bereits tot. Da der Schriftsteller keine Verwandten in Paris hat, nimmt der Erzähler seine Hinterlassenschaft, einen Koffer mit Papieren, an sich um diese seiner Frau zukommen zu lassen. Aus alten und neuen Briefen erfährt er mehr über Weidels Person. Auch daß in Marseille ein mexikanisches Visum für Ihn bereit liegt. Daraufhin macht sich der Erzähler auf den Weg zum mexikanischen Konsulat in Paris um die Hinterlassenschaft abzugeben. Dort kann und will man ihm aber nicht helfen. Also behält er den Koffer bei sich und reist damit zu Yvonne, einer Verwandten der Familie Binnet. Yvonne besorgt ihm falsche Papiere die auf den Namen Seidler lauten, da er selbst wegen der Flucht aus dem KZ keine besitzt. Seidler reist weiter nach Marseille, wo Yvonnes Vetter Georg lebt. Seidler bittet Yvonne ihm ein Sauf-Conduit nachzuschicken. Er begibt sich auf das mexikanische Konsulat und versucht erneut Weidels Sachen abzugeben. Dort nimmt man an er selbst sei Weidel und man rät ihm das ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
605
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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