Zukunftsvisionen - Utopien

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit Büchern, die verschiedene Zukunftsvisionen und Utopien beschreiben. Es werden vier Werke genannt: „Schöne Neue Welt“ von Aldous Huxley, „1984“ von George Orwell, „Morbus Kitahara“ von Christoph Ransmayr und „Fahrenheit 451“ von Ray Bradbury. Utopia wird als ein erfundenes Land beschrieben, in dem ein gesellschaftlicher Idealzustand herrscht. Im Roman ist eine utopie eine phantasievolle Schilderung einer (noch) nicht existierenden Gemeinschaft oder ein naturwissenschaftlicher und technischer Zukunftsroman.

Das Referat beschreibt kurz die Handlung der genannten Bücher und stellt fest, dass die Handlung in jedem Buch eng mit dem gesellschaftlichen Hintergrund verknüpft ist. Es wird darauf hingewiesen, dass „Morbus Kitahara“ die Ausnahme von dieser Feststellung darstellt. Die anderen Bücher zeichnen düstere und furchterregende Zukunftsvisionen. „Fahrenheit 451“ beschreibt eine Gesellschaft, in der Schrift und Bücher verboten sind, und der Protagonist Guy Montag hat die Aufgabe, Bücher aufzuspüren und zu verbrennen. Doch er erkennt bald, dass nicht die Bücher, sondern der Staat der Feind ist. „1984“ beschreibt eine Gesellschaft, in der die Bevölkerung absichtlich fehlinformiert wird, um jeglichen Revolutionswillen zu unterdrücken. Winston Smith arbeitet im Propagandaministerium und beginnt sich im Stillen gegen das System aufzulehnen, wird aber gefoltert und gebrochen. „Schöne Neue Welt“ beschreibt eine glückliche und zufriedene Menschheit, die jedoch in Kasten eingeteilt ist und niemals für sich selbst entscheiden kann.

Das Dokument hebt auch Gegenwartsbezüge hervor, wie den gesteigerten TV-Konsum, den allgemeinen Leseunwillen und das Zensurverlangen mancher Staatsdienste, die mit „Fahrenheit 451“ verglichen werden können. Es werden auch parallelen zur Bio- und Gentechnologie aufgezeigt, die Fragen aufwerfen, wie weit Genetiker beim Experimentieren mit Menschen gehen dürfen. Schließlich wird auf das sich entwickelnde Kastensystem in der westlichen Welt hingewiesen, das die Gesellschaft spaltet und soziale Mobilität erschwert.

Zusammenfassend beschäftigt sich das Dokument mit verschiedenen Zukunftsvisionen und Utopien, die in Büchern beschrieben werden, und zeigt auf, wie diese Bezüge zur Gegenwart und mögliche Entwicklungen aufzeigen können.
Direkt das Referat aufrufen

Auszug aus Referat
Zukunftsvisionen - Utopien Werke Schöne Neue Welt Aldous Huxley 1984 George Orwell Morbus Kitahara Christoph Ransmayr Fahrenheit 451 Ray Bradburry Begriffe Utopia: Erdachtes Land, wo ein gesellschaftlicher Idealzustand herrscht. utopie: (im Roman) - phantasievolle Schilderung einer (noch) nicht existierenden Gemeinschaft. - naturwissenschaftlicher und oder technischer Zukunftsroman. Referat Die Bücher über die ich heute spreche beschreiben alle auf ihre weise eine neue, und meist furchterregende Gesellschaftsform. Die Handlung ist meist fest mit diesem gesellschaftlichen Hintergrund verknüpft. Ein Buch, Morbus Kitahara, ist eine Ausnahme zu dieser Feststellung. Primär dreht sich die Handlung um das Leben von Bering, einem jungen Mann, in der Zeit nach dem 2.WK. Trotz vieler materieller und persönlicher Probleme erlangt er gewissen Einfluß. Er durchlebt eine unglückliche Liebe mit einer Schmugglerin, und löst am Schluß eine blutige Katastrophe aus. Sehr im Hintergrund angesiedelt, und fast ohne Bezug zur Handlung, wird Ransmayrs Vorstellung bezüglich dem besiegten Deutschen Reich geschildert. Es gibt keinen Marshall-Plan, keine Milde oder Vergebung für Ransmayrs Teutonen. Das Land wird komplett ausgeplündert, die Industrie und Infrastruktur demontiert. Der besiegte deutsche Feind wird so fest zu Boden getreten, daß er nicht mehr so bald aufstehen kann. Bei allen anderen Büchern ist die Handlung in einem andernen Umfeld als beschrieben nicht denkbar. (zusätzl. erklärung ...
Direkt das Referat aufrufen