Literarische Entwicklung ab 1945

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Literarische Entwicklung ab 1945
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der literarischen Entwicklung in Deutschland und Österreich nach 1945. Es beschreibt die historisch-politische und kulturelle Situation nach dem Ende des Krieges und der Spaltung Deutschlands in Besatzungszonen. Es geht auf die verschiedenen politischen Strömungen ein, die sich auch in der Literatur widerspiegeln. Es wird die Frage nach der Aufgabe des Schriftstellers in einer bürokratisierten Welt gestellt und die Bedeutung von Freiräumen für Kritik, Protest und Widerstand betont.

Das Dokument thematisiert auch die Tendenzen und Merkmale in der Literatur nach 1945, wie beispielsweise die Einbeziehung von Technik und industrieller Erfahrungswelt sowie die experimentelle Sprachgestaltung. Es geht auf die prägenden Schriftsteller der Trümmerliteratur ein und beschreibt die Gruppe 47, einen Zusammenschluss engagierter Schriftsteller.

Darüber hinaus stellt das Dokument die verschiedenen Phasen der literarischen Entwicklung nach 1945 vor und beschreibt die Werke und Autoren, die repräsentativ für diese Phasen sind. Es geht auf die kritische Beobachtung der Wohlstandsgesellschaft in den 1950er Jahren ein und beschreibt die politische Auseinandersetzung und den verstärkten öffentlichen Einsatz der Schriftsteller in den 1960er Jahren. Die 1970er und Beginn der 1980er Jahre werden als Phase der Besinnung auf das eigene Ich und die subjektive Welt beschrieben.

Insgesamt liefert das Dokument einen umfassenden Überblick über die literarische Entwicklung in Deutschland und Österreich nach 1945 und thematisiert dabei wichtige historische, politische und gesellschaftliche Entwicklungen.
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Auszug aus Referat
12. Kapitel Literarische Entwicklung nach 1945 Literarische Entwicklung nach 1945 Bundesrepublik Deutschland Historisch-politische und kulturelle Situation Bedingungslose Kapitulation Deutschlands am 8.5.1945. Flüchtlingsströme aus den Gebieten jenseits von Oder und Neiße, Aufteilung in Besatzungszonen, Potsdamer Konferenz (1945). übergangszeit - Versuch zu überleben, Wiederaufbau; Grundgesetz 1949 als Basis wertesetzender, demokratischer Ordnung. Zunehmende Ost-West-Spannungen (Kalter Krieg, Berlin-Blockade) und tiefere Spaltung Deutschlands führen zu Identitätskrisen, aber auch zu Verdrängungen der jüngsten Vergangenheit in einer westlichen Wohlstandsgesellschaft. Alle politischen Strömungen (Studentenbewegung 1968, außerparlamentarische Opposition APO , Frauenbewegung, Friedensinitiativen, Rüstungsfragen) spiegeln sich auch in der Literatur; entschiedenes politisches Engagement einiger Schriftsteller, z. B. von Heinrich Böll und Günter Grass. Die Frage nach der Aufgabe des Schriftstellers in einer bürokratisierten Welt mit Feindbildern und der Gefahr der Sinnentleerung, des Bindungsverlustes, verdrängter Verantwortung, stellt sich in einer pluralistischen Gesellschaft, der Freiräume für Kritik, Protest und Widerstand systemimmanent sind: Daß der Autor engagiert sein soll, halte ich für selbstverständlich. Für mich ist das Engagement die Voraussetzung, es ist sozusagen die Grundierung (Böll, 1961). Deutschland österreich: 7.5.1945 Kapitulation in Reims (Eisenhower) ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1711
Art:
Fachbereichsarbeit
Sprache:
Deutsch
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