Mitterer, Felix: Sibirien

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Mitterer, Felix: Sibirien
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist eine Inhaltsangabe von Felix Mitterers Monolog „Sibirien“. Es handelt von einem alten Mann, der von seiner Familie ins Altersheim gebracht wird und sich dort nicht wohl fühlt, da er mit seinem Schicksal hadert. Der Mann wurde bereits in seiner Vergangenheit „deportiert“ und sieht Ähnlichkeiten zwischen seinem Aufenthalt in Sibirien und dem Altersheim. Er wird zu Dingen gezwungen, die er nicht tun möchte und wird von den Pflegern und Schwestern schlecht behandelt. Er erzählt von einem Sparbuch, welches er angeblich für eine Spende für das Personal des Altenheims nutzen möchte, kann aber das Losungswort nicht nennen, um Aufmerksamkeit zu erregen und bessere Behandlung zu bekommen. Seine Gedanken steigern sich immer mehr, er träumt von seiner verstorbenen Frau und seinem Hund, der bereits eingeschläfert wurde. Der Mann fühlt sich alleine gelassen und wartet auf den Tod.

Der Hauptcharakter ist ein namenloser alter Mann, der geistig topfit ist und sich nicht versteht, warum er ins Altersheim gebracht wurde. Er hat Ärger, Traurigkeit und Unverständnis gegenüber den Handlungen seiner Familie und lässt sein Leben Revue passieren.

Die persönliche Interpretation des Werkes ist, dass es zum Nachdenken über das Sterben anregt und man sich kurzzeitig in die Lage des alten Mannes versetzen kann. Das Altersheim wird als eine der letzten Stationen im Leben eines Menschen betrachtet, auch wenn es das beste Altersheim sein mag. Das Werk regt zum Nachdenken an und lässt den Leser darüber nachdenken, wie es ihm selbst im Alter ergehen wird.
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Auszug aus Referat
Inhaltsangabe) Ein Altersheim, eine gemütliche Runde im Garten? Nein Sibirien Sibirien In Felix Mitterers Monolog mit dem Namen Sibirien wird ein alter Mann von seiner Familie mehr oder weniger gezwungen, seinen Lebensabend im Altersheim zu verbringen. Er hadert mit seinem Schicksal und versteht die Welt nicht mehr. Schon einmal wurde er deportiert am Ende des Zweiten Weltkrieges, in die sowjetische Kriegsgefangenschaft nach Sibirien. Der alte Mann sieht viele ähnlichkeiten an seinem jetzigen Aufenthaltsort mit seiner Kriegsgefangenschaft in Sibirien an beiden Orten würde er sich vermutlich niemals freiwillig aufhalten. Auch im Altersheim wird er zu Dingen gezwungen, die er nicht tun möchte: Hamma net zamm gessn? Griag ma ka Kompott. Die Krankenpfleger und Schwestern behandeln den alten Mann schlecht bis zu dem Tag, da er von seinem Sparbuch zu erzählen beginnt, ein Sparbuch, von welchem er angeblich plant, eine größere Spende für das Personal des Altenheimes abzuzweigen... doch leider fällt ihm das Losungswort dazu partout nicht ein. Dieser Trick, um Aufmerksamkeit zu erregen und damit bessere Behandlung zu erzwingen, funktioniert solange, bis die Oberschwester misstrauisch wird und dem alten Mann das Losungswort gezwungenermaßen wieder einfällt. Seine Gedanken steigern sich immer mehr zu einer regelrechten Flut, die ihn zu ertränken scheint. Er beginnt, von seiner verstorbenen Frau zu träumen, und auch sein ihm im Laufe der Jahre so ans Herz gewachsener Hund lässt ihm ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
598
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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