Goethe, Johann Wolfgang von - Faust (Auerbachs Keller, Inhaltsangabe)

Schlagwörter:
Johann Wolfgang von Goethe, Zusammenfassung, Funktion der Szene, Inhalt, Referat, Hausaufgabe, Goethe, Johann Wolfgang von - Faust (Auerbachs Keller, Inhaltsangabe)
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Referat

Auerbachs Keller in Leipzig

Zeche lustiger Gesellen. Mephisto. Faust

  • Faust und Mephisto besuchen Auerbachs Keller
    → er möchte Faust zeigen, wie leicht es sich leben lässt und wie man das Leben zu genießen kann V. 2159/60
  • sie beobachten zunächst vier Studenten, die sich mit Witzen und Scherzen in Stimmung zu bringen versuchen
  • sie gesellen sich zu den Studenten und Mephisto zaubert jedem der Studenten die von ihm gewünschte Weinsorte auf den Tisch V. 2185
  • je mehr die Studenten trinken, desto animalischer wird auch ihr Verhalten → „fühlen sich kannibalisch wohl“ - laute, tierische, lustvolle Akustik
  • Studenten zufrieden, sobald der Alkohol fließt
  • Faust bittet darum, die Szene verlassen zu dürfen, Mephisto überzeugt ihn jedoch davon, noch eine Weile zu bleiben V. 2296
  • der Wein verwandelt sich plötzlich in Feuer, die Studenten versuchen auf Mephisto einzustechen V. 2398
  • durch seine magischen Kräfte jedoch, gelingt es ihm, die Studenten aufzuhalten und mit Faust zu entfliehen
  • die Studenten wirken verstört und einer von ihnen behauptet, dass Mephisto auf einem Fass aus der Tür geritten sei V. 2329

→ „den Teufel spürt das Wölkchen nie“
→ erster Versuch Faust zu „verführen“
→ Faust = abgeneigt; Bestätigung, dass das „Menschsein ist Nichtssein“

Funktion:

  • Faust bekommt eine Kostprobe von Mephistos Macht
  • vom Verhalten der Studenten ist der fromme Mann zunächst abgeschreckt, doch bereits hier wird er das erste Mal von Mephisto überredet
  • eskalierende Szene = Warnung, dass Mephisto und seine Zauberkünste Gefahr bedeuten können

Kurze Zusammenfassung

Faust und Mephisto begeben sich in die Gesellschaft vier lärmender Studenten, welche Mephisto durch Zauberkünste in die Irre führt. Mephisto möchte Faust in dieser Szene zeigen, wie leicht sich das Leben leben und genießen lässt.

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