Schiller, Friedrich - Die Räuber (Inhaltsangabe 5. Akt, 2. Szene)

Schlagwörter:
Friedrich Schiller, Analyse, Interpretation, Inhalt, 2. Auftritt, 5. Aufzug, Zusammenfassung, Referat, Hausaufgabe, Schiller, Friedrich - Die Räuber (Inhaltsangabe 5. Akt, 2. Szene)
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Referat

Friedrich Schiller - „Die Räuber“ (Zusammenfassung, 5. Akt, 2. Szene)

5. Akt, 2. Szene (5. Aufzug / 2. Auftritt)

Personen: Karl, der alte Moor, Räuber, Schweizers Gefährten, neue Räuber, Amalia

Handlungsort: im Wald vor dem verfallenen Schloss

Handlung:

  • Karl wartet ungeduldig auf Schweizer mit Franz
  • der alte Moor bittet Karl, den er immer noch nicht erkannt hat, um Gnade für Franz
  • der alte Moor hält seine Strafe, die er von Franz erhalten hat, für gerecht an, durch das, was er Karl angetan hat (S. 137 Z. 24-27)
  • er hofft von Karl Vergebung zu bekommen
  • Karl bittet um den Segen vom alten Moor (S. 139 Z. 6)
  • der alte Moor segnet Karl und gibt ihm einen „Vaterkuss“ (S. 139 Z. 24)
  • damit lässt das Rachebedürfnis von Karl nach (S. 137 Z. 26-27)
  • Schweizers Gefährten Grimm und Schwarz kehren zurück, Karl leugnet sie zu kennen (vor seinem Vater) (S. 140 Z. 2)
  • Karl ist erleichtert über Franz’ Selbstmord (S. 140 Z. 10), da er so keinen Brudermord begannen hat
  • Amalia erscheint und umarmt Karl vor Freude, doch dieser stößt sie weg
  • Karl gibt seine Identität und sein Räuberdasein preis (S. 141 Z. 8-15)
  • daraufhin gibt der alte Moor seinen Geist auf (S. 141 Z. 16)
  • für einen kurzen Moment scheint es, als ob Amalia Karl aus seinem Räuberdasein holen könnte (S. 142 Z. 12-22)
  • Räuber erinnern Karl an seinen Eid (Treueschwur) (S. 141 Z. 33) und bezeichnen ihn als Verräter
  • Karl erkennt, dass es für ihn als Sünder kein Zurück mehr gibt (S. 143 Z. 13)
  • er will gehen, doch Amalia hält ihn zurück und bittet ihn, ihrem Leben ein Ende zu setzen (S. 143 Z. 21-23)
  • zuerst verweigert Karl dies, doch dann ermordet er seinen „Engel“ Amalia selbst, bevor es die Räuber tun (S. 144 Z. 21)
  • mit dieser Tat hat er sich in seinen Augen bei den Räubern freigekauft und legt das Amt des Hauptmannes ab (S. 145 Z. 1)
  • Karl entschließt sich selbst zu opfern, indem er sich in die Hände der Justiz ausliefert (S. 145 Z. 37-39)

Funktion:

  • das Scheitern von Karls Leben wird deutlich und endet in einer Katastrophe
  • Karl erkennt, dass er gegen die sittliche Welt gehandelt hat und zeigt Reue
  • die Familie Moor ist nun komplett ausgelöscht
  • beide Brüder scheitern
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