COVID-19 - Impfpflicht gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 (kurze Erörterung)

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Corona, Erörterung, Argumentation, Impfen, Referat, Hausaufgabe, COVID-19 - Impfpflicht gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 (kurze Erörterung)
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Referat

Die Impfpflicht gegen COVID-19

Durch die anhaltende Pandemie steht die Diskussion über die Impfpflicht stark im Vordergrund. Die Impfpflicht bringt einige Vorteile, jedoch auch einige Nachteile mit sich, welche in der folgenden Erörterung kurz ausgeführt werden sollen.

Der wohl naheliegendste Grund für die Schutzimpfung bzw. die Impfpflicht ist der Schutz vor einem schweren Verlauf bei einer Infektion mit dem Virus. Uns wurde schon oft genug vor Augen geführt, dass das Virus unberechenbar ist und sich auch bei jedem anders auswirkt. Sowohl tödliche Folgen als auch Langzeitfolgen durch das Virus können somit vorgebeugt und vermindert werden.

Der wohl ausschlaggebendste Vorteil einer Impfpflicht ist die Ausrottung der Viruserkrankung. Bis 1976 gab es in Deutschland die Pockenimpfpflicht. Inzwischen sind die Pocken dank der Impfung weltweit ausgerottet. Auch jetzt sieht das Infektionsschutzgesetz in § 20 Abs. 6 bei einer Ausbreitung von Erkrankungen eine mögliche Pflichtimpfung vor.

Jedoch sind auch viele Menschen gegen diese Impfpflicht, denn der Impfstoff ist zu diesem Zeitpunkt noch relativ neu und Langzeitfolgen über mehrere Jahre bis Jahrzehnte sind und können noch nicht bekannt sein.

Außerdem ist nicht außer Acht zu lassen, dass selbst bei Infektionskrankheiten mit zum Teil schwerwiegenden Verläufen das Selbstbestimmungsrecht Vorrang hat. Eine Impfung sollte immer eine persönliche, durchdachte Entscheidung sein, wobei einem der Nutzen und auch die Risiken bekannt sein sollten.

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