Elton John – ein britischer Sänger, Komponist, Pianist und zweifacher Oscar-Preisträger

Allgemeines

• Sir Elton Hercules John, (1947 als Reginald Dwight in England geboren) ist ein britischer Sänger, Komponist und Pianist.
• 300 Millionen verkaufte Tonträger (5. Platz weltweit)
• 80 Mio. US-Dollar Jahreseinkommen 2012
• Erste Erfolge mit Bands in den 1960er-Jahren
• Großer Durchbruch: 1970 mit der Single „Your Song“
• Frühe Markenzeichen: gewagte Bühnenoutfits und Brillen

Persönliches

• 1976 Outing als bisexuell
• 1984 heiratete er Renate Blauel, Scheidung vier Jahre später
• 2005 eingetragene Lebenspartnerschaft mit seinem langjährigen Freund David Furnish
• 2014 heiratete er David
• 2010 brachte eine Leihmutter einen Sohn von John und Furnish zur Welt.
• 2013 wurde in Kalifornien ein weiterer Sohn von derselben Leihmutter zur Welt gebracht. Patentante beider Kinder ist Lady Gaga.

Kindheit und Anfänge

• Seine Eltern hatten kein Interesse an ihrem Sohn.
• Reginald Dwight (sein bürgerlicher Name) wurde von seiner Großmutter Ivy erzogen, die ihn zum Klavierspielen motivierte.
• Klavierstipendium mit elf Jahren
• 1965 gründete er die Band Bluesology. Die Gruppe begleitete US-Soul-Künstler.
• Mit dem Songtexter Bernie Taupin schrieb Elton John seit 1969 fast alle Lieder.

Durchbruch und die 70er-Jahre

• 1970 Elton Johns erster Auftritt in den USA, brachte viele positive Kritiken in den Zeitungen
• 1971 wurde John Reid sein Liebhaber und Musikmanager. Ihre Liebesbeziehung endete nach fünf Jahren.
• Hits wie „Rocket Man“, „Crocodile Rock“, „Saturday Night’s Alright“, „Goodbye Yellow Brick Road“, „Bennie and the Jets“, „Candle in the Wind“ und „Don’t Let the Sun Go Down on Me“ machten ihn zu einem der erfolgreichsten Popstars.

Das Ende der Karriere?

• Elton John verschwand 1989 von der Bühne.
• Nach seinem Drogenentzug 1990 zog sich Elton John für fast zwei Jahre komplett aus der Öffentlichkeit zurück.
• Während dieser Pause gründete Elton John seine AIDS Foundation.
• Oft beteiligte er sich an Wohltätigkeitsprojekten. Im Jahr 1985 trat er auch beim großen Live-Aid-Konzert in London auf.

Die 90er-Jahre

• 1992 Comeback mit Album „The One“
• 16 Millionen verkaufte Exemplare
• Anschließende Welttournee mit über 100 Konzerten vor über 3,6 Millionen Menschen
• 1992 sang Elton für den verstorbenen Sänger Freddie Mercury das Lied „Bohemian Rhapsody“.
• Die Single „Something About the Way You Look Tonight“ wurde mit 45 Mio. verkauften Exemplaren zur erfolgreichsten Single aller Zeiten.

Dieses Video wurde auf YouTube veröffentlicht.

Die 2000er-Jahre

• 2007 feierte er seinen 60. Geburtstag mit einem Konzert im New Yorker Madison Square Garden. Gleichzeitig war dies auch sein 60. Konzert in dieser Arena – ein Rekord.
• Ab 2018 läuft seine letzte Welttournee, die 3 Jahre dauern soll.
• Über 300 Konzerte weltweit
• Beim Verkaufsstart am 2. Februar 2018 waren Konzertkarten für die ersten 60 Shows bereits innerhalb weniger Stunden ausverkauft.

Elton John Aids Foundation

• Die Stiftung, die insbesondere Information, Aufklärung und Forschung über die Krankheit AIDS unterstützt, wurde anfangs von Elton John durch seine Verkaufserlöse, Konzerte und private Auktionen finanziert. Bis heute sammelt die Stiftung rund 275 Millionen Dollar, die Projekten in über 50 Ländern zugutekamen.
• Elton John veranstaltet immer noch große Wohltätigkeitskonzerte, bei denen er die Gage seiner Stiftung zugutekommen lässt.

Ehrungen

• 1995 wurde Elton John von Königin Elisabeth II. als Commander in den Order of the British Empire aufgenommen.
• 1998 als Knight Bachelor in den persönlichen britischen Adelsstand erhoben; führt seitdem das Prädikat „Sir“
• 2019 Ernennung durch Präsident Macron zum Ritter der französischen Ehrenlegion

Filmbiografie

• Im Sommer 2019 kam ein aufwändig produzierter Musikfilm unter dem Titel Rocketman weltweit in die Kinos.
• Filmbiographie über Eltons Leben
• Der Regisseur war ein Jahr zuvor an der Filmbiographie Bohemian Rhapsody beteiligt.
• Elton und David wirkten als Berater und Geschäftspartner bei der Gestaltung des Films mit.

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