Keynesianismus - Wirtschaftstheorie nach Keynes

Schlagwörter:
John Maynard Keynes, Makroökonomie, Referat, Hausaufgabe, Keynesianismus - Wirtschaftstheorie nach Keynes
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Referat

Keynesianismus – Wirtschaftstheorie nach Keynes

  • bisherige Erklärungsansätze klassischer Wirtschaftstheorie, welche sich vorwiegend auf einzelne Unternehmen konzentriert (mikroökonomischer Ansatz) griffen nicht mehr
  • Angebot und Nachfrage sollten zu einem Gleichgewicht auf dem Arbeitsmarkt führen
  • Theorie: durch Überangebot an Arbeitslosigkeit müssten die Löhne sinken, wodurch Unternehmen die Produktion ausweiten und neue Beschäftigte einstellen würden
    • scheiterte an der Realität der Weltwirtschaftskrise
  • Keynes entwickelt eine neue Theorie
    • erfasste die Gesamtwirtschaft (makroökonomischer Ansatz)
  • vorherige Wirtschaftstheorien vernachlässigten die Folgen von Lohnsenkungen für die Gesamtwirtschaft
    • das Einkommen der privaten Haushalte sinkt und führt zu weniger Konsum
  • die Nachfrage bleibt aus und die Unternehmen stellen trotz geringer Lohnkosten keine neuen Beschäftigten ein
  • Krisen basieren daher auf einer unzureichenden gesamtwirtschaftlichen Nachfrage
    • von privaten Haushalten ist nicht mehr mit vermehrtem Konsum zu rechnen (Konsumnachfrage)
  • als Lösungsansatz fällt auch die Lohnsteigerung für die Produktion weg, da dies für die Unternehmen unrentabler wäre
  • vonseiten der Unternehmen ist ebenfalls wegen der schlechten Absatzchancen nicht mit einer Ausweitung der Investitionsgüternachfrage zu rechnen
    • die Wirtschaftskrise herrschte global, so fiel auch das Ausland als möglicher Nachfragemotor (Exporte) aus und es bleibt nur noch der Staat als Nachfrager
  • der Staat soll Haushaltsdefizite in Kauf nehmen (deficit spending)
    • so wird die Konjunktur über Ausgabenprogramme angekurbelt

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