Renaissance - Kunststil in Malerei, Architektur, Dichtung

Schlagwörter:
Humanisten, Humanismus, Referat, Hausaufgabe, Renaissance - Kunststil in Malerei, Architektur, Dichtung
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Referat

Renaissance – Kunststil in Malerei, Architektur, Dichtung

Von Italien aus breitete sich die Renaissance als Kunststil zunächst in Malerei, Architektur, Dichtung und später auch in Musik, Tanz und Kleidung nach West- und Mitteleuropa aus. Die Renaissance Kunst verstand sich als Wiederbelebung der klassischen Formen, so zeichnet sich die Architektur zum Beispiel durch Säulenfassaden an Häusern, durch Hallen- und Kuppelbauten aus. Allen Renaissance Künstlern gemeinsam war das Streben nach Harmonie und idealen Proportionen (Formen). Als eines der bekanntesten Renaissance-Bauwerke gilt der große Kuppelbau der Peterskirche in Rom.

Viele Gelehrte und Künstler in dieser Zeit nahmen sich die Werke von Philosophen, Dichtern, Wissenschaftlern und Baumeistern aus der griechischen und römischen Antike als geistiges Vorbild. Sie bezeichnen sich selbst als Humanisten nach dem lateinischen Wort „humanus“ (menschlich, gebildet). Im Gegensatz zum Mittelalter rückten die Humanisten nun den einzelnen Menschen in den Mittelpunkt; das Individuum wurde zum Maß aller Dinge. So bildeten sich Geisteshaltungen heraus, die unser Leben bis heute beeinflussen, unter anderem die Betonung der Freiheit jedes einzelnen Menschen, der Selbstständigkeit und des Selbstbewusstseins. Viele Gelehrte wendeten sich nun den Naturwissenschaften und der Forschung zu und zeigt offen ihre kritische Haltung gegenüber der Kirche. Die Humanisten waren davon überzeugt, dass der Mensch durch die Aufnahme der klassischen Vorbilder des Altertums ein ideales Menschentum verwirklichen konnte. So nennt man heute die Zeit, in der der einzelne Mensch und seine Umgebung in den Mittelpunkt von Kunst und Wissenschaft rückten, Renaissance.

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