Hambacher Fest
Inwiefern war das Hambacher Fest wichtig für die Bildung des Nationalstaats?
Das Hambacher Fest fand vom 27. Mai bis zum 1. Juni 1832 auf dem Hambacher Schloss in der Rheinpfalz statt und gilt als Höhepunkt bürgerlicher Opposition in der Zeit der Restauration und zu Beginn des Vormärz. Bei diesen Demonstrationen ging es stets um die Forderungen nach nationaler Freiheit, Einheit und Volkssouveränität. Im Folgenden werde ich auf die Frage eingehen, inwiefern das Hambacher Fest wichtig für die Bildung des Nationalstaats war.
Die Bürger, unter anderem Studenten und zum ersten Mal auch Frauen, trafen sich um Ereignisse zu feiern, aber nicht welche bereits in der Vergangenheit lagen, sie feierten für noch bevorstehende Vorgänge, für die Bildung eines Sozialstaats. So ging es in den Reden oft über Brüderlichkeit und darum eine Einheit zu gründen, in der niemand alleine kämpfen musste. Sie beschlossen durch diese Reden für realistische Freiheit und die deutsche Nationalwürde zu kämpfen und dies, völlig ohne Gewalt. Durch das gemeinsame Streben nach der Wiedergeburt Deutschlands, wird der europäische Gedanke unterstützt. Die Franken bestärkten Deutschland und dies führte dazu, dass auch Deutschland den Franken gegenüber friedlich gestimmt war. Das Hambacher Fest generell hat jedoch nicht viel am Nationalstolz geändert, das liegt unter anderem daran, dass dies nicht weitläufig bedacht war und keine konkreten Änderungen gemacht wurden. So war es an sich ein positives Ereignis, welches jedoch zahlreiche Probleme mit sich brachte.
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