The discovery of Pluto - Die Entdeckung des Pluto (deutsch, englisch)

Schlagwörter:
Pluto, Planet X, Clyde Tombaugh, Percival Lowell, Nasa, Neptun, Mars, Referat, Hausaufgabe, The discovery of Pluto - Die Entdeckung des Pluto (deutsch, englisch)
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Referat

The discovery of Pluto / Die Entdeckung des Pluto

Gliederung / Inhalt

The discovery of Pluto (english)

After Neptune has awoken the general interest in searching for new planets in our solar system and the common thesis that there has to be another planet influencing Uranus' as well as Neptunes orbit, many astronomers have expanded their search for the now called "Planet X".

Among these scientists, there is one remarkable man named Percival Lowell, a wealthy business man from the United States with a passion for astronomy, who also showed interest in finding Planet X. He proved himself to be an excellent astronomer as he has studied Mars under the aspect of intelligent life forms as well as possible traces of water. His studies on Mars ranged from 1893 until 1908 and in that time frame he was able to not only popularize the belief in intelligent life on Mars but also work on very detailed mappings of Mars' canals and oases, as he called them. Yet the astronomical community was skeptical and deemed his theories were over the top as most could not spot these markings Lowell was insisting on. The 1960s NASA Mariner mission disapproved Lowell's theories for good as there were craters on Mars but no canals or oasis'.

Lowell became very much interested in the Planet X theorie going around at that time and he decided to devote himself to that next. Lowell's believe was that Uranus and Neptune were both displaced from their predicted positions by the gravitational force of the hypothetical Planet X. In 1906 he started a search program for the planet and continued his search in the Lowell Observatory in Flagstaff, Arizona he originally had built for observing Mars and furthering his theories on canals. He carried out his search until his untimely death in 1916. But even after he has passed, the scanning of the night sky for Planet X did not stop and was still a priority for not only the astronomers in Flagstaff, but also around the world.

Clyde Tombaugh was an outstanding young man with a passion for astronomy just like Lowell had. At the age of 20 he had built his own telescope as his hopes of attending a college were ruined as a hailstorm had damaged the family farms crops. Still his passion was not being lessened by that. As he now had his own telescope he began to craft detailed drawings of Mars and Jupiter and sent this to the Lowell Observatory to have them correct mistakes. But instead of judgement he received a job offer and gladly accepted. His job at the observatory was to systematically search for a trans-Neptunian planet based on the calculations made by two math students. He achieved that by taking photographs of the nights sky specific time periods apart and then using a blink comparator, a machine that rapidly switches between two of those photographs as if the person was blinking, to spot differences. When he concluded his research he found that a distant object was not in fact stationary as all the other distant stars, but seemed to switch between positions. That object was also close to the position suggested by Lowell that Planet X should be at and in the end its orbit was almost completely beyond that of Neptune. This discovery was made on 18 February, 1930 using images from the month prior.

So the search for Planet X should be over, right? Well, as it is very well known, the human mind tends to be a very curious one and that also counts for knowledge. Therefore we wandered further and explored more, still hoping to find yet another planet. If it wasn't for Lowell and Tombaugh we would have been stuck right before the 3rd zone of the solar system for at least another 30 years and our explorations would have been delayed. They opened the gate to our universe, sending us into the unknown yet so desired outer space. We desire answers and thanks to them we are closer to getting them.

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Die Entdeckung des Pluto (deutsch)

Nachdem Neptun das allgemeine Interesse bei der Suche nach neuen Planeten in unserem Sonnensystem geweckt hat und die gängige These, dass es einen weiteren Planeten geben muss, der sowohl die Umlaufbahn des Uranus als auch die des Neptuns beeinflusst, haben viele Astronomen ihre Suche nach dem nun so genannten "Planet X" erweitert.

Unter diesen Wissenschaftlern gibt es einen bemerkenswerten Mann namens Percival Lowell, ein wohlhabender Geschäftsmann aus den Vereinigten Staaten mit einer Leidenschaft für Astronomie, der ebenfalls Interesse an der Suche nach dem "Planet X" zeigte. Er erwies sich als exzellenter Astronom, als er den Mars unter dem Aspekt intelligenter Lebensformen sowie möglicher Spuren von Wasser studierte. Seine Studien auf dem Mars erstreckten sich von 1893 bis 1908 und in dieser Zeitspanne konnte er nicht nur den Glauben an intelligentes Leben auf dem Mars popularisieren, sondern auch sehr detaillierte Kartierungen der Kanäle und Oasen des Mars, wie er sie nannte, erstellen. Doch die astronomische Gemeinschaft war skeptisch und hielt seine Theorien für übertrieben, da die meisten diese Markierungen, auf die Lowell bestand, nicht erkennen konnten. Die Mariner-Mission der NASA in den 1960er Jahren widerlegte Lowells Theorien endgültig, da es zwar Krater auf dem Mars gab, aber keine Kanäle oder Oasen.

Lowell interessierte sich sehr für die zu dieser Zeit kursierende Planet-X-Theorie und er beschloss, sich als nächstes dieser zu widmen. Lowell glaubte, dass Uranus und Neptun beide von ihren vorhergesagten Positionen durch die Gravitationskraft des hypothetischen Planeten X verschoben wurden. 1906 begann er ein Suchprogramm nach dem Planeten und setzte seine Suche im Lowell-Observatorium in Flagstaff, Arizona, fort, das er ursprünglich zur Beobachtung des Mars und zur Weiterentwicklung seiner Theorien über Kanäle gebaut hatte. Er führte seine Suche bis zu seinem frühen Tod im Jahr 1916 durch. Aber auch nach seinem Tod hörte das Absuchen des Nachthimmels nach dem Planeten X nicht auf und war immer noch eine Priorität nicht nur für die Astronomen in Flagstaff, sondern auch auf der ganzen Welt.

Clyde Tombaugh war ein herausragender junger Mann mit einer Leidenschaft für die Astronomie, genau wie Lowell es war. Im Alter von 20 Jahren hatte er sein eigenes Teleskop gebaut, als seine Hoffnungen, ein College zu besuchen, zunichte gemacht wurden, weil ein Hagelsturm die Ernte der Familienfarm vernichtet hatte. Dennoch ließ sich seine Leidenschaft dadurch nicht schmälern. Da er nun sein eigenes Teleskop besaß, begann er, detaillierte Zeichnungen von Mars und Jupiter anzufertigen und schickte diese an das Lowell Observatory, damit sie Fehler korrigierten. Doch statt eines Urteils erhielt er ein Jobangebot und nahm es gerne an. Seine Aufgabe am Observatorium war die systematische Suche nach einem transneptunischen Planeten, basierend auf den Berechnungen von zwei Mathematikstudenten. Das erreichte er, indem er Fotos des Nachthimmels in bestimmten Zeitabständen aufnahm und dann mit einem Blinkkomparator, einer Maschine, die schnell zwischen zwei dieser Fotos hin- und herschaltet, als würde die Person blinzeln, Unterschiede feststellte. Als er seine Forschungen abschloss, stellte er fest, dass ein weit entferntes Objekt in der Tat nicht stationär war, wie alle anderen weit entfernten Sterne, sondern zwischen den Positionen zu wechseln schien. Dieses Objekt befand sich auch in der Nähe der von Lowell vorgeschlagenen Position, an der sich Planet X befinden sollte, und schließlich lag seine Umlaufbahn fast vollständig jenseits der des Neptun. Diese Entdeckung wurde am 18. Februar 1930 unter Verwendung von Bildern aus dem Monat zuvor gemacht.

Also sollte die Suche nach Planet X vorbei sein, richtig? Nun, der menschliche Geist ist bekanntlich sehr neugierig, auch das zählt zum Wissen. Deshalb wanderten wir weiter und erforschten mehr, immer noch in der Hoffnung, einen weiteren Planeten zu finden. Wären Lowell und Tombaugh nicht gewesen, hätten wir noch mindestens 30 Jahre vor der 3. Zone des Sonnensystems festgesteckt und unsere Erkundungen hätten sich verzögert. Sie öffneten das Tor zu unserem Universum und schickten uns in das unbekannte und doch so begehrte Weltall. Wir sehnen uns nach Antworten und dank ihnen sind wir näher dran, sie zu bekommen.

Dieses Video wurde auf YouTube veröffentlicht.

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