Bichsel, Peter - Ein Tisch ist ein Tisch (Inhaltsangabe)

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Peter Bichsel, Buchvorstellung, Interpretation, Analyse, Referat, Hausaufgabe, Bichsel, Peter - Ein Tisch ist ein Tisch (Inhaltsangabe)
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Referat

„Ein Tisch ist ein Tisch“ von Peter Bichsel

In der Kurzgeschichte „Ein Tisch ist ein Tisch“ von Peter Bichsel entdeckt ein einsamer, alter Mann für sich die Möglichkeit mit der Sprache zu spielen und beginnt die Bezeichnungen der Dinge in seiner Umwelt zu vertauschen. Von nun an heißt der Tisch Teppich. Zunächst möchte ich einige Information über Peter Bichsel geben. Dann werde ich die Geschichte einen Abschnitt für Abschnitt erläutern

Peter Bichsel

Peter Bichsel wurde am 24. März 1935 in Luzern geboren. Er ist ein Schriftsteller aus der Schweiz. Peter Bichsel war Lehrer, bevor er sich als Schriftsteller selbstständig machte. Im Jahr 1956 heiratete er die Schauspielerin Therese Spörri (gestorben 2005). Er ist Vater einer Tochter und eines Sohnes.

Bekannt ist Bichsel insbesondere für seine Kurzgeschichten und Kolumnen.

Wichtige Schriften

  • Eigentlich möchte Frau Blum den Milchmann kennenlernen
  • Die Tochter
  • San Salvador
  • Ein Tisch ist ein Tisch

Ein Tisch ist ein Tisch

In dieser Geschichte geht es um einen alten Herren. Im ersten Abschnitt beschreibe der Autor den alten Mann. Der alte Mann hat ein zu müdes Gesicht, um böse zu sein. Dann sagte er „es lohnt fast nicht ihn zu beschreiben“. Der alte Mann führt ein sehr einsames Leben. Er wohnt allein in dem obersten Stock eines Hauses und er spricht kein Wort mehr.

Sein Alltag ist einseitig und langweilig. Er macht morgens einen Spaziergang, und nachmittags einen Spaziergang, spricht ein paar Worte mit seinem Nachbarn und abends sitzt er an seinem Tisch. Jeder Tag ist gleich.

Wenn er denkt, dass sich etwas in seinem Leben ändert, und er fröhlich nach Hause kommt, und sich hinsetzt, merkt er, dass sich nichts geändert hat. Alles ist gleich. Alles ist so wie die Tage zuvor.

Das Leben des alten Mannes ist monoton. In seinem Zimmer ist stets alles gleich, ein Tisch, zwei Stühle, ein Bett, ein Schrank, ein Teppich, auf einen kleinen Tisch ein Wecker. Er trägt ausschließlich graue Kleidung, einen grauen Hut, graue Hosen, einen grauen Rock und im Winter einen langen grauen Mantel.

Die Langweile ist der ausschlaggebende Punkt, etwas Neues zu tun. Er möchte in seinem Leben etwas ändern, aber er ändert die falschen Dinge. Er fängt an Wörter zu vertauschen und kreiert damit seine eigene Sprache.

Zum Beispiel sagt er zum Bett Bild, zum Tisch sagt er Teppich, zum Stuhl sagt er Wecker, zur Zeitung sagt er Bett.

Die eigene Sprache wird sein Hobby. Er vertauscht immer mehr Wörter und er hat Spaß daran. Obwohl er an dieser neuen Sprache viel Spaß hat, ist er nun viel trauriger als vorher, weil er sich nicht mehr verständigen kann.

Der alte Mann erleidet eine Enttäuschung. Er denkt, dass sich etwas ändern würde, aber alles bleibt gleich, und es wird viel schlimmer als vorher. Er spricht nur noch mit sich selbst und wird verrückt.

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