Nationalsozialismus - Erziehung im Nationalsozialismus

Schlagwörter:
Hitler Jugend, Lebensborn, Ziele der Erziehung, Umsetzung, Referat, Hausaufgabe, Nationalsozialismus - Erziehung im Nationalsozialismus
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Referat

Erziehung im Nationalsozialismus

Adolf Hitler nutzte das deutsche Pflichtschulwesen, um seine politische Macht zu festigen, die Kontrolle über das deutsche Humankapital zu erlangen und seine ideologischen Gegner zu identifizieren. Er beging zahlreiche kulturelle Völkermorde und Entführungen, insbesondere gegen die in Deutschland lebenden Familien und Schulen demographischer Minderheiten.

Hitler säuberte die Juden, die eine ausgeprägte und unvereinbare Tradition von Gelehrsamkeit, sozialer Solidarität und Bürgerrechten hatten. Er griff die Roma (Zigeuner) an, die ihm wegen ihres sozialen und wirtschaftlichen Migrationsverhaltens ähnliche Probleme bereiteten. Er exekutierte Mitglieder religiöser Sekten, wie die Zeugen Jehovas, die sich weigerten, an seinen militärischen oder politischen Organisationen teilzunehmen. Hitler unterzog Kinder ethnischer Minderheiten abscheulichen psychologischen und medizinischen Experimenten. Hitlers Regime brachte auch Minderheitskinder in Konzentrationslagern und psychiatrischen Einrichtungen um.

Hitler verbot die Pfadfinder und andere unabhängige Jugendgruppen. Er ersetzte private Jugendhilfswerke durch die "Hitler-Jugend", eine paramilitärische Organisation, die eine Form des Dienstlernens betonte. Der "Hitler-Jugend" für deutsche Jungen wurde ergänzt durch den "Bund Deutscher Mädel" für Mädchen von vierzehn bis achtzehn Jahren und eine gemischte Gruppe für noch jüngere deutsche Kinder namens "Deutsches Jungvolk". Auch heute noch wirft Hitlers Leitbild einen dunklen Schatten auf die heutige Erziehung.

Hitler schuf auch das Programm "Lebensborn", um ein platonisches System der Kindererziehung zu ermöglichen, mit dem ein "Elitekader" arischer Kinder geschaffen werden sollte, der dem Dritten Reich eine zukünftige Führung geben sollte. Lebensborn umfasste die Auswahl der Eltern für eugenische Kinderzucht, systemische Pflege und staatlich überwachte Erziehung. Aufgrund der intensiven antideutschen Stimmung nach dem Zweiten Weltkrieg wurden viele unschuldige Kinder in Norwegen und anderen Ländern einer Institutionalisierung und schwerem Missbrauch ausgesetzt.

Es entspricht der Natur des Menschen

  1. sich der Autorität zu ergeben und der Gemeinschaft anzupassen und
  2. dem Heimatland zu dienen

Ziele:

  • Gesundheit Reinheit und Fruchtbarkeit der deutschen Rasse erhalten
  • traditionell vorgegebenen Rollen für Männer und Frauen erfüllen
  • Bereitschaft, sich aufzuopfern

Frau:

  • hat die Aufgabe schön zu sein und Kinder zu bekommen
  • hat keine Rechte
  • ist nur Mutter und Haushälterin

Mann:

  • sorgt für die Nahrung und wehrt den Feind ab
  • Versorger und Beschützer der Familie
  • Soldat

Ziele in der Erziehung:

  • Kerngesunde Körper
  • Willens- und Entschlusskraft
  • Treue und Opferwilligkeit

Umsetzung:

  • Jungvolk, Hitler-Jugend und Bund deutscher Mädchen (Gemeinschaftsgefühl)
  • veränderte Lehrpläne (kein Religionsunterricht, Rassenkunde in Biologie) / Auslese der Lehrer / Spezifische Schulen als Auslese
  • in nationalsozialistischen Schulen soll durch Bildung auch erzogen werden
  • Staat hatte mehr Einfluss auf die Erziehung als Eltern
  • Führer verleiht Individuum Identität („Du bist Deutscher“)
  • Betonung der körperlichen Bildung
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