Mann, Heinrich - Der Untertan (1. Kapitel, das Verhalten Diederich Heßlings)
Referat
Heinrich Mann „Der Untertan“, 1. Kapitel
Untersuchen Sie das Verhalten Diederich Heßlings
- in der Familie/ Schule
- während des Studiums
- beim Militärdienst.
1. Familie / Schule
- „Denn Recht geheuer und seiner Sache gewiss fühlte er sich nur, wenn er selbst Prügel bekam.“
- erste Ansätze feiger Unterwürfigkeit
- „Wenn er genascht oder gelogen hatte, drückte er sich solange schmatzend am Schreibtisch rum, bis sein Vater den Stock nahm...“
- fühlte keine Achtung vor seiner Mutter (da diese keine Macht besaß), freute sich wenn sie Angst hatte
- „Wie wohl man sich fühlte bei geteilter Verantwortlichkeit und einem Selbstbewusstsein, dass kolektiv war.“
- Abhängigkeit vom Urteil anderer, macht ihn zu einem Werkzeug
- nutzte Drang zum Weinen aus
- blieb scharfen Lehrern ergeben und spielte den anderen Streiche
2. Studium
- „Er war untergegangen in der Koorperation, die für ihn dachte...“
- blinde Gehorsamkeit, bedenkenlose Ausführung der Befehle
- „da er nichts anderes vorhatte, besuchte er die Uni zweimal täglich...“
- besucht am Wochenende Hr. Göppel
- tritt Neuteutonen bei, wird Konkneipant (Säufer)
- „Er sah sich in einen großen Kreis Menschen versetzt, wo keiner ihm etwas tat und nichts anderes verlangte, als zu trinken.“
3. Militär
- „Jäh sank man zur Laus herab, zum Bestandteil, zum Rohstoff, an dem ein unermesslicher Wille knetete.“
- musste alle Befehle ausführen
- war glücklich dabei
- blinder Gehorsam
- wäre gern beim Militär geblieben, aber „sein Fuß tat nun mal weh“
- nimmt gern Befehle entgegen und führt sie aus, hält aber gar nichts von körperlicher Anstrengung
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