Massentourismus - das gehäufte Auftreten von Touristen an bestimmten Zielorten

Schlagwörter:
Beginn des Massentourismus, Betroffene Gebiete, Mallorca, Merkmale, Nachteile und Vorteile, Referat, Hausaufgabe, Massentourismus - das gehäufte Auftreten von Touristen an bestimmten Zielorten
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Referat

Massentourismus


1. Definition
Mit Massentourismus bezeichnet man das gehäufte Auftreten von Touristen an bestimmten Zielorten, wie zum Beispiel Mallorca. Man versucht durch kurzfristige Investitionen in Kapazitäten/Anlagen eine große Käuferschicht anzusprechen und es soll seht günstig sein. Das Wohlbefinden der Kunden sind primäre Ziele. Da die Reisen günstig sind, entsteht ein allgemeiner Trend, da so jeder sich ein Reise leisten kann.So wird eine bestimmte Zielgruppe angesprochen.


2. Der Beginn des Massentourismus
Am 17. Mai 1861 gab es de erste kostengünstige Reise mit der Bahn nach Paris. Die Ausgaben für die Unterkunft und Verpflegung waren im Preis mit inbegriffen, deshalb war die Reise günstig. Dies war der Beginn der Pauschalreisen. Die Pauschalreise war ein Vorläufer des Massentourismus.


3. Merkmale
Die Merkmale des Massentourismus sind, dass die Reisenden keine Fremdsprachenkenntnisse brauchen und somit immer ihre Muttersprache sprechen können. Deshalb fliegen viel Deutsche nach Mallorca, da dort viel Deutsch gesprochen wird. Es gibt einen importierten Lebensstil und man kann die Sehenswürdigkeiten betrachten. Es gibt immer ein festes Programm und somit ist es bequem und passiv.


4. Betroffene Gebiete und Besucherzahlen
Betroffen sind vor allem Badeorte, wie zum Beispiel die europäischen und spanischen Mittelmeerküsten aber auch die südamerikanischen Küsten. Die Urlauberanzahl soll bis 2020 bis auch ca. 350. Millionen Besucher im Mittelmeerraum steigen. Insgesamt reisen ca. 700 Millionen weltweit, aber die Besucherzahlen wachen rapide.


5. Mallorca
Mallorca ist ein beliebter Reiseort und besonders wir Deutschen reisen oft und gerne in das Land an der Mittelmeerküste. Zuerst stelle ich euch die Touristenzahlen der verschiedenen Nationen vor und anschließend die Touristenzahlen über das ganze Jahr verteilt vor.


Verteilung der Touristenzahlen
Hier sieht man ein Diagramm, dass über die Verteilung der Touristenzahlen von 1981 bis 1995 informiert. Man kann klar erkennen, dass die Briten im 1987 ihren Höhepunkt mit ca. 175.000 Touristen auf Mallorca hatten. Die Deutschen hingegen sind 19995 am meisten nach Mallorca gereist. Es waren fast 250.000 Touristen. Die Anzahl der deutschen Touristen steigt gleichmäßig an, wobei die Anzahl Briten ab 1988 abnimmt, um 1994 und 1995 auf ca. 160.000 Touristen zu steigen. Die Spanier hingegen reisten 1991 und 1992 am meisten, dort waren es ca. 70.000 Urlauber. Sowohl die Franzosen als auch die Skandinavier reisten weniger nach Mallorca als andere Nationen. Es waren hier nie mehr als 50.000 Urlauber.


Touristenzahlen am Flughafen von Palma
Hier sieht man, viel viele Touristen am Flughafen von Palma gelandet sind. Im Juli gibt es am meisten Touristen, nämlich 16% der Einreisenden. Die Zahlen steigen immer in den Sommermonaten und werden zu den Wintermonaten wieder viel weniger.


6. Vorteil
Es gibt keine Vorteile für die Umwelt, aber viele für die Länder und Menschen, die am Massentourismus beteiligt sind. Der Spaßfaktor durch Freizeitmöglichkeiten spielt eine große Rolle und außerdem gibt es mehr Geld für die Länder. Die Infrastruktur wird erweitert und verbessert und es gibt es bessere Wirtschaftsleistung. Außerdem gibt es preiswerte Angebote und mehr Arbeitsplätze, denn viele Menschen können in Restaurants oder Cafés arbeiten, aber auch in Hotel und ähnlichen Anlagen.


7. Nachteile
Es gibt viele, schwerwiegende Nachteile, die für Menschen und Umwelt gefährlich sind. Für die Menschen ist die Krankheitsübertragung ein Nachteil, aber auch der Verkehr ist durch Massentourismus angestiegen. Es gibt zerstörte Kulturen und Änderung der Kulturen, aber auch Änderung der Lebenseinstellung der Bewohner. Außerdem leiden viele Menschen in Gebieten mit Massentourismus an Wassermangel. Hinzu kommen noch die schlimmen Umweltzerstörungen.


8. Auswirkungen
Einige Auswirkungen sind sicherlich Landschaftszerstörung, Landschaftszersiedlung, hoher Flächenverbrauch und überdimensionierte Ferienanlagen aber auch Ausbau der Verkehrsinfrastruktur und ein extreme ökologische Belastung. Dies sind nicht die einigen Auswirkungen. Andere sind Lebensraumverlust für Tiere und Menschen, da immer mehr Hotels gebaut werden müssen. Aber auch Artensterben, da die Lebensräume vernichtet werden, dies veranlasst auch die Verdrängung der Landwirtschaft. Weitere Auswirkungen ist Steigerung von Energie- und Wasserverbrauch bei sommerlicher Knappheit und die große Konkurrenz mit der Landwirtschaft. Es gibt noch viele andere Auswirkungen, aber dies sind die wesentlichen und besonders wichtigen, die auch Menschen betreffen.


9. Umweltfreundlicher Massentourismus
Das gibt es nicht, aber es gibt den 'Sanften Tourismus', der versucht den Massentourismus verhindern oder vermindern will und somit die Umwelt schonen will. Die ist eine Form des Reisens, die drei wesentliche Anliegen verfolgt, nämlich so wenig wie möglich auf die bereiste Natur einzuwirken bzw. ihr zu schaden, die Natur möglichst nah, intensiv und ursprünglich zu erleben und sich der Kultur des bereisten Landes möglichst anzupassen.


10. Fazit
Massentourismus ist schädlicher, aber der Sanfte Tourismus, das genaue Gegenteil, versuch der Umwelt zu helfen und nicht zu zerstören. Außerdem gibt es viele Vorteile und gute Auswirkungen für die Urlaubsländer, die so zu mehr Geld kommen und deren Arbeitsplätze gesichert sind. Aber dennoch sind die Nachteile vor allem für die Umwelt schwerwiegend und äußerst schädlich. Deshalb sollte der Massentourismus verhindert werden und Urlauber den Sanften Tourismus ausprobieren und so der Umwelt einen Gefallen tun.


Quellen

  • www.doo-yoo.de
  • www.themen-tv.de
  • www.wikipedia.de

 

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