Ringparabel
1.) Welches sind die wahren Kriterien des Ringes?
- Wohlwollen vor Gott und Menschen – macht beliebt
- Gott: absolute Ebene
- Geheime Kraft: nur unter Zuversicht – subjektive Bedingungen
- Objektive Ebene
a) Welche Fähigkeiten besitzt er?
- Schmuckstein Opal in hundert Farben glänzen, sehr wertvoll unschätzbar
- Nur einmal vorhanden
- Wer ihn besitzt, ist das Familienoberhaupt
- Ring soll in der Familie bleiben
b) Worin bestehen die Gefahren?
- Benachteiligung der anderen Söhne – Eifersucht, Neid, Enttäuschungen, Streit, Habgier
- Kann geklaut werden
- Machtmissbrauch, Tyrannei
2.) Wie verhalten sich die drei Söhne?
- Jeder behauptet den echten zuhaben
- Streit ums Oberhaupt, verklagen sich gegenseitig, falsches Spiel, Betrüger, Egoismus
3.) Welchen Ratschlag erteilt der Richter?
- Die Wirkung des Ringes soll entscheiden
- Wirkung selbst umsetzen / Kraft des Steins unter Beweis stellen(fairer Wettkampf)
- Sanftmut, gute Taten, innigster Ergebenheit in Gott zu Hilfe (Demut, Selbsteinschränkung)
- Jeder soll an seinen Ring glauben
- Vorurteilfreien Liebe nacheifern
- Vater hat alle drei geliebt – Tyrannei nicht länger dulden wollen
- „Möglich; dass der Vater nun Die Tyrannei des einen Rings nicht länger In seinem Hause dulden wollen! - Und gewiss;
Dass er euch alle drei geliebt, und gleich
Geliebt: indem er zwei nicht drücken mögen, Um einen zu begünstigen.“
- Gut miteinander umgehen
- Kriterium / Praxis: Beweis des Ringes – reales Verhalten der Menschen