Berlin - das Nikolaiviertel am östlichen Ufer der Spree

Schlagwörter:
das Nikolaiviertel, Berlin-Mitte, Geschichte Berlins, Hauptstadt von Deutschland, Berlin-Cölln, Referat, Hausaufgabe, Berlin - das Nikolaiviertel am östlichen Ufer der Spree
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Referat

Das Nikolaiviertel

Das Nikolaiviertel liegt in Berlin-Mitte am östlichen Ufer der Spree. Um dieses Viertel herum entstand einst Berlin. Damals entwickelten sich zwei Kernbereiche: Berlin, am östlichen Spreeufer, und Cölln am westlichen, die beide durch den Mühlendamm miteinander verbunden waren. Die zwei Städte wuchsen mit der Zeit immer mehr zusammen. Daraus folgte, dass das Jahr 1237 als „Geburtsjahr“ von Berlin gilt, da in diesem Jahr die erste urkundliche Erwähnung Berlin/Cölln war. Am 20. März 1307 war dann die vollständige Vereinung der Doppelstadt Berlin-Cölln. Im Mittelpunkt des Nikolaiviertels wurde etwa 1200 die Nikolaikirche erbaut. Diese ist heute die älteste Kirche Berlins. Trotz der Zerstörung des Viertels im zweiten Weltkrieg, konnte man die Außenfassaden der Kirche erhalten und somit neu errichten.

Das heutige Nikolaiviertel ist, bis auf einige wenige Originalgebäude, wie zum Beispiel das Knoblauchhaus oder die Nikolaikirche, eine völlig detailgetreue Rekonstruktion. Es wurde zu ehren des 750. Stadtjubiläums 1987 errichtet, um die Geschichte von damals wieder „aufleben“ zu lassen. In engen Gassen und schmalen Straßen sind heute auf dem ca. 50 000m² großen Areal etwa 800 Wohnungen, mehr als 30 Geschäfte und viele Gaststätten. Durch die historischen Hintergründe und die wunderbaren Nacherstellungen der damaligen Häuser ist das Nikolaiviertel eine sehr beliebte und bekannte Touristenattraktion.

Um das Nikolaiviertel herumgelegen am östlichen Ufer der Spree entstand einst die heutige Landeshauptstadt Berlin. In den frühen Jahren dieser Entwicklung zu einer der ökonomisch aktivsten Städte Deutschlands, bildeten sich 2 Kernbereiche heraus: zum einen Berlin, am östlichen und „Cölln“ am westlichen Spreeufer, die aber beide durch den Mühlendamm miteinander verbunden waren. Diese zwei Städte, die eigentlich unabhängig voneinander operierten, wuchsen durch die beiderseitige Expansion immer weiter zusammen. Dies hatte zu Folge, dass dieses ineinander greifende Wachsen auch irgendwann urkundlich festgelegt und auch unter notarieller Aufsicht erwähnt wurde: „Berlin/Cölln“. Dies geschah erstmals im Jahre 1237 und gilt daher als Geburtsjahr des heutigen Berlins. Ferner kam es am 20. März 1307 zur vollständigen Vereinigung der beiden Städte unter dem Namen: „Berlin-Cölln“.

Im Mittelpunkt des eben angesprochenen Nikolaiviertels steht die 1200 erbaute Nikolaikirche, die heute als älteste Kirche Berlins gilt. Glücklicherweise ist diese Kirche von dem Bombenhagel des 2. Weltkriegs relativ gut verschont worden, denn das ganze Viertel wurde praktisch komplett zerstört. Von der Kirche jedoch blieben die Außenfassaden stehen, was einen späteren Aufbau ermöglichte.

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