Soziale Marktwirtschaft - Modell einer marktwirtschaftlichen Ordnung

Schlagwörter:
Liberalismus, Neoliberalismus, BRD, Deutschland, Wirtschaftsordnung, Wirtschaft, Referat, Hausaufgabe, Soziale Marktwirtschaft - Modell einer marktwirtschaftlichen Ordnung
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Referat

Die Soziale Marktwirtschaft

Soziale Marktwirtschaft gibt es seit 1948 in der Bundesrepublik Deutschland. Die soziale (soz.) Marktwirtschaft (MW) ist eine Wirtschaftsordnung, die sowohl das Prinzip des sozialen Ausgleichs, der Freiheit und der Gerechtigkeit beinhaltet und vereint. Der Unterschied zwischen sozialer und freier MW ist, dass in der soz. MW der Staat eingreifen darf, zum Beispiel darf der Staat die Einkommensverteilungen steuern. In der freien MW darf der Staat nicht eingreifen und dem Markt wird alles alleine überlassen, wie die Bildung der Preise. In der Theorie soll die freie MW zum höchsten Wohlstand der Gesellschaft führen. Doch wie man am Verlauf der Geschichte sehen kann, verläuft es in der Praxis ganz anders, wie zum Beispiel das die Massenarbeitslosigkeit immer wiederkehrt.

Lösungsansätze zu den Problemen der soz. MW zu finden ist nicht einfach, vor allem, wenn diese Problematik noch nicht einmal von Politikern gelöst werden kann. Trotz alledem ist man dann gewillt eine Lösung zu finden. Mir sind dabei verschiedene Sachen in den Sinn gekommen. Mein erster Lösungsansatz hat ein bisschen was von Robin Hood. Man nehme allen das Geld, druckt neues und verteilt es dann gerecht an das Volk. Oder alle Menschen mit deutscher Staatsangehörigkeit zahlen ihre Steuern in Deutschland, auch wenn sie ihren Wohnsitz woanders haben. Zum Beispiel Michael Schuhmacher, dessen erster Wohnsitz in Monaco ist, er also keine Steuern in Deutschland bezahlt, er aber trotzdem dem deutschen Staat angehörig ist. Würde er Steuern in Deutschland zahlen, würden die Einnahmen des Staates auf alle Fälle mehr werden. Eine Lösung wäre auch, wenn die Dinge die der Staat unterstützt besser kontrolliert werden um zu sehen, ob es überhaupt notwendig ist, dass der Staat sie unterstützt.

Zum Beispiel sollten die Rentensysteme noch mal überdacht werden und die Steuerungssysteme überprüft werden. Denn welchen vernünftigen Grund gibt es dafür, das Flugbenzin nicht versteuert wird? Ausserdem, müssten die Menschen und jungen Familien unterstützt werden, damit die Wachstumsrate wieder steigt. Denn wenn es keine Kinder gibt, gibt es auch keine Rente.

 

Probleme in der sozialen Marktwirtschaft
Es gibt viele Probleme in der sozialen Marktwirtschaft, ich werde aber in diesem Text nur ein paar ansprechen. Probleme der soz. MW sind zum Beispiel, das die Rentenkassen leer sind. Es müssen zwar alle Rentenbeiträge einzahlen, aber diese werden sofort wieder an die Rentner ausgezahlt. Das heißt im Endeffekt, dass die Rentenkassen leer sind und man nicht für sich selbst, sondern für die derzeitigen Rentner einzahlt. Die Kosten der oder für die soz. Marktwirtschaft explodieren. Das Gleichgewicht ist aus dem Lot, es gibt wenige Quellen, aus denen profitiert wird, aber es gibt viele Sachen, in die Geld hineingesteckt wird. Die jungen Leute zahlen für die älteren Leute, doch wer zahlt für die jüngeren Leute, wenn diese älter sind? Noch ein Problem sind die Massen an Arbeitslosen. Und es kann auch nicht besser werden, da viele deutsche Unternehmen ins Ausland gehen um dort Profit zu machen und dann ihre Arbeitsplätze nicht den Deutschen zur Verfügung stellen. Denn die Unternehmen sind nicht sozial orientiert. Aber an der Arbeitslosigkeit sind auch die deutschen Arbeitslosen schuld, denn wäre der Nationalstolz nicht zu hoch, würden die Deutschen auch kleine Jobs annehmen mit nicht so guter Bezahlung, wie zum Beispiel Erdbeerpflücker. Aber da das nicht der Fall ist, kommen zunehmend Gastarbeiter nach Deutschland und „nehmen“ den Deutschen „ihre“ Arbeitsplätze weg. Wer zuerst kommt, mahlt zuerst.

Zur Zeit gibt es ein paar wichtige politische Diskussionen, die die soz. Marktwirtschaft betreffen. Zum Beispiel wird diskutiert, ob das Weihnachtsgeld von Beamten und Abgeordneten gekürzt oder abgeschafft wird. Würde das passieren, so wurde geschätzt, könnte Deutschland jährlich ca. 500 Mio. € einsparen und für wichtigere Dinge ausgeben, als um zum Beispiel das Büro eines Bürgermeisters neu zu renovieren. Meiner Meinung nach, wird eine Information über Beamte immer weggelassen. Beamten müssen nichts in die Marktwirtschaft einzahlen, dass heißt, sie zahlen weder Rentenbeiträge, noch Arbeitslosengeld. Denn sie werden es ja nicht brauchen, denn arbeitslos können sie nicht werden und für ihre Rente zahlt der Staat.
Ausserdem wird diskutiert, ob das Renteneintrittsalter auf 67 Jahre erhöht werden soll, damit die Nichtrentner länger in die Rentenkassen einzahlen können. So hofft der Staat, dass sich die Kassen wieder langsam füllen. Es wird auch darüber geredet, ob die Mehrwertsteuer erhöht werden soll. Obwohl viele Experten davon abraten, weil sie der Meinung sind, dass der Konsum dann sinken wird, weil die Menschen dann für mehr Geld weniger bekommen, will der Staat die Mehrwertsteuer erhöhen. Dadurch sorgt der Staat aber leider nicht für den Wirtschaftsaufschwung, den Deutschland dringend brauchen würde.


Soziale Sicherungssysteme
Soziale Sicherungssysteme gibt es um die Menschen, bei Problemen die auftreten können, zum Beispiel Behinderungen, unterstützen zu können. Hier sind ein paar Beispiele an Versicherungen:

Rentenversicherung:

  • seit 1889 in Sozialversicherungssystemen gesetzlich verankert (Pflichtversicherung)
  • basierend auf Generationsvertrag
    • jüngere Generation bezahlt Beitrag für Rentner
    • jüngere Generation erwartet das auch im Alter


Lebensversicherung:

  • beliebige Alternative für private Altersvorsorge
  • Form von Sparvertrag
  • Versicherungsziel: Sicherheit und Schutz für Hinterbliebene, Kapitalbildung/ Altersvorsorge


Unfallversicherung:

  • gibt viele verschiedene Versicherungen
  • man zahlt selbst ein
  • bei Unfällen, die man selbst macht > Schadensersatz an Unschuldigen
  • bei Unfällen mit bleibenden Schäden wird Geld an einen selbst ausgezahlt


Arbeitslosenversicherung:

  • im Fall von Arbeitslosigkeit, kann dieses Geld benutzt werden
  • Pflichtversicherung
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