Amazonasbecken (auch Amazonien) - die Biosphäre am Amazonasbecken

Schlagwörter:
Amazonas, Biosphäre, Lebensraum, Atmosphäre, Referat, Hausaufgabe, Amazonasbecken (auch Amazonien) - die Biosphäre am Amazonasbecken
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Referat

Die Biosphäre am Amazonasbecken

Als Amazonasbecken (auch Amazonien) wird das Einzugsgebiet des Amazonas bezeichnet. Der Deutschen Definition nach ist die Biosphäre (=Lebensraum) der Bereich in dem Leben möglich ist. Vor etwa Dreimilliarden Jahren, entstanden die ersten einfachen Zellen. Die vier Grundlegende Elemente des Lebens sind:

  • Feuer,
  • Wasser,
  • Erde und
  • Luft in Formen der Atmosphäre, Sonne und Flüsse.

Seit etwa Einhundertmillionen Jahren gibt es eine kontinuierliche Evolution im Amazonasbecken. Die Summe dessen sind die verschiedensten Formen und Verhaltensweisen Hunderttausender verschiedener Lebensarten. Mitunter entstanden Symbiosen, selbst der verschiedene Lebensgattungen, Tier und Pflanze. Hierbei wurde eine Ameisenart erwähnt, die in und von einem Baum lebt und im Gegenzug den Baum von anderen Insekten befreit und im den nötigen platz zum Wachsen läst. Selbst andere Schösslinge werden von den Ameisen gekappt, sobald diese die „Brutstätte“ berühren. Das Verhalten dieser Ameisenart nennt man auch instinktgeleitete Verhaltensweise.

Vor etwa zehntausend Jahren begannen die ersten Menschen Südamerika zu besiedeln. Seit damals leben sie im und vom Regenwald und haben einen relativ genügsamen Lebensstil, dass heißt, das sie alles was sie brauchen aus ihrer Umgebung selber herstellen können. Hierbei wurde ein Ureinwohnerstamm näher beschrieben, die in ihrem Glauben nicht an Göttern glauben, sondern an Geister, die alles erschaffen haben.
Wobei sich die Überlegung auftut, wo man die Grenze Zwischen Geister und Götter ziehen muss oder ob das nicht doch dasselbe ist, bloß anders benannt. Außerdem nimmt ein Stammesmitglied, vermutlich der religiöse Führer, ein Pflanzenextrakt ein, der diesen in Trance versetzt, um mit den Geistern in Kontakt zu treten. Die Menschen dieses Stammes stellen sich selber unter die Natur. Sie passen sich ihrer an, statt umgekehrt die Natur an sich.

Einer Schätzung nach kommt 2/5 der Süßwasserversorgung der Weltmeere aus dem Amazonasregenwald. Vor einigen Jahrzehnten, als es noch tausender der gefräßigen Seekühe gab, waren die Flüsse sauber und frei von Algen und Tang. Die Seekühe fraßen Unmengen von diesen Pflanzen. Da diese Gattung aber nie von anderen Tieren gejagt wurden haben, diese keine besonderen Strategien entwickelt um zu überleben. Keine Verteidigung/ Tarnung oder hohe Nachkommenschaften. So war die Konsequenz, als man begann sie zu jagen, dass die Seekühe allmählich ausstarben. Heute gibt es nicht mehr viele von ihnen. Wie empfindlich die Biosphäre ist und welche engen Beziehungen es unter einzelnen Arten geben kann, sieht man schon zum Beispiel an den Wasserlilien. Wenn diese bestäubt werden müssen, streuen sie einen Sexuallockstoff in die Luft, die eine Käferart anlockt und die Pflanze dann bestäubt. Als Belohnung bekommt dieser in inneren der Pflanze auch etwas zu fressen. Ist die Lilie dann bestäubt, ändert sie Ihre Körpertemperatur, wobei sich auch ihre Färbung ändert. Aus diesen Gründen könnte man die Wasserlilie auch als Temperaturindikator beschreiben. Die Biosphäre am Amazonasbecken, ist ein feines Geflecht, das sich auch in der Nahrungskette oder besser Nahrungsnetz, zeigt.

Der Amazonas besitzt eine große menge von den so genannten Schwarzwasserflüsse. Das bedeutet nicht, das die Wasserfärbung schwarz oder dunkel ist, sondern im Gegenteil es ist ausgesprochen klar, aber das Wasser ist sehr nährstoffarm. Beinahe klinisch rein. Verwunderlich dabei ist dann aber nur, dass die Ufervegetation ausgesprochen ausgeprägt ist. Überhaupt bei der genaueren Bodenuntersuchungen hat man festgestellt, dass der Boden relativ gesehen kaum Nährstoffe enthält. Von einer Humusschicht wie in den gemäßigten Breitengraden ganz abgesehen. In den Regenwäldern der Erde ganz allgemein, wird die gesamte Biomasse, wenn sie abgestorben ist, schnell wieder in ihre Bestandteile zerlegt und für neues Leben verwende. Überhaupt weniger als 10% der Sonnenstrahlen gelangt überhaupt durch das Blätterdach und so auf dem Boden. Aus diesen Gründen müssen die Bodennäheren Pflanzen Große Blätter entwickeln. Das heißt aber auch, dass die Verdunstung der Pflanzen relativ hoch ist. Dabei ergibt sich ein interessantes Geflecht:


*Atmosphäre:
Die Atmosphäre ist der Raum um die Erde, der mit Luft gefüllt ist. Dieser funktioniert als Schutzmantel um die Erde und als Lebensspender von Sauerstoff und Kohlendioxid zugleich. Als Schutzmantel oder Filter gegen UV- Licht und Lebensspender Sauerstoff, indem durch Luftbewegungen die Lebenswichtigen Gase in allen Winkeln der Welt verteilt wird. Die Luftbewegungen entstehen durch Druckunterschiede und Erdrotationen. Ebenfalls begünstigt durch zeitliche Zyklen wie Jahreszeiten. 

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