Dürrenmatt, Friedrich - Der Richter und sein Henker

Schlagwörter:
Friedrich Dürrenmatt, Roman, Inhaltsangabe, Die Wette, Charakterisierung, Bärlach, Innerer Monolog, Tschanz, Dr. Lucius Lutz, Gastmann, Schmied, Referat, Hausaufgabe, Dürrenmatt, Friedrich - Der Richter und sein Henker
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Referat

„Der Richter und sein Henker“ von Friedrich Dürrenmatt

Friedrich Dürrenmatt wurde 1921 Geboren. Der Schriftsteller wurde durch Theaterstücke, Erzählungen, Kriminalromane wie „Der Richter und sein Henker“ bekannt. 1956 schrieb er „Der Besuch der alten Dame“ und 1961/62 „Die Physiker“. Das waren seine Bestseller, er wurde oftmals geehrt wie 1986 mit dem Georg-Büchner-Preis.


Einen Roman lesen und bearbeiten - eingesetzte Methoden und Arbeitstechniken

  • Textstellen markieren, Wichtiges hervorheben
  • Farbige Klebezettel mit Stichworten beschriften und seitlich zum Widerauffinden aus dem Buch herausragen lassen.
  • Randnotizen (auf Klebezetteln) zu wichtigen Ereignissen, Personen, und Schlüsselstellen machen
  • Eine Zeitleiste erstellen und wichtige Ereignisse eintragen
  • Durch Pfeildiagramme die Beziehung von Figuren zueinander Verdeutlichen (siehe Buch Seite 146)
  • Auf Figurenkarten Informationen zu den Hauptfiguren sammeln
  • Ein Lesebegleitheft anlegen mit: Informationen zum Autor, Inhaltsangaben zu den Kapiteln, Übersichten zum Buch, eigenen Texten, eigenen Illustrationen…..


Die Wette

Ort: Istanbul in einer Jugendschenke

Zeit: Vor etwa 40 Jahren, ende der 20er Jahre (~1908) (Bärlach war damals zwischen 20 und 25 Jahren alt)

Personen:

  • Gastmann – herumgetriebener Abendteurer
  • Bärlach – Polizeifachmann aus der Schweiz
    („wir liebten uns auf den ersten Blick“)


Wette:

  • Das perfekte Verbrechen 
  • Gastmanns These: (S.67) wenn zu viele Menschen mit dem toten zu tun haben, suchen Polizisten nicht lange weiter.
  • Bärlachs These: (S.67) Der Zufall verhindert das perfekte Verbrechen.


Ausgang:

  • Gastmann stößt einen Deutschen Kaufmann von der Mahmud-Brücke.


Folgen:

  • keine Freunde mehr
    Die Wette bestimmte das weitere Leben von Gastmann und Bärlach (S.65) „Wahrscheinlich, eine Nacht kettete uns für immer zusammen“ (S.70)
  • Gastmann wird ein Verbrecher, Bärlach jagte ihn (bis jetzt erfolglos). (S.70)


Vor 40 Jahren lernten sich Gastmann und Bärlach in Istanbul kennen. Nachdem sie in einer Jugendschenke einiges an Alkohol getrunken hatten, beschlossen sie eine Wette zu machen. Gastmann wettete, dass es kein perfektes Verbrechen gibt. Doch Bärlach ist anderer Meinung. Er meint, dass man den Zufall nicht berechnen kann. Gastmann sagt, dass er einen Mord vor Augen Bärlachs begeht ohne das Bärlach den Mord nachweisen kann. Gastmann stößt also vor Bärlachs Augen einen Deutschen Kaufmann von einer Brücke. Bärlach konnte das Verbrechen jedoch nicht beweisen. Gastmann hatte behauptet es wäre Selbstmord gewesen. Gastmann begeht immer mehr Verbrechen unter den Augen von Bärlach. Bärlach wird zu einem immer besseren Kommissär und jagt bis heute noch Gastmann, jedoch erfolglos.


Hat Bärlach die Wette gewonnen???

Nein, hat er nicht, da er Gastmanns Verbrechen aufklären sollte. Was er aber nicht geschafft hat. Da Gastmann ja erschossen wurde. Die eigentliche Wette ist ja schon vorbei. Da Gastmann ja schon vor 40 Jahren vor den Augen Bärlachs einen Menschen getötet hatte, ohne das Bärlach dies erklären konnte. Also „verurteilte“ Bärlach, Gastmann für ein Verbrechen, dass er nicht einmal begangen hatte.


Das Festmahl

  1. Bärlach kostet zum letzten Mal die Speisen der Welt (Henkersmahlzeit)
  2. Entlarvung des wahren Täters -> Tschanz


Bärlach lässt den Täter laufen!

  1. Bärlach hat ein schlechtes Gewissen, weil er mit Tschanz „gespielt“ hat.
    (Hat ihn für seinen Kampf gegen Gastmann missbraucht)
  2. Bärlach stürzt Tschanz so in Verzweiflung dass diesem nur Selbstmord bleibt.
    (Tschanz verliert alles)


Titel: „ Der Richter und sein Henker“
Bärlach richtet Gastmann für dessen zahllose Verbrechen, die er ihm aber nie nachweisen konnte. Bärlach, der Richter, verurteilt Gastmann zum Tod. Als Werkzeug dient Tschanz der ahnungslose zu Bärlachs Henker wird,
weil er seinen eigenen Mord an Schmied vertuschen muss. Er tötete Gastmann „Aus Notwehr“ und legt geschickt falsche Spuren aus, die Gastmann als Schmieds Mörder überführen.


Innerer Monolog
Ein innerer Monolog ist das Stumme Selbstgespräch einer Figur/Person ein einer Konfliktsituation oder vor einer schwierigen Situation.

  1. Kläre die äußere Situation
    • Vergangenheit:
      • der Mord an Schmied
      • seine Berufliche Situation
      • Was ist passiert?
      • Wie ist die Figur/Person in die jetzige Situation gekommen?
    • Gegenwart:
      • die Karriere ist am Ende
      • was ist das Problem?
      • Tschanz weiß nicht ob Bärlach sein Versprechen hält, oder ob er ihn doch verrät
    • Zukunft:
      • Welche Handlungsmöglichkeiten hat die Figur?
      • Wie wird die Figur sich entscheiden?
  2. Die innere Situation klären
    • Stimmungen und Gefühle verschaulichen
  3. Tipps zur sprachlichen Gestaltung
    • Ich-Perspektive
    • Zeitform: Gegenwart
    • Fragen an sich selbst stellen
    • Sprachliche Mittel bewusst einsetzen (Wortwiederholungen, unvollständiger Satzbau)


Wodurch hat sich Tschanz verraten?

  1. Um Bärlach zu retten, erschießt Tschanz den Hund von Gastmann. Die Kugel die den Hund getötet hat, ist die gleiche wie die aus dem Revolver mit dem Schmied ermordet wurde.
  2. Bärlach überprüft die Fahrtroute von Tschanz. Beweis: Tschanz fuhr in der Mordnacht einen blauen Mercedes. Er fuhr über Ins und Erlach. Schmied über Zollighausen (Das wusste Bärlach) => Tankstelle


Weiterführung von der Charakterisierung (Tschanz)
Er dachte, er hätte den Perfekten Plan ausgearbeitet. Er war sich ganz sicher, dass es niemals ans Licht kommen würde. Er hat einfach immer Gastmann beschuldigt und versucht die anderen damit zu überzeugen. Er ist sich sehr sicher mit seinem Plan, am Anfang zumindest. Er hat Anna schon an der Angel. Doch dann… tappt er in Bärlachs Falle. Er wird als Spielzeug missbraucht und hat es die ganze Zeit noch gemerkt. Erst dann als er Gastmann getötet hat und als Bärlach ihm beim Festmahl sagte das er alles wusste, vor allem das Tschanz, Schmieds Mörder war. Ab diesem Moment wusste Tschanz nicht mehr weiter. Er wollte Anna nicht verlieren, er dachte jetzt sei alles vorbei. Also begann er Selbstmord. Ich denke Tschanz war mit seinem Leben total überfordert, weil er alles wollte.

Tschanz wird als höflicher (S.22) manchmal auch ungeduldiger (S.78) Mann beschrieben. Er fährt gern schnell Auto, zum Entsetzen von Bärlach (S.26). Eine weitere Eigenschaft ist, daß er vorsichtig (S.96) aber auch durchaus eifrig (S.31) ist. Obwohl er oft als naiv und dumm dargestellt wird, beweist er auch Mut (S.33 und S.35). Aber er hat auch nicht sehr viel Selbstvertrauen, sonst würde er Schmied nicht kopieren, er hätte sich so akzeptieren müssen wie er ist.


Charakterisierung von Dr. Lucius Lutz
Doktor Lucius Lutz ist der Chef von der Berner Polizei. Er ist mittleren Alters und Stammt aus Bern. In seinem Beruf redet er nicht über seine Familie. Er ist Parteimitglied der konservativen liberalsozialistischen Sammlung der Unabhängigen. In dieser Partei ist auch v. Schwendi, ein Parteifreund von Lutz. Lutz wurde nicht in den Großrat gewählt, wegen der Bemerkung des Nationalrats, Oberst und Advokat von Schwendi. Er sagte, „ … in Bern sei ein Volksvertreter mit dem Vornamen Lucius ein Ding der absoluten Unmöglichkeit“. (Seite 45, unten). Seine Einstellung zur Kriminalistik ist wissenschaftlich und modern, da er die New Yorker Polizei und die in Chicagoer besucht hat, um zu sehen wie sie mit Kriminalfällen umgehen. Als er wieder in Bern war, war er sehr enttäuscht wie sie hier vorgehen. Er ist eher der Typ für moderne Vorgehensweisen. Er will, dass alles in der Polizeistation modernisiert wird, einschließlich der Vorgehensweisen der Polizisten beziehungsweise der Beamten der Station. Man könnte sagen, dass er ein Patriot ist, weil er v. Schwendi verspricht, Gastmann in Ruhe zu lassen, obwohl Gastmann sehr wohl etwas mit dem Fall Schmied zu tun hat und so etwas darf er einfach nicht machen. Er sitzt die meiste Zeit in seinem Büro und arbeitet an anderen oder auch an dem Fall Schmied, auf jeden Fall ist er fast nie dabei wenn es um Spurensuche geht. Das ist typisch für ihn, dass er die meiste Zeit am Schreibtisch sitzt.

Die Umwelt die er wahrnimmt kann man kaum beschreiben, da er die meiste Zeit in seinem Büro sitzt und arbeitet. Die Besprechungen die er führt, sind meistens mit Bärlach, mit dem er über den Verlauf des Falles redet, und mit von Schwendi, mit dem er über Gastmann und seine Probleme redet. Er lässt sich schnell einschüchtern, das erkennt man daran, als v. Schwendi mit ihm über Gastmann spricht, v. Schwendi verlangt, das Lutz den Gastmann in Ruhe lassen soll und ihn nicht belästigen soll. Er verspricht es ihm und er hält es auch ein das Versprechen. Aber als er mit Bärlach über den Fall sprechen will, geht Bärlach einfach, ohne Rücksicht zu nehmen. Lutz ist ein „Nichtraucher“, doch wenn Bärlach in sein Büro geht mit der Zigarre im Mund, sagt Lutz nichts, da er wahrscheinlich die Meinung gesagt bekommen hat von Bärlach.


Charakterisierung von Gastmann
Gastmann ist eine der Hauptpersonen im Kriminalroman “der Richter und sein Henker“ von Friedrich Dürrenmatt, dessen Handlungen 1948/49 in der Schweiz spielen. Er wurde in Pockau ( Sachsen ) geboren, und sein Vater war ein Großkaufmann in Lederwaren (vgl.73). Gastmann reist mit 13 Jahren von Hause aus und spricht sehr schlecht über seine Mutter(70). Er war Gesandter Argentiniens in China und „ Verwaltungspräsident des Blechtrusts jenes der Industriellen“ (53).Er lehnte es auch ab, in die Französische Akademie gewählt zu werden (vgl.53).

Er ist der Gegenspieler von Hans Bärlach, einem Kriminalisten, einer weiteren Hauptperson des Romans. Vierzig Jahre vor dem Geschehen, schlossen sie eine Wette ab: Gastmann wettete, in Bärlachs Gegenwart ein Verbrechen begehen zu können, ohne das dieser es ihm nachweisen könne. Gastmann ist auch Bärlachs Gegenstück, das auch der Schriftsteller, auch eine Person des Buches, in dem sich Dürrenmatt selber sieht, erkennt: „ Man könnte [...]dem anderen(82). Im Gegensatz zu Bärlach ist er ein Nihilist, „weil er das gute ebenso aus einer Laune, aus einem Einfall tut, wie das Schlechte“ (82). Dabei wird er vom Zufall begünstigt.

Gastmann ist, wie Bärlach nicht genau als „gut“ oder „böse“ einzuordnen. Auf der einen Seite begeht er Verbrechen, zum Bespiel den Mord an einem Kaufmann(69). Aber auf der anderen Seite zahlt er für das ganze Dorf Lamboing Steuern und gibt Veranstaltungen, um die Beziehungen der Gehobenären Schicht zu fördern und zu erhalten(41). Für den Schriftsteller ist er ein Fanatiker „der Freiheit des Nichts“(83). Er begeht Verbrechen aus Übermut und um zu widersprechen. Seine hohen Kreise, sein soziales Engagement (Steuern zahlen...) sind nur Tarnung. Gastmann will ein Leben frei von moralischen Bindungen. Weiterhin verachtet Bärlachs kleinbürgerliche Lebensweise (vgl.70).Er hingegen führt ein wechselvolles Leben “Aus Übermut[...] das schlechte liebend.“(70).

Seine „Opfer“ wählt er genaustes aus, was zeigt, dass er raffiniert ist. Beispiel dafür ist auch der Mord am Kaufmann, Gastmann plädierte darauf, dass dieser Selbstmord beging. Dieser Mord war ihm nicht nachweisbar, da der Kaufmann vor dem Konkurs stand und sich durch einen Betrug vergeblich retten wollte(vgl.69). Gastmann hat anscheinend keine Menschlichkeit, keine Verantwortung der Gesellschaft gegenüber und ist skrupellos, was sein Verhalten zeigt / seine Verbrechen zeigen. Ein Beispiel dafür ist, das Verhalten bei Schmieds Beerdigung, die ironische Kranzaufschrift etc.(59ff.). All dies macht ihn auch für den Leser zu einer sehr interessanten Person, die sich gut mit Bärlach vergleichen lässt. Das auch der Schriftsteller so sieht, es fasziniert ihn, Gastmann zu studieren:“ Aber man [...] zu studieren“(83).


Charakterisierung von Bärlach
Hans Bärlach ist eine der Hauptpersonen des Kriminalromans „ der Richter und sein Henker von Friedrich Dürrenmatt, dessen Handlungen 1948/49 in der Schweiz spielen. Hans Bärlach ist über 60 Jahre alt und von Beruf ein bekannter Kriminalist. Er lebt als Junggeselle seit 1933 in einem haus in Bern und ist ein Moralist. Bärlachs Vorgesetzter ist Dr. Lucius Lutz, auch eine Figur im Roman, selber ist er der Vorgesetzte vom ermordeten Leutnant Schmied und dessen Mörder Tschanz, die auch Figuren in Dürrenmatts Buch sind.

Er raucht stark und trinkt gerne mal ein Glas Wein. Seine Liebe gehört der Kochkunst, worüber er auch mit dem Schriftsteller, einer weiteren Person des Romans, spricht (79). Dies alles macht ihn zu einem genussfreudigen Menschen. Aber er hat Magenkrebs im Endstadium und bekommt Anfälle mit starken Schmerzen.(vgl.73). Er lässt sich nicht von höheren Personen beeindrucken, dies zeigt sich, da er , als er in Frankfurt arbeítete, einem „hohen Beamten“ eine Ohrfeige gab. Bärlach liebt das Risiko, er lässt zum Bespiel seine Haustüre immer offen, auch wenn er abwesend ist, da er es als spannend ansieht, nach Hause zu kommen und nachzuschauen, „ob etwas gestohlen worden ist, oder nicht“(25).

Er verhält sich anscheinend dilettantisch, da er zum Bespiel keine Protokolle liest(vgl.209, aber im er handelt nach einen durchkonstruierten Plan. Er plante sein Vorgehen bei der Aufklärung des Mordes an Schmied, schon am Anfang des Geschehens, als für ihn klar war, das Tschanz Schmieds Mörder ist: „Alles was ich tat, geschah mit der Absicht, dich in die äußerste Verzweiflung zu treiben“( 116 ). Hans Bärlach ist nicht genau als „gut“ der „böse“ einzuordnen. Auf der einen Seite ist er ein Biedermann, der durch sein Alter und seine Krankheit seiner Arbeit nicht mehr gewachsen ist und steht allein schon als Kriminalist für die Gerechtigkeit, dies ist jedoch eine Täuschung, denn in Wirklichkeit spielt er ein menschenverachtendes Spiel:

40zig Jahre zuvor schloss er mit Gastmann, seinem Gegenspieler, eine Wette ab: Sie wetteten, dass Gastmann es schaffen würde, in Bärlachs Gegenwart eine Verbrechen zu begehen, ohne das dieser in Stande wäre, es ihn jemals nachzuweisen. Als Bärlach merkt, dass er Gastmann mit legalen mitteln nicht überführen kann, wird er selber kriminell. Er bringt Tschanz durch raffinierte Methoden dazu, Gastmann zu erschießen. Aber Bärlach ist nicht nur Gastmanns Gegenspieler, sondern auch sein Gegenstück, dies beschreibt auch der Schriftsteller, in dem sich Dürrenmatt selber sieht: „man könnte [...] dem anderen.“(82)

Bärlach wir vom Erzähler als „Tiger, der mit seinem Opfer spielt“(113), welches in diesem Fall Tschanz ist, bezeichnet. Als er Tschanz zum Essen einlädt, spielt er das letzte mal mit Tschanz, er täuscht ihn indem er vorgibt, dass er in Wirklichkeit gar nicht krank sein, und treibt ihn unter anderem durch dies in den Selbstmord. All dies macht Hans Bärlach für den Leser zu einer sehr interessanten Person.


Bärlach

  • Er hatte lange im Ausland gelebt und sich in Konstantinopel und dann in Deutschland als bekannter Kriminalist hervorgetan, zuletzt war er bei der Kriminalpolizei Frankfurt am Main. Um 1933 kehrte er in sein Vaterland zurück, da er einem hohen Beamten eine Ohrfeige gegeben hatte (S.8)
  • Er ist so um die 60 Jahre alt
  • Bärlach mag keine Toten, deshalb lies er sie meist in ruhe. (S.13)
  • magenkrank, wird bald sterben (S.18)
  • Er liebt Bücher (S.24)
  • wissenschaftlicher „Kriminalistik“ (S. 21,22)
  • „eigenwilliger Ermittler“
  • er liest keine Protokolle (S.20)
  • Trick: hat keine Klingel/schließt die Wohnung nicht ab (S.25)
  • „Ich bin ein großer Schwarzer, alter Kater, der gerne Mäuse frisst!“ (S.21)
  • Er weiß mehr als er zu gibt. (S.44)
  • Er hat noch ein Jahr zum leben, wenn er sich Operieren lässt! (S.64)
  • Bärlach und Gastmann kennen sich von früher
  • Er hat noch 3 Tage zu leben, am 3. Tag muss er sich operieren lassen.
  • Er glaubt nicht, dass Gastmann der Mörder ist.
  • Er hat einen Plan, wie er Gastmann überführen kann. (S.100)
  • Er wusste die ganze Zeit wer der Mörder ist.
  • Er überführt den Mörder, lässt ihn aber gehen.
  • Er treibt Tschanz in den Selbstmord
  • Dr. Lutzius Lutz sagt er gehöre zum alten Eisen


Schmied

  • Ist das Opfer (S.5)
  • Ulrich Schmied, Polizeileutnant der Stadt Bern (S.5)
  • Er war unter einem anderen Namen bei Gastmann: „ Poktor Prantl.“ (S.47)
  • Er ist der beste Untermieter (S.12)
  • Bärlach erzählt der Vermieterin, Schmied sei Geschäftlich ins Ausland gereist (S.10)


Tschanz

  • Er ist der Partner von Bärlach
  • ist noch sehr jung
  • gutwilliges und volles Antlitz (S.18)
  • Er ist immer bemüht, Kriminalistisch auf der Höhe zu bleiben.
  • Er wollte immer so sein wie „Schmied“, er trug sogar den gleichen Hut und denselben Mantel, kaufte Schmieds Auto nach und wollte seine Freundin Anna (S.18)
  • Er war neidisch und eifersüchtig auf Schmied
  • Er glaubte ganz fest, dass Gastmann Schmied ermordet hat.
  • Er tötete Gastmann und seine Diener
  • Er schmuggelte sein Revolver einen der Diener unter ( mit der Waffe wurde auch Schmied ermordet)
  • Er begann Selbstmord

TSCHANZ WAR DER MÖRDER VON SCHMIED!!!!!!!!!!!!


Gastmann

  • sehr reich
  • sehr nobel
  • Zahlt die Steuern eines ganzen Dorfes
  • gibt immer sehr viel Trinkgeld
  • Er ist ein Philosoph (S.40/41)
  • Er stellt sein Haus für die Industrielle und den Vertretern der Gesandtschaft zur Verfügung
  • Er ist ein „Nihilist“ – er glaubt nur an sich selbst
  • Er ist in Lamboing geboren „in dem Gottverlassenen hat mich ein längst verscharrtes Weib geboren.“
  • Er ist mit 13 Jahren von zu Hause abgehauen
  • Er kannte Bärlach schon von Früher
  • Er hatte eine Wette mit Bärlach am laufen

Motiv: Schmied war ein Spitzel und hat Unterlagen gesammelt.

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