Bäume und Sträucher - Vorstellung einiger Arten

Schlagwörter:
Stieleiche, Berg-Ahorn, Europäische Lärche, Birke, Vogel-Kirsche, Gemeine Fichte, Rot-Fichte, Eberesche, Vogelbeere, Holunder, Gemeine Buche, Winter-Linde, Küsten-Douglasie, Stachelbeere, Johannisbeere, Referat, Hausaufgabe, Bäume und Sträucher - Vorstellung einiger Arten
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Referat

Herbarium Bäume und Sträucher



Stieleiche (Quercus robur)

Standort: Stiel-Eichen wachsen besonders gern auf frischem oder grundfeuchtem Böden. Sie sind überall in Europa, besonders aber im Flachland, von Nordrussland bis nach Südwestspanien verbreitet. Die Stieleiche ist vielen Gegenden Europas forstlich kultiviert. In Deutschland machen Eichen ein Zehntel der Waldfläche aus.
Kennzeichen/ Merkmale: Die Stieleiche ist ein sommergrüner, oft sehr stattlicher Laubbaum mit bis nahezu 45 Meter Wuchshöhe. Das Alter kann rund 1000 Jahre betragen. Die Blütezeit ist Mai-Juni. Die Krone ist breit und hoch, besonders im Freistand schön kugelig gewölbt, teilweise mit weit ausladenden Ästen. Der Stamm ist oft schon in geringer Höhe über dem Boden in mehrere Äste gegabelt und deswegen nicht bis in den mittleren Kronenbereich zu verfolgen, gewöhnlich ist der Stamm auch etwas knorrig und unregelmäßig. Die Äste sind mehrfach gekrümmt und verdreht, sie sind sehr massiv. Die Rinde der Stieleiche ist hellgrau oder hell braungrau, sie ist auch an jüngeren in ein dichtes Netzwerk von Furchen und Leisten gegliedert. Die Triebe sind grünlich-braun, anfangs noch flaumig behaart, später jedoch zunehmend verkahlend, manchmal auch leicht bereift. Die Knospen sind kugelig-oval, ca. 8 Millimeter lang, spitz, mit sehr zahlreichen Knospenschuppen. Die Blätter der Stieleiche sind 10-12 Zentimeter lang und etwa 8 Zentimeter breit, verkehrt-eiförmig, vorne abgerundet und am Grund deutlich geöhrt, beidseitig mit 5-7 rundlichen Lappen, die ungefähr bis zur Hälfte der Blattspreite eingeschnitten sind und sich nicht exakt gegenüberstehen, so dass das Blatt leicht asymmetrisch erscheint. Die Oberseite des Blattes ist matt dunkelgrün, auf der Unterseite heller, oft am Rand auch etwas gewellt. Die Früchte der Eiche sind die Eicheln welche lang-eiförmig sind (1.5-2 cm lang), von einem flachen Becher zu einem drittel umschlossen und meist zu 2-3 auf einem 4-6 Zentimeter langem Stiel (namensgebendes Merkmal) wachsend.
Wirtschaftliche Bedeutung: Eichen liefern ein haltbares, widerstandsfähiges Holz und sind wichtige Nutzholzbäume. Das Holz wird in der Möbelindustrie, bei der Fassherstellung, als Dielenholz und für Furniere verwendet. Manche Arten liefern Tannine, die bei der Ledergerbung verwendet werden, andere Arten enthalten Farbstoffe in ihrer Rinde. Eichen sind von gewisser gartenbaulicher Bedeutung, aber da die meisten Arten nur langsam wachsen, werden sie eher in öffentlichen Parkanlagen angepflanzt.



Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)

Standort: Der Bergahorn ist ein wichtiger Waldbaum in Buchenmischwäldern der Gebirge, oft bis zur Baumgrenze vertreten. In der Ebene viel seltener. Er ist überall in Europa recht häufig und oft in Gärten und Parkanlagen (auch in einer rotblättrigen Form) angepflanzt. Ursprüngliche Standorte in den Mittelgebirgsregionen sind selten.
Kennzeichen / Merkmale: Meist stattlicher, besonderes im Freistand häufig prächtig entwickelter, sommergrüner 30 – 40 Meter hoher Laubbaum. Die Blütezeit ist von April bis Mai. Die Krone ist hoch gewölbt, nicht sehr ausladend, aber recht regelmäßig. Der Stamm ist gerade und kräftig. Die Blätter sind gegenständig, lang gestielt, rundlich, meist fünflappig. Die 3 vorderen Lappen sind meist gleich groß, die beiden unteren meist deutlich kleiner. Die Lappen sind meist tief eingeschnitten, unregelmäßig grob gezahnt, auf der Oberseite matt dunkelgrün, auf der Unterseite graugrün. Im Herbst goldgelb, auf den größeren Blattnerven leicht behaart. Die Äste sind sehr dichtstehend, unregelmäßig verzweigt, meist schräg aufwärts oder steil aufgerichtet. Die Triebe sind grünlich mit hellen Streifen. Die Knospen sind oval-spitz, grün, um 1cm lang, abstehend. Die Blüten sind in langen, hängenden Rispen, gelblich grün. Sie erscheinen mit oder kurz nach der Laubentfaltung, sie sind etwa 10 – 12 Zentimeter lang. Die Früchte des Bergahorns sind Flügelfruchtpaare. Sie bilden zueinander einen rechten Winkel.
Wirtschaftliche Bedeutung: Der Berg-Ahorn liefert gutes Bauholz.



Europäische Lärche (Larix decidua)

Standort: Ziemlich häufig und stellenweise bestandsbildend in sommerwarmen, lufttrockenen Klimalagen, auf frischen und basenreichen Böden. Ursprünglich nur in den Zentralalpen und den östlichen Sudeten, der Tatra und der polnischen Tieflage verbreitet. Sie ist durch Forstkultur heute nahezu überall eingebürgert.
Kennzeichen / Merkmale: Die Lärche ist der einzige Einheimische Nadelbaum, der seine Nadeln im Herbst abwirft. Die Europäische Lärche ist ein sommergrüner Nadelbaum um 40 Meter Höhe. Die Blütezeit ist von März bis April. Die Krone ist recht schlank und kegelförmig. Die Beastung ist regelmäßig und ziemlich dicht. Ältere Äste sind hängend und an den Enden wieder aufsteigend. Mittelalte sind meist abstehend und nur im oberen Kronenbereich schräg aufrecht. Die Rinde ist anfangs glatt und graubraun bis grünbraun, später ehr rosabraun und tiefrissig geschuppt. Die Triebe sind strohfarbend, kahl und nur stellenweise gefurcht. Die Nadelblätter sind weich, 2 - 3 Zentimeter lang, in Büscheln zu 20 – 40 an Kurztrieben oder einzeln, aber ziemlich dicht an den Langtrieben. Die Nadeln sind stumpf oder nur wenig zugespitzt, reingrün, auf der Unterseite mit zwei helleren Längsstreifen. Die weiblichen Zapfen sind anfangs karminrot, zur Reifezeit dunkelbraun und etwa 3 mal 2 Zentimeter groß, sie sind kegelig-eiförmig, sie sind häufig in ganzen Serien an den Ästen und Zweigen angeordnet, sie bleiben oft mehrere Jahre am Baum. Die Zapfenschuppen sind rundlich, locker anliegend, mit feinem Streifenmuster versehen.
Wirtschaftliche Bedeutung: Lärchenholz wird zur Möbelherstellung, als Bauholz, zur Herstellung von Pfählen, Pfosten und Eisenbahnschwellen oder für Fußbodenbretter verwendet.


Birke (Betula pendula)

Standort: Die Birke ist eine Pionierart auf lockerem, lichten Rohböden, sie erträgt keine Überschattung. Die Birke ist überall in Europa häufig und weit verbreitet, besonders in Sandfluren, auf Schlägen, an Waldrändern oder in Feldgehölzen. In Südeuropa nur in den höheren Gebirgslagen zu finden.
Kennzeichen / Merkmale: Die Birke ist ein Sommergrüner, bis etwa 20 Meter hoher Laubbaum. Die Krone der Birke ist anfangs schmal und spitzkegelig, später rundlich gewölbt oder unregelmäßig. Der Stamm ist gerade oder gekrümmt, mitunter auch einseitig geneigt. Die unteren Äste sind verhältnismäßig kurz und abstehend. Die Äste des mittleren und oberen Kronenbereichs steigen steil auf. Die Zweige sind sehr lang, bei älteren Bäumen von den Ästen schleierhaft herabhängend. Die Rinde der Birke ist glatt, silbrig weiß, mit einzelnen grauweißen Querbinden, sie ist zuletzt vor allem an der Stammbasis mit groben, knorrigen, tiefrissigen, schwarzen Leisten gefeldert. An den jüngeren Ästen ist die Rinde gewöhnlich rosa-weiß, an den Zweigen sogar glänzend dunkel-rot-bräunlich. Die Triebe der Birke sind mit kleinen warzenartigen Erhebungen (= Drüsen) besetzt. Die Knospen sind bräunlich oder glänzend grün, um 4 Millimeter lang und zugespitzt. Die Blätter sind 2 bis 6 Zentimeter lang, rundlich-oval oder von dreieckigem Umriss, mitunter rautenförmig. Sie sind lang gestielt, doppelt gesägt und beidseitig kahl. Sie fühlen sich sehr dünn und leicht an. Die männlichen Kätzchen sind 3 bis 6 Zentimeter lang, anfangs bräunlich später hellgelb. Die weiblichen Kätzchen sind zuerst grünlich, zur Reifezeit hell- oder mittelbraun.
Wirtschaftliche Bedeutung: Die Birken liefern ein engmaseriges Holz mit sehr gleichmäßiger Struktur, das zur Herstellung von Möbeln, Böden, Sperrholz und Furnieren verwendet wird. Die Blätter der Birke besitzen viele verschiedene wertvolle Inhaltsstoffe und dienen als Heilmittel. Sie werden in der Volksmedizin ebenso verwendet wie in verschieden homöopathischen Zubereitungen. Einige Arten sind weit verbreitete Zierbäume, etwa die europäische Hängebirke, auch Weißbirke genannt, von der es viele verschiedene Zuchtsorten gibt.



Vogel-Kirsche (Prunus avium)

Standort: Die Vogel-Kirsche liebt tiefgründige, nährstoffreiche, frische Böden. Sie ist in Europa weit verbreitet, hauptsächlich in Hecken, Wäldern und Mischgehölzen.
Kennzeichen / Merkmale: Die Vogelkirsche ist ein Sommergrüner, laubwerfender, bis etwa 30 Meter hoher Laubbaum. Die Krone ist sehr regelmäßig kugelförmig, bei jüngeren Bäumen eher noch in einer schlanken Spitze endend, bei älteren Exemplaren mehr säulig, aber immer gleichförmig gewölbt. Der Stamm der Vogel-Kirsche ist oft sehr dick. Die Rinde ist rötlich-braungrau, leicht glänzend, löst sich in schmalen oder breiteren Querbinden ab. Die Triebe sind kräftig, rötlich-braun und glatt. Die Knospen sind eiförmig, spitz, glänzend rotbraun und angedrückt. Die Blätter der Vogelkirsche sind wechselständig, verkehrt-eiförmig bis länglich-oval, mit schlanker, aufgesetzter Spitze, etwa 7 bis 15 Zentimeter lang und 4 bis 8 Zentimeter breit, unregelmäßig gezähnt. Die Zähne weisen alle nach vorne. Die Blätter sind auf der Oberseitig glatt und dunkelgrün, auf der Unterseite frischgrün und leicht glänzend. In den Achseln der größeren Blattnerven befinden sich kleine Achselbärte. Die Blattstiele sind 2 bis 4 Zentimeter lang. Kurz unterhalb der Blattspreite befindet sich eine auffällige, meist kräftig rot gefärbter Nektardrüse, welche auch bis zum Blattrand heraufrutschen kann. Die Blüten der Vogel-Kirsche sind zu mehreren, lang gestielt, in Scheindolmen angeordnet, sie blühen kurz vor dem Laubaustritt auf. Die Steinfrüchte sind kugelig, dunkelrot, seltener auch gelblich.
Wirtschaftliche Bedeutung: Die Süßkirsche wird häufig wegen ihrer Früchte und wegen ihrer Schönheit, wenn sie in Blüte steht, angepflanzt; sie liefert auch wertvolles Möbelholz. Sie wächst schnell und hat festes, fein gemasertes Holz, das sich gut in der Möbeltischlerei, zum Drechseln und zur Herstellung von Musikinstrumenten eignet. Von beiden Arten gibt es auch gefüllte Varietäten.



Gemeine Fichte / Rot-Fichte (piecea abies)

Standort: Die gemeine Fichte bevorzugt lockeren, humosen, winterkalten Boden. Sie ist durch forstliche Kultivierung heute fast überall in Europa eingebürgert
Kennzeichen / Merkmale: Die gemeine Fichte ist ein immergrüner Nadelbaum mit Wuchshöhen bis 70 Meter (meist nur 30 bis 50 Meter) und damit der höchste in Europa heimische Baum. Die Krone ist besonders im Freistand sehr regelmäßig kugelig. Die Äste hängen im unteren Stammbereich etwas herunter, im mittleren Stammbereich sind sie aber hauptsächlich gerade abstehend, oder leicht aufsteigend. Sehr alte, bodennahe Äste richten sich an den Enden sehr steil auf. Die Rinde der gemeinen Fichte ist kupferfarbend bräunlich-rot, fein geschuppt, jedoch insgesamt wenig ablösend, nur bei sehr alten Bäumen in rundliche, abspringende Platten aufgelöst. Jungtriebe rötlich, etwas behaart oder kahl, matt, ziemlich dick. Die knospen sind dunkel oval und etwas zugespitzt. Die Nadelblätter sind 1 bis 2,5 Zentimeter lang, ziemlich starr, spitz, dunkelgrün, im Querschnitt vierkantig. Sie weisen vorwiegend nach vorne, seltener stehen sie gerade ab. Auf der Oberseite und der Unterseite ist eine feine helle Linie zu sehen. Die männlichen Blüten der gemeinen Fichte haben eine karminrote Farbe, sie sind beim aufblühen etwa 1 Zentimeter lang. Die weiblichen Zapfen sind länglich, gewöhnlich zu mehreren im oberen Kronenbereich zu finden. Junge Zapfen sind grün ältere hellbraun, etwa 12 bis 16 Zentimeter lang. Die Zapfen haben Schuppen mit glatten Rändern.
Wirtschaftliche Bedeutung: Das Holz der Gemeinen Fichte wird als Feuer- und Bauholz sehr geschätzt und daher als „Brotbaum” der Förster auf weiten Flächen in Forsten angebaut, die häufig nur aus dieser einen Art bestehen. Allerdings sind die Pflanzen ausgesprochene Flachwurzler und daher vor allem auf flachgründigen Böden und ungünstigen Lagen sehr anfällig für Windwurf, wie die starken Sturmschäden der letzten Jahre deutlich zeigten. Kalkhaltigen Boden vertragen sie schlecht und werden dort leicht von verschiedenen Pilzen wie dem Erreger der Rotfäule befallen. Außerdem tritt häufig ein Massenbefall durch den Borkenkäfer auf, besonders wenn Fichten in Reinkultur und auf weniger geeigneten Standorten angepflanzt werden.


Eberesche, Vogelbeere (Sorbus aucuparia)

Standort: Die Eberesche ist ein Lichtliebendes Gehölz, welches gerne auf trockenem oder mäßig feuchtem, nährstoffreichem Lehm oder Steinboden steht. Die Eberesche ist eine Pionierart. Sie ist überall in Europa, in lichten Wäldern an Säumen oder in Flurgehölzen anzutreffen. Sie wächst in der Ebene aber auch in 2000 Meter Höhe. Die Eberesche wird gerne als Park oder Straßenbaum angepflanzt.
Kennzeichen / Merkmale: Die Eberesche ist ein Sommergrüner Laubbaum von ungefähr 5 bis 15 Meter Wuchshöhe, gelegentlich auch 20 Meter hoch. Die Krone der Eberesche ist ziemlich unregelmäßig aufgebaut und meist offen, von rundlichem oder ovalem Umriss, seltener rundlich gewölbt oder dicht. Der Stamm ist klar bis in den oberen Kronenbereich zu verfolgen. Die Äste der Eberesche sind abstehend oder leicht nach oben gerichtet. Die Rinde ist an jüngeren Exemplaren grau-silbrig, später zunehmend mattgrau, fein rissig oder mit Leistenmuster und dann etwas schuppig erscheinend. Die Triebe der Eberesche grau-purpurn, zunächst fein zunächst fein behaart später kahl. Die Knospen sind recht groß, um 15 Millimeter lang, schmal-kegelig oder eiförmig mit leicht verbogener Spitze, eng anliegend und dicht behaart. Die Blätter der Eberesche sind unpaarig gefiedert die Fiedern sind am Grund un-symmetrisch, wechselständig, etwa 20 Zentimeter lang und acht bis elf Zentimeter breit. Die Fiedern haben neun bis Siebzehn Fiederblättchen, diese sind etwa sechs Zentimeter lang und zwei Zentimeter breit. Sie sind scharf gezähnt nach dem Austrieb zunächst noch grau-silbrig behaart, nach der Entfaltung jedoch nahezu kahl. Die Blätter sind länglich oval am Grund abgerundet. Auf der Oberseite sind sie mattgrün oder frischgrün, auf der Unterseite sind die Blätter hellgrün. Jung Blätter riechen beim zerreiben deutlich nach Marzipan. Die Blattspindel der Eberesche drehrund, zwischen den Einzelnen Fiederblättern rinnig eingetieft. Die Blüten sind um einen Zentimeter breit, cremeweiß, zahlreich in flach ausgebreiteten Schirmrispen. Die Früchte der Eberesche sind etwa sechs bis acht Zentimeter dick, zur Reifezeit hellrot. Sie sind essbar aber bitter.
Wirtschaftliche Bedeutung: In Notzeiten werden die Früchte auch vom Menschen als Marmelade zubereitet. Die Beeren werden auch wegen ihrem hohen Vitamininhalts in Kindernahrung verwendet.



Holunder (Sambucus nigra)

Standort: Der Holunder ist ein heimisches Gehölz. Standorte sind Auwälder, Flussufer Hecken, Laubwälder, Ufer, Waldränder. Heute ist der Holunder in ganz Europa, dem Kaukasus, Kleinasien,
Kleinasien, Westsibirien und Nordafrika besonders auf nährstoffreichen Böden zu finden. Der Holunder Braucht frischen, stickstoffsalzreichen, steinig - tiefgründigen durchlässige Lehmboden. Besiedelt Gebüsche, Waldränder und -lichtungen. Der Holunder wächst bis etwa zur Laubwaldgrenze.
Kennzeichen / Merkmale: Der Holunder ist ein flachwurzelnder, schnellwachsender Strauch der drei bis sechs Meter hoch wird, er blüht spät, im Juni. Die Äste sind sehr markreich. Mark und Äste sind weiß. Die Rinde am Stamm (bzw. an den Haupttrieben des Strauchs) ist rissig, hell graubraun. Die Blätter des Holunders sind gegenständig, unpaarig gefiedert, mit meist 5 Teilblättchen. Die Teilblättchen sind 5 – 10 Zentimeter lang, 2 – 5 Zentimeter breit, unterhalb der Mitte am breitesten, am Grund abgerundet und etwas asymmetrisch, kurz gestielt, regelmäßig und fein gezähnt, oberseitig dunkelgrün, unterseitig blau-grün und hier behaart. Entweder sind keine Nebenblätter vorhanden oder sie sind nur ungefiederte Anhängsel. Zahlreiche Blüten stehen kurz gestielt, in schirmartig flachen, doldig rispigen Blütenständen am Ende der Äste. sie erreichen 10 – 20 Zentimeter im Durchmesser und blühen nach dem Erscheinen der Blätter auf. Der Kelch ist mit sehr kurzer Röhre und vorne mit 5 kurzen, kaum 0,5 Millimeter langen Zipfeln ausgestattet. Der Saum besteht aus 5 schmal verkehrt - eiförmigen bis zungenförmigen Zipfeln, die sternartig flach ausgebreitet sind. Die Staubbeutel des Holunders sind hell ocker bis gelblich. Der Holunder ist selbstbefruchtend und benötigt deshalb keine Bestäuber. Furcht schwarze Beere, kugelig, 5 – 7 Millimeter im Durchmesser. Der reife Fruchtstand hängt über und hat rote Rispenästen. Durch die die weiß oder gelblich leuchtenden, flachen Trugdolden verströmen einen süßlichen Geruch. Je nach Sorte beginnt die Fruchtreife ab Mitte August und geht bis September/Oktober. Die Beeren sind nicht unbedingt zum Rohgenuss geeignet, denn der Inhaltsstoff Sambunigrin kann Verdauungsstörungen hervorrufen.
Wirtschaftliche Bedeutung: Die Beeren verschiedener Holunderarten werden zur Fruchtsaft-, Mus-, Gelee-, Marmeladen- und Weinherstellung verwendet. Getrocknete Blüten des Schwarzen Holunders werden als Fliedertee gegen Erkältungen angewendet. Die Pflanzen selbst, insbesondere die Wurzeln und selbst reife, ungekochte Beeren, enthalten Substanzen, die bei Verzehr starken Durchfall auslösen können. In einigen Fällen haben sich Kinder, die ausgehöhlte Zweige als Blasrohre verwendeten, Vergiftungen zugezogen. Tiere meiden Holunder in der Regel. Getrocknete Blüten und der Beerensaft werden in der Volksheilkunde wegen der harn- und schweißtreibenden Wirkung verwendet. Schwarzer Holunder ist sehr gesund, denn die Früchte haben einen hohen Vitamin- und Mineralstoffgehalt. Der Schwarze Holunder hat - wie einige andere heimische Sträucher - als Zierstrauch Eingang in Parks und Gärten gefunden. 


Gemeine Buche (Fagus sylvatica)

Standort: Die gemeine Buche ist ein wichtiger waldbildender Baum, sie bevorzugt durchfeuchteten, nährstoffreiche Boden in Sommerkühler Klimalage. Die Gemeine Buche wächst auch auf Sand- und Kalkböden, sie kommt bis zu einer Höhe von 1500 Metern vor. Sie ist überall in Europa, mit Ausnahme des Südostens verbreitet und häufig.
Kennzeichen / Merkmale: Die Gemeine Buche ist ein meist stattlicher großer Baum mit bis zu 30 Metern Wuchshöhe. Die Krone ist bei jüngeren Bäumen schlank, bei älteren ziemlich breit und kuppelförmig aufgewölbt, besonders im Freistand prächtig entwickelt. Der Stamm ist mindestens zur Hälfte der Krone klar zu verfolgen, und teilt sich erst dann in stärkere Äste. Die sind meist steil aufrecht weisend und hänge an den Enden nur wenig über. Die Rinde der Gemeinen Buche ist glatt, bleigrau, bei älteren Exemplaren ein wenig aufgeraut, aber niemals rissig oder grob schuppig allenfalls ein wenig wellig oder gezeichnet. Die Triebe sind bräunlich-purpurn, glatt und kahl, öfter hin und her gebogen und glänzend. Die Knospen der Gemeinen Buche sind sehr schlank und schmal, zugespitzt, von der Achse weit abstehend, sie sind mit zahlreichen Knospenschuppen versehen. Die Blätter sind wechselständig, fünf bis zehn Zentimeter lang, länglich elliptisch oder eiförmig, in der Mitte oder im Vorderteil am breitesten, am Grund keilförmig verschmälert. Am Rand sind Die Blätter leicht gewellt und mit langen weißlichen Wimperhaaren besetzt. Der Stiel ist kurz und behaart. Männliche Blüten sind zu mehreren in Büscheln angeordnet. Weibliche Blüten sind in einer vierklappigen Hülle eingeschlossen. Die Bucheckern (= Nussfrüchte) sind bis zu zwei Zentimeter lang, scharf dreikantig und glänzend braun.
Wirtschaftliche Bedeutung: Die Bucheckern enthalten fast 50 Prozent Öl und werden zur Schweinemast verwendet. Das Buchenholz wird oft als Kaminholz verwendet


Winter-Linde (Tilia cordata)

Standort: Die Winter-Linde wächst ziemlich zerstreut in sommerwarmen Eichen- oder Hainbuchenwäldern, auf frischen, meist tiefgründigen Böden. Sie ist in Europa weit verbreitet, wächst aber vorwiegend in der Mittelgebirgsregion, im nördlichen Tiefland ist sie von Natur aus seltener. Die Winter-Linde wird häufig als Straßen- oder Parkbaum angepflanzt.
Kennzeichen / Merkmale: Die Winter-Linde ist ein recht stattlicher, ansehnlicher, sommergrüner Laubbaum mit bis zu dreißig Meter Wuchshöhe, gelegentlich auch höher. Die Krone ist hochgewölbt, oftmals aber unregelmäßig gestaltet. Die Rinde ist bei jungen Exemplaren auffallend glatt und grau, bei älteren Exemplaren eher braun-grau und in verschiedene flache, längs verlaufende Furchen und Linien gegliedert. Die Äste stehen steil aufrecht, sie sind nur bei älteren Bäumen nach unten gebogen oder zur Seite geneigt. Die Triebe sind zu mindest auf der Oberseite bräunlich Rot mit längeren Lentizellen , unbehaart oder fast kahl. Die Knospen der Winter-Linde haben nur zwei ungleich große Knospenschuppen. Die Knospen sind eiförmig, glatt und glänzend rot-braun. Die Blätter der Winter-Linde sind wechselständig, im Umriss fast kreisrund erscheinend, mit sehr kurzer, schlanker, aber meist deutlich erkennbarer Spitze, am Grund herzförmig eingeschnitten und zuweilen etwas schief. Die Blätter sind etwas breiter als lang und etwa dreizehn mal zwölf Zentimeter groß, am Rand regelmäßig gesägt, oberseitig glänzen dunkelgrün, unterseitig blaugrün und in den Achseln der Blattnerven mit rostbraunen Haarbüscheln. Die Blattränder sind nach oben gebogen. Die Blüten der Winter-Linde befinden sich zu vier bis zwölf in hängenden Blütenständen oder allseitig abstehend. Die Kelch- und Kronblätter sind weißlich. Die Kapselfrucht ist kugelig, nur etwa sechs Zentimeter groß, kahl und ohne hervortretende Rippen.
Wirtschaftliche Bedeutung: Die Winter-Linde liefert weiches, geradlinig-gemasertes Holz, das man in der Möbel- und Papierherstellung verwendet. Ihre Rindenfasern werden für die Produktion von Fischernetzen, Matten, Seilen und Schuhen benutzt. Der von Bienen aus Lindenblüten gesammelte Honig ist besonders schmackhaft. Einige davon werden als Zierbäume, andere zur Holzproduktion gepflanzt. In Mitteleuropa sind Sommer- und Winterlinde verbreitet. Die Winterlinde stammt ursprünglich aus Osteuropa, sie ist bei uns vielerorts in der Ebene – als Alleebaum oder in Wäldern – anzutreffen. 


Küsten-Douglasie (Pseudotsuga menziesii)

Standort: Die Küsten-Douglasie war ursprünglich nur in den küstennahen Gebirgen des westlichen Nordamerika von Britisch Kolumbien bis Kalifornien verbreitet. Sie wurde seit langem aber häufig in Gärten und Parkanlagen gepflanzt sowie in großem Umfang forstlich Kultiviert.
Kennzeichen / Merkmale: Die Douglasie ist ein immergrüner Nadelbaum mit einer Wuchshöhe um 50 Meter (im Ursprungsgebiet fast doppelt so hoch!). Die Krone ist vergleich zur ereichten Höhe ziemlich schlank und gerade. Sie ist regelmäßig kegelig aufgebaut und nicht sehr spitz zulaufend. Die Äste der Douglasie sind wie bei einer Fichte oder Tanne quirlig und etagenartig gestellt, an jüngeren Bäumen meist ziemlich waagerecht, an älteren aufsteigend oder (besonders in der Gipfelregion) schräg aufwärts gerichtet. Die Rinde der Küsten-Douglasie ist an jüngeren Bäumen ziemlich glatt, dunkelgrau bis grüngrau mit zahlreichen, waagerecht verlaufenden Harzblasen, an älteren Bäumen gröber rissig und borkig gefurcht, zuletzt tief schwarzbraun mit helleren, zuweilen auch orangefarbigen Rissen. Die Triebe der Douglasie sind hellgrün und behaart. Die Knospen sind hellbraun, spitz kegelig, etwa fünf bis sieben Millimeter lang. Die Nadelblätter der Küsten-Douglasie sind zwei bis drei Zentimeter lang, mitunter auch noch etwas länger, weich und biegsam, ziemlich schmal und schlank. Sie sind oberseitig gefurcht, mittel- bis dunkelgrün, meist matt und vorne kaum zugespitzt. Die Nadeln sind am Grund deutlich gestielt, sie hinterlassen beim herausziehen (im Gegensatz zu Tannen-Nadeln) etwas vorstehende, polsterartige Narben. Wenn man die Nadelblätter der Küsten-Douglasie zerreibt duften sie angenehm nach Orangen. Die männlichen Blüten sind in zierlichen, gelb bräunlichen Zapfen zusammengefasst, diese befinden sich zu mehreren an den Zweigenden. Die weiblichen Blütenstände befinden sich pinselartig an den Zweigspitzen. Sie sind grünlich mit rötlich-weißen Schuppen. Die reifen Zapfen sind etwa acht Zentimeter lang und bis zu drei Zentimeter breit, länglich-walzig, hängend, sie lösen sich als ganzes ab und sind hellbraun. Die Samenschuppen sind sehr breit und rundlich. Die Deckschuppen sind länglich und in drei Spitzen geteilt, diese hängen sehr lang aus den Samenschuppen heraus und geben den Douglasien-Zapfen damit ein unverwechselbares Aussehen. Die Samen sind im ersten Jahr reif.
Wirtschaftliche Bedeutung: Douglasien sind die bedeutendsten holzliefernden Bäume der westlichen Vereinigten Staaten und British Columbias. Das Holz der Douglasie wird zu Balken, Latten, Eisenbahnschwellen, Grubenholz, Bauholz, Holzkohle, Holzwolle, Zellstoff und ähnlichem, Zimmermannsarbeiten, Bautischlerarbeiten, Fenster, Türen, Bergbau, Masten, Bodenbeläge, Waggonbau, Karosseriebau, Möbel, Sperrholz, Blindholz, Modellbau, Verpackungsholz, Faser- und Spanplatten verarbeitet.



Gemeine Kiefer, Föhre (Pinus sylvestris)

Standort: Die Gemeine Kiefer bevorzugt mäßig trockene, basenarme Lockerböden, auf Lehm- ebenso anzutreffen wie auf Sandböden, sie wächst auch auf Kalkböden. Die Föhre hat von allen Europäischen Pinus-Arten die weiteste Verbreitung und wächst von Lappland bis Spanien, östlich bis nach Sibirien, von der Eben bis in Höhenlagen um 1300 Meter. Die Gemeine Kiefer ist ein wichtiger Forstbaum. Sie ist sehr formenreich.
Kennzeichen / Merkmale: Die Gemeine Kiefer ist ein immergrüner Nadelbaum mit einer Wuchshöhe bis etwa dreißig Meter, gelegentlich auch höher. Die Krone ist bei jüngeren Bäumen noch regelmäßig kegelig mit dreieckigem Umriss. Die Beastung ist quirlständig beastet, bei älteren Exemplaren eher unregelmäßig-kugelig bis schirmförmig und aufgelockert, nach Abgang der unteren und bodennahen Äste. Der Stamm ist häufig gebogen. Stärkere Äste sind fast immer gekrümmt und verhältnismäßig kurz. Die Rinde ist anfangs grau, oder graubraun, später grau-rosa und im Alter in große Platten aufgegliedert, die durch tiefe, schwärzliche Furchen getrennt werden. Die Triebe sind zunächst grünlich, glatt und wenig glänzend, später grüngrau. Die Knospen der Gemeinen Kiefer sind um einen Zentimeter lang, mit zahlreichen Schuppen besetzt und länglich. Die Nadelblätter befinden sich zu zweien an einem Kurztrieb, zum Ende der Triebe sind sie büschelig gehäuft. Sie sind etwa drei bis acht Zentimeter lang, kurz zugespitzt, etwas abgeflacht und mit feinen Längsstreifen versehen, mitunter auch leicht gedreht, an jungen Bäumen immer etwas länger als bei ausgewachsenen Bäumen, sie sind blau- oder graugrün. Die weiblichen Zapfen der Gemeinen Kiefer sind einzeln oder in Büscheln zu zwei oder dreien auf kurzen, gedrungenen Stielen, spitz-oval, zur Reifezeit dunkelbraun oder fast schwärzlich und bis zu acht Zentimeter lang. Die Zapfenschuppen sind länglich, mit leicht vorgewölbten Zapfenschilden.
Wirtschaftliche Bedeutung: Das Holz der gemeinen Kiefer wird zu Balken, Latten, Eisenbahnschwellen, Grubenholz, Bauholz, Holzkohle, Holzwolle, Zellstoff und ähnlichem , Zimmermannsarbeiten, Bautischlerarbeiten, Fenster, Türen, Bergbau, Masten, Bodenbeläge, Waggonbau, Karosseriebau, Möbel, Sperrholz, Blindholz, Modellbau, Verpackungsholz, Faser- und Spanplatten verarbeitet.


Gemeiner Hasel (Corylus colurna)

Standort: In Europa ist die Gemeine Hasel heimisch, die bevorzugt an Waldrändern bis zu einer Höhe von 1 400 Metern vorkommt.
Kennzeichen / Merkmale: Der gemeine Hasel ist ein sommergrüner, vielstämmiger, 2 – 6 Meter Buschiger Mittel- oder Großstrauch, selten kleiner Baum. Die Bewurzelung ist flachstreichend. Jungtriebe sind drüsig und behaart. Das Holz des Gemeinen Hasels ist rötlichweiß, sehr zäh. Die junge Rinde ist glänzend, braun, später silbrig -graubraun. Die breit oder rundliche bis verkehrt eiförmigen Blätter mit kurzer Spitze sind wechselständig, sehr weich, beidseitig behaart und haben einen doppelt gesägten Blattrand. Männliche Kätzchenblüten sind gelb und überwintern. Die nackten weibliche Blüten sind rot und werden von den Knospen geschützt. Die Früchte des Gemeinen Hasels sind rundliche hartschalige Haselnüsse, 2 – 4 Haselnüsse hängen meistens zusammen.
Wirtschaftliche Bedeutung: Die Haselnuss wird zum verzehr genutzt, sie wird einzeln oder in Gebäck verspeist.


Stachelbeere (Ribes uva-crispa)

Standort: Die Stachelbeere ist in den gemäßigten Regionen der Nordhalbkugel verbreitet. den Anden und Gebirgen Mittelamerikas verbreitet sind. Sie wird seit dem 16. Jahrhundert in verschiedenen Sorten kultiviert.
Kennzeichen / Merkmale: Die Stachelbeere ist ein Sommergrüner, laubwerfender Strauch mit meistens einem bis zwei Meter Wuchshöhe. Die Stachelbeere ist halbkugelig geformt und dicht beastet. Das namensgebende Merkmal sind die Stacheln die sich an der Basis der Blattstiele befinden. Die Früchte der Stachelbeere sind saure, borstig behaarte Beerenfrüchte.
Wirtschaftlich Bedeutung: die Früchte der Stachelbeere werden oft zu Gelee, Marmelade, Saft (welcher oft mit Rum vermischt als Schnaps getrunken wird) oder zu Tortenbelag verarbeitet.


Johannisbeere (Ribes nugrum)

Standort: Die Johannisbeeren werden in kühleren Regionen Europas und Nordamerikas häufig in Gärten, aber auch im kommerziellen Anbau kultiviert.
Kennzeichen / Merkmale: Die Johannisbeere ist ein laubwerfender ein bis zwei Meter hoher Strauch. Die Johannisbeere ist halbkugelig geformt. Die Rinde ist an jüngeren Ästen hellgrau und glatt, an älteren Ästen braun und gefurcht. Jüngere Äste wachsen meist recht gerade oder nach oben ältere hängen zum Teil etwas durch. Die Knospen der Johannisbeere sind dunkelbraun mit mehreren Knospenschuppen. Die Blätter der Johannisbeere sind relativ klein, nur etwa 7 Zentimeter breit und etwa 6 Zentimeter lang, im umriss fast dreieckig, lappig, und gebuchtet. Sie sind auf der Oberseite glänzend dunkel-grün, auf der Unterseite matter und nicht so dunkel. Die Blätter sind fast symmetrisch und beidseitig kahl. Die Früchte der Johannisbeere sind klein, rot, etwa einen halben Zentimeter groß.
Wirtschaftliche Bedeutung: Sie werden in kühleren Regionen Europas und Nordamerikas häufig in Gärten, aber auch im kommerziellen Anbau kultiviert. Die sauren Früchte werden hauptsächlich zum Kochen und Einmachen verwendet. Rot- und weißfrüchtige Sorten dienen außerdem zur Herstellung von Johannisbeerwein, und aus Schwarzen Johannisbeeren gewinnt man einen Cassis genannten Likör.

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