Mobbing in der Schule - Was ist Mobbing?

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Referat

Mobbing - Bullying

 

Meine Fragen

  1. Woher kommt das Wort „Mobbing“ eigentlich?
  2. Was ist Mobbing?
  3. Ablauf von Mobbing!
  4. Wo gibt es überall Mobbing?
  5. Gibt es typische Mobbingopfer?
  6. Was weiß man über die Mobber?
  7. Erkennung, dass jemand gemobbt wird!
  8. Warum reden Opfer nicht darüber?
  9. Wie können Eltern eingreifen?
  10. Verarbeitung des Geschehnis!
  11. Wie geht man mit den Mobber/n am Besten um?
  12. Was können Kinder und auch Jugendliche tun, die Mobbing sehen?
  13. Kann man ein Kind vor Mobbing schützen?
  14. Was können Schulen und andere pädagogische Einrichtungen in konkreten Mobbingfällen und vorbeugend tun?
  15. Ein Beispiel Anti-Mobbing-Programme nach Dan Olweus
  16. Wo erhält man pädagogische Fachkräfte?
    (Informationen, Unterstützung und evtl. Beratung)

Woher kommt das Wort „Mobbing“ eigentlich?
Das Wort „Mobbing“ kommt aus dem Englischen und ist neu. Aber die Probleme sind nicht neu in den Schulen. Es wird mit anpöbeln, angreifen bzw. über jemanden herfallen (to mob) übersetzt. Mobbing nennt man aber auch „Bullying“. Das Wort „Bullying“ kommt auch aus dem Englischen. Es wird mit einschüchtern, erniedrigen übersetzt.

 
Was ist Mobbing?
Mobbing sind keine gelegentliche Hänseleien, Rangeleien, Kämpfe und Streitigkeiten! Etwas anderes ist es, wenn Kinder und/oder Jugendliche über eine lange Dauer immer wieder von Klassenkameraden oder Gruppenmitgliedern systematisch erniedrigt, ausgegrenzt und fertig gemacht wird. Aber auch wenn das Opfer schikaniert und feindselig betrachtet wird.

Die Verletzlichkeiten können in Form von Körpergewalt aber auch mit psychischen Mitteln geschehen. Mobbing ist eine Form von Gewalt. Beim Mobbing handelt es sich nicht um einen Konflikt zwischen zwei Menschen oder Parteien. Es handelt sich um einseitig ausgeübte und lang anhaltende Gewalt (physisch, körperlich). In vielen Fällen werden Gruppen animiert, bis sie mitmachen.


Wo gibt es Mobbing überall?
In der Schule, im Elternhaus, im Verein, im Beruf, im Altenheim. Rund 1,5 Millionen Menschen erleben jeden Tag in der Bundesrepublik Psychoterror am Arbeitsplatz. Viele dieser Betroffenen, aber auch Vorgesetzte und Kollegen, stehen oftmals hilflos vor diesem Problem. Mobbing-Betroffene werden gekündigt oder sind durch die langen Quälereien am Arbeitsplatz arbeitsunfähig geworden. Denn diese Quälereien sind seelische Belastungen und irgendwann zeigt der Körper seine Reaktionen. 


Gibt es typische Mobbingopfer?
Nein, gibt es nicht! Jeder kann es sein, ob gute Leistungen in der Schule oder schlechte Leistungen. Jeder bzw. jeden kann von einem Einzelnen oder von einer Gruppe bemobbt werden. Manchmal werden als Grund für das Mobben das Aussehen genannt, wie z.B. Fettleibigkeit, nicht die neusten Klamotten, und, und, und…. Nach Expertenmeinung spielen diese Sachen aber keine Rolle und ist nur eine Rechtfertigung für die Mobber.

Auch unter Fachleuten herrschte lange Zeit die Meinung, dass Kinder, die ängstlicher, ungeschickter und körperlich schwächer wirken eher zum Opfer gemacht werden. Viele Experten gehen heutzutage davon aus, dass in erster Linie die Gruppensituation und der Gruppenzwang der Auslöser dafür sind, dass ein Kind gemobbt wird. Allerdings leidet das Selbstvertrauen massiv unter Mobbing. Ein geringes Selbstwertgefühl ist daher meistens nicht die Urschache sondern die Folge des Gemobbtwerdens.

Wichtig: Aber es gibt auch Kinder, die Opfer und Täter sind! 

Was weiß man über Mobber?
Fast jedes 8. Kind übt selbst Mobbing aus! Die Mobber kommen aus allen sozialen Schichten und finden kommen aus ganz verschiedenen Schulen (Gymnasium, Realschule,..). Meisten gibt es in einer Klasse einen so genannten „Anführer“ sowie Kinder die mitmachen die man entweder „Assistenten“ oder „Mitläufer“ nennt. Unter den Mobbern finden sich sowohl Mädchen wie auch Jungen. Jedoch gibt es nach einer Münchener Studie die besagt, dass doppelt so viele Jungen wie Mädchen mobben. Außerdem sind mehr Jungen als Mädchen zugleich „Täter“ und „Opfer“. Es gibt so viele Gründe, warum Kinder andere Kinder mobben und sie sind sehr vielfältig und total unterschiedlich. Viele mobben, damit sie bei en anderen beliebter werden. Sie wollen die Gruppenregeln bestimmen damit ihre Machtposition, auch gegenüber Lehrern, stärken und die Aufmerksamkeit und Anerkennung der anderen bekommen. Die Mobber können sich schlecht in andere hineinversetzen und haben oft keine Vorstellung davon, wie sehr ihre Opfer darunter leiden.

Auch spielt bei Tätern Neid, Missgunst und Versagensängste eine Rolle. Dies deutet darauf hin, dass diese Kinder wenig Selbstvertrauen haben.
Wenn sie mit dem Mobben anfangen, sind sie eher weniger beliebt. Je länger das Mobbing andauert, desto mehr Kinder bewundern diesen Anführer und werden zu Mittäter. 

Erkennung, dass jemand gemobbt wird!
Für Erwachsene, wie z.B. für die Eltern, ist es nicht leicht zu erkennen, dass ein/ihr Kind von Mitschülern/innen oder von einer Gruppe gemobbt wird. Deswegen ist es wichtig, auf Signale und Veränderungen des Verhaltens des Kindes zu achten und mit dem Kind darüber zu Reden. Oft kommt es zu körperlichen Reaktionen. Kinder, die ständig gemobbt werden, stehen unter einem hohen Dauerstress und das macht ja krank! Sowieso psychisch auch als körperlich. Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Durchfall, Konzentrationsschwierigkeiten, Appetitlosigkeit, Schlafstörungen und Albträume sind die Folgen.

Das Sozialverhalten ändert sich. Das Kind trifft sich nicht mit Gleichaltrigen, verliert Interesse an Freizeitbeschäftigungen und Hobby. Es ist einsam und isoliert. Ein wichtiges Alarmsignal können Schulängste und Schulschwänzen sein. Viele suchen dann die Nähe zum Lehrer. Weitere Warnsignale sind psychische Veränderungen: Das Kind ist oft traurig und deprimiert, reizbar, neigt zur Gewalt, hat Selbstmordgedanken und keinen Lebensmut mehr. Auch ihre materiellen Sachen sind beschädigt oder kaputt. 

Warum reden Opfer nicht darüber?
Wenn sich zum Beispiel ein Kind sich an die Eltern, einem Lehrer oder jemand anderen anvertraut, ist das schon ein großer Schritt. Wenn das Kind angesprochen wird, gibt das Kind das oftmals nicht zu. Aber darüber zu sprechen wäre eine große Entlastung. Als einer der Hauptgründe nennen die Betroffenen, dass sie von den Erwachsenen keine Hilfe erwarten. Ein weiterer Grund sei, dass die Erwachsenen, wie z.B. die Lehrer es verschlimmern könnten und die Täter darauf ansprechen. Ein anderer Grund wäre noch, dass die Kinder glauben, dass die Täter sie weitermobben. Einige haben diese Erfahrungen auch schon gemacht.

Viele Mobbingopfer schämen sich und schweigen, weil sie befürchten, noch mehr im Ansehen der anderen Kinder oder auch der Erwachsenen zu sinken. Manche Opfer haben Angst vor den Tätern, weil die Täter sie bedrohen oder erpressen, wenn es über die Vorfälle spricht. Außerdem gibt es noch Opfer, die meinen sie selbst wären Schuld und wollen außerdem keine Petze sein. 

Wie können Eltern eingreifen?

  • Problem ernst nehmen und das Kind unterstützen
    Wenn ein Kind erzählt, dass es von anderen gemobbt wird, müssen die Eltern das auf jeden Fall ernst nehmen und darauf reagieren. Die Oper brauchen Unterstützung, Ermutigung und das Gefühl, dass jemand für sie da ist.
  • Zuhören und ruhig bleiben
    Wichtig ist es, sich zeit zu nehmen und eine ruhige Gesprächsatmosphäre zu schaffen.
  • Die Situation klären
    Im Gespräch mit dem Opfer sollte die Situation sorgfältig
    klar gestellt werden, bevor man weitere Dinge unternimmt. Erst sollte geschildert werden, was genau vorgefallen ist. Dabei sind die W-Frage sehr hilfreich:
    Wer? Wie? Wo? Was? Wann? Wie oft? Warum?
    Was hat das Oper alleine schon dagegen unternommen?
    Es wäre sinnvoll ein so genanntes Mobbingtagebuch zu führen, damit man konkrete Beobachtungen hat und sich besser daran erinnern kann.
  • Schritte gemeinsam planen
    Wenn wirklich alles geklärt und dokumentiert ist, was gesehen ist, sollte man zusammen überlegen, was man nun machen kann. Wichtig ist es, dass das Opfer mit den Schritten einverstanden ist und das man das Opfer überzeugt, dass es so nicht weitergehen kann. Solche Sachen sollte man nicht dulden und dagegen muss man etwas gemeinsam unternehmen.
  • Hilfe von außen holen
    Auch wenn das Mobbingopfer versucht, neue Verhaltensweisen auszuprobieren, ändert dies nichts an ihrer Situation. Nie Täter reagieren auf die Änderungen des Opfers und machen es nur noch mehr fertig. Das Opfer wird immer hilfloser und findet keinen Ausweg. Hilfreich ist es, zu einer Kinder- und Jugendberatungsstelle hinzugehen oder zu professionellen Leuten die sich täglich mit dem Thema Mobbing auseinander setzen. Diese Fachleute können gut auf das Kind eingehen.
  • Verantwortung der ganzen Gruppe
    Das Mobbingopfer ist nie für die Lösung des Problems zuständig. Alle Täter und die auch sonst etwas damit zu tun haben müssen bei der Lösung des Mobbingfalles beitragen, weil sonst nichts hilft.
  • Kontakt zur Schule oder zur Betreuungsperson aufnehmen
    Wenn dieser Vorfall an der Schule passiert ist, sollte dies zuerst mit dem Klassenlehrer/n besprochen werden. Auf Wunsch des Opfers können noch Vertrauenslehrer oder Sozialpädagogen dabei sein. Wenn keiner reagiert, sollte man den Schuldirektor einschalten. Das Verhältnis zwischen Schule und Eltern sollte gut sein. Damit man erfährt, was passiert ist und man sich austauscht, was man beobachtet hat. Wichtig ist es alles zu schildern. Wenn gar nichts mehr hilft, sollte man die zuständige Schulaufsichtsbehörde einschalten.

Verarbeitung des Geschehnis!
Das beste ist, dass das ehemalige Opfer nie mehr mit Mobbing konfrontiert wird. Außerdem braucht es liebevolle Unterstützung von Eltern, Lehrern und evtl. von Freunden. Dadurch steigert sich wieder das Selbstwertgefühl. Auch durch Erfolgserlebnisse steigert das Selbstwertgefühl enorm. Man muss dem damaligen Opfer verdeutlichen, dass es nicht an seiner Persönlichkeit lag, sondern das die Täter nur ihm eine Rolle zugewiesen haben. Das damalige Opfer könnte man auch zu einer z.B. einwöchigen Sprechstunde mit einer Therapeutin schicken, wenn es das möchte. Niemals etwas ohne den Willen des Betroffenen etwas unternehmen. Dadurch erreicht man nur, dass der Junge oder das Mädchen niemanden mehr an sich ran lässt, es verschließt sich.

Ein Schulwechsel, eine andere Klasse sind die letzten Auswege, wenn das Kind oder der Jugendliche Angst hat, noch mal Opfer zu werden. Täter suchen sich in der Regel neue Opfer!

Wie geht man mit den Mobber/n am Besten um?

  • Die Mobber müssen sofort aufhören
    Als erstes müssen die Täter dazu gebracht werden, dass sie mit dem Mobbing aufhören. Sie müssen erfahren, dass man Mobbing keinesfalls duldet und das Opfer darunter litt. Wenn keiner eingreift, fühlen die Täter sich in ihren verhalten bestätigt und sind schlechte „Vorbilder“ für andere.
  • Mit dem Täter sprechen
    Auch in einem Gespräch sollte man die Sicht des Täters anhören und ihm auch die ernste Situation verdeutlichen. Am besten bespricht man diese Dinge ohne dem Opfer. Dem Täter muss man klarmachen, was er gemacht hat, denn Kindern realisieren es nicht so schnell.
  • Verharmlosungen und Beschuldigungen nicht akzeptieren
    Mobber haben oft eine Menge Erklärungen, Entschuldigungen bzw. Ausreden parat. Dies sollte man nicht dulden und auf keinen Fall glauben. Oftmals schieben sie dem Opfer die Mitschuld zu, indem sie diese als aggressiv, provokativ oder dumm bezeichnen.
    Die Eltern des Mobbers sollte man nicht unbedingt informieren, denn es gibt Eltern, die sich kaum für das eigene Kind interessieren.
  • Konsequenzen für die Mobber
    Eine gute Lösung wäre, wenn die Täter einsehen, dass sie dem Opfer Leid zugefügt haben und wenn sie Verantwortung für ihr „Tun“ übernehmen, in dem sie sich bei dem Betroffenen entschuldigen oder sich eine Überraschung einfallen lassen. Doch leider klappt dies meistens nicht. Im Rahmen von Schul- und Klassenregeln muss generell festgelegt werden, welche Konsequenzen bei Mobbing drohen, wie z.B. Schulverweise, in sehr starken Fällen,… 

Was können Kinder und auch Jugendliche tun, die Mobbing sehen?

  • Die drei H´s: Hinschauen, Hinhören, Handeln.
  • Den Täter Grenzen zeigen und Mobbing nicht dulden.
  • Dem Opfer zur Seite stehen und in der Not helfen.
  • Wenn es ausartet, den Lehrern oder sonstigen Vertrauenspersonen Bescheid geben.
  • Zusammen mit der Klasse oder mit der Gruppe den Mobber ausschalten und ihn dauernd konfrontieren.

Mobbing kann man nur bekämpfen, indem Pädagogen, die Jugendlichen und die Eltern gemeinsam eine Gruppe-, Klassen- und Schulkultur schaffen, in der ganz klar ist, das Mobbing unter keinen Umständen geduldet wird! 

Kann man ein Kind vor Mobbing schützen?
Am besten kann ein Kind davor geschützt werden,…

  • wenn es in der Klasse oder Gruppe Regeln gibt, nach denen Mobbing nicht geduldet wird. Die aber auch eingehalten werden und bei einem Verstoß sofort Konsequenzen gibt.
  • wenn das Kind ein gutes Selbstwertgefühl, eine eigene Meinung hat und sich mit Worten rechtfertigen kann.
  • wenn das Kind Freunde hat, die hinter ihm/ihr stehen.
  • wenn sich das Kind in schwierigen Situationen Hilfe holt.
  • wenn das Kind eine gerade Haltung hat und nicht ängstlich und schüchtern wirkt.
  • wenn das Kind sich nicht so schnell unterbuttern lässt.

Was können Schulen und andere pädagogische Einrichtungen in konkreten Mobbingfällen und vorbeugend tun?
Viele Erwachsene wissen oftmals nicht, was sie gegen das Mobben unternehmen sollen. Aber wichtig ist:

  1. Mobbing darf niemals ignoriert oder akzeptiert werden.
  2. Jeder Fall von Mobbing muss auf gelöst werden.

Die Pädagogen sollte auf jeden Fall getrennt und alleine mit Mobber und mit dem Betroffenen sprechen. Und ein Ausweg sollte gefunden werden. Aber auch ist es wichtig, dass in der Gruppe bzw. in der Klasse über das Thema „Mobbing“ gesprochen wird. Das die Fachleute alle an einem Strang ziehen müssen und es wäre sinnvoll, dass ein Experte in die Schule kommt und die Kinder & Jugendlichen über Mobbing aufklären. Eine andere wichtige Sache wäre, dass es Schulregeln gibt und die auch eingehalten werden. Wenn jemand gegen die Schulregeln verstößt, ist es sinnvoll Konsequenzen einzuführen, denn sonst machen die Regeln auch keinen Sinn.

Ein Beispiel Anti-Mobbing-Programme nach Dan Olweus
Antibullying-Programm nach Dan Olweus -> Das Antibullying-Programm wurde nach Dan Olweus aus Norwegen entwickelt.

Die Strategie sieht nachfolgende Schritte vor:

  • Das Opfer stellt das schädigende Ereignis aus seiner Sicht schriftlich dar
  • Der Täter, „Bully“, soll ebenfalls den Vorfall schriftlich darstellen
  • Die kontaktierte Lehrperson skizziert kurz das Gespräch mit Täter/Opfer
  • Die Eltern der beteiligten Kinder/Jugendlichen erhalten Kopien der erstellten Schriftstücke.
  • Die Berichte werden für einen bestimmten
  • Zeitraum in den Schülerakten aufbewahrt
  • Die Eltern dieser Kinder/Jugendlichen werden dann aufgefordert, zum Vorfall und zur Art des Umgangs der Schule mit dieser Situation schriftlich Stellung zu beziehen.


Wo erhält man pädagogische Fachkräfte?
(Informationen, Unterstützung und evtl. Beratung)

  • Fachliteratur lesen
  • durch Experten, z.B. Schulpsychologen, Erziehungsberatungsstellen
  • ab und zu werden Fortbildungen dazu angeboten
  • Kollegen und Kolleginnen, die z.B. fortgebildete Vertrauens- oder Beratungslehrkräfte, Sozialpädagogen oder Sozialarbeiter sind
  • Mediatorinnen und Mediatoren
  • Jugendamt
  • Internet

 

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