Synapse - Aufbau
Weiterleitung der Erregung von Nervenzelle zu Nervenzelle, Referat, Hausaufgabe, Synapse - Aufbau
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Referat
Thesenblatt
Wuppertal,30.01.2008
Referenten: Özlem Yener, Samil Kilic
Kurs: Biologie
Gesamtschule Else Lasker-Schüler
Referat über das Thema:
Die Synapse
Gliederung:
1. Aufbau der Synapse
1.1 Aufbau der Synapse
1.2 Folie (Synapsenaufbau)
2. Weiterleitung der Erregung von Nervenzelle zu Nervenzelle an der Synapse
2.1 Erregungsweiterleitung (Schritt für Schritt)
2.2 Erregungsweiterleitung (Zusammenfassung)
3.Zusammenfassung ( Im Handout)
Quellen und Hilfsmittel:
-http://www.eckener.cidsnet.de/bik/index.htm#Aufbau_einer_Nervenzelle
-http://www.lukashensel.de/biomain.php?biopage=erregungsyn
-Medizin und Gesundheit-Neues großes Lexikon: Dr.med.Eberhard J.Wormer- Prof.Dr.med. Johann A.Bauer
Zusammenfassung
1. Aufbau der Synapse
1.1 Aufbau der Nervenzelle (Allgemein) ( Folie auflegen )
Die Bauelemente unseres Nervensystems sind die Nervenzellen. Sie bilden ein unvorstellbar kleines Verschaltungsnetz aus Fasern, die viel dünner als ein Haar sind. Nervenzellen bestehen aus einem Zellkörper mit vielen Fortsätzen. In der Regel haben die Zellkörper zwei Arten von Fortsätzen. Die kürzeren, die wie Äste eines Baumes verzweigen, nennt man Dendriten. Sie erhalten Informationen von anderen Nervenzellen und leiten diese zum Zellkörper hin. Neben ihnen gibt es einen längeren Fortsatz. Er wird Axon genannt und kann beim Menschen bis zu einem Meter lang werden. Der letzte, leicht verdickte Abschnitt des Axons wird als Synapsenendknöpfchen bezeichnet. An seinem Ende befinden sich die Synapsen, die die Information an andere Nervenzellen oder Muskelzellen weiter geben. Mikroskopische Untersuchungen von Nervenzellen zeigen, dass das Axon von Hüllzellen umgeben wird.
1.2 Aufbau Synapse
Nervenzellen leiten Informationen weiter. Dazu steht jede Nervenzelle mit tausend anderen Nervenzellen in Kontakt. Die Kontaktstellen werden Synapsen genannt. Die einzelnen Nervenzellen berühren sich untereinander nicht. Sie sind durch einen schmalen synaptischen Spalt voneinander getrennt. Die Membran über dem synaptischen Spalte wird als präsynaptische Membran, die untere des Spaltes als postsynaptische Membran bezeichnet. Die Membran des Synapsenendknöpfchens besitzt Calciumionenporen, die Membran der nächsten Zelle Natriumionenporen. Im Synapsenendknöpfen befinden sich Bläschen (Vesikel) mit Transmittern (Überträgerstoffe)
2. Weiterleitung der Erregung von Nervenzelle zu Nervenzelle
Entlang des langen Axons funktioniert die Erregungsweiterleitung in Form von elektrischen Impulsen. Diese Impulse werden auch Aktionspotenziale (AP) genannt. Ein Aktionspotenzial kommt am Synapsenendknöpfchen an. Die Calciumionenporen öffnen sich und Calciumionen gelangen ins Synapsenendknöpfchen hinein. Die Vesikel mit Transmitter bewegen sich zur präsynaptischen Membran, dann verschmelzen sie mit der präsynaptischen Membran und der Transmitter (Acetylcholin) wird in den synaptischen Spalt abgegeben. Der Transmitter setzt sich an die Rezeptoren der postsynaptischen Membran (Schlüssel-Schloss-Prinzip) und die Natriumionenporen öffnen sich. Anschießend gelangen Natriumionen aus dem synaptischen Spalt in die nächste Zelle. Dadurch wird die Erregung an die nächste Zelle übertragen. Synapsen arbeiten wie Ventile. Sie stellen sicher, dass in einer Nervenbahn Informationen nur in einer Richtung weitergeleitet werden. Der Transmitter löst sich vom Rezeptor ab und wird gespalten (wie schon die anderen Transmitter, die nicht an einen Rezeptor gelangt sind). Die Spaltprodukte bewegen sich zurück ins Synapsenendknöpfchen und werden dort wieder zum Transmitter verbunden und in Vesikel verpackt. Dies nennt sich Acetycholin-Synthese.
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