Lichtmikroskop

Schlagwörter:
Zellbiologie, Matthias Schleiden, Theodor Schwann, Linsen, Okular, Objektiv, Funktionsweise, Referat, Hausaufgabe, Lichtmikroskop
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Referat

Das Lichtmikroskop




Unser Auge nimmt nur Objekte wahr, die ein genügend großes Abbild auf der Netzhaut hinterlassen. Sehr kleine Objekte erkennen wir gegebenenfalls nur noch als Punkt. Je näher ein Objekt dem Auge ist, desto größer wird das Objekt abgebildet.
Mithilfe eines Mikroskops oder einer Lupe, vergrößern diese unser Erkennungsbild.



Das Lichtmikroskop ist ein Mikroskop, das ein Objekt durch optische Abbildung mit Linsen vergrößert
Die zwei wichtigen optischen Bauteile des Mikroskops sind das Objektiv und das Okular
Das Objektiv und das Okular sind an den gegenüberliegenden Enden eines geschlossenen Rohres, welches als Tubus bezeichnet wird, angebracht.
Die Linse des Objektivs besteht aus verschiedenen Linsenelementen. Sie erzeugen ein vergrößertes, reelles Abbild des untersuchenden Gegenstandes.
Der Betrachter sieht durch das Okular ein vergrößertes virtuelles Abbild des reellen Bildes. Die Gesamtvergrößerungsleistung eines Mikroskops wird durch die Brennweiten der beiden Linsensysteme bestimmt.
Neben dem Linsensystem gehört auch ein Stativ mit einem Objekttisch, auf dem das
zu untersuchende Material festgehalten wird.

Die Funktionsweise

Wenn man Proben mit dem Mikroskop untersuchen möchte, sind überwiegend
lichtdurchlässig Präparate nötig. Dickere Objekte müssen erst mit einem Skalpell oder einer Rasierklinge geschnitten werden.
Die Probe wird meist auf ein dünnes rechteckiges Glasplättchen, der so genannte Objektträger, aufgebracht. Im Objekttisch befindet sich eine kleine Öffnung, durch die das Licht hin durchfällt, welches entweder von einem Spiegel reflektiert wird oder von einer gesonderten elektrischen Lichtquelle abstrahlt.




Die Zellbiologie

Alle Lebewesen bestehen aus Zellen. Die Zelle ist die kleinste lebens- und vermehrungsfähige Einheit. Es gibt verschiedene Lebensfunktionen der Zelle. Bei einem Einzeller übernimmt eine einzige Zelle die ganze Lebensfunktion, bei einem mehrzelligen Organismus hat jede Zelle eine eigene Spezialisierung. Zellen mit der gleichen Funktion bilden ein Gewebe. Der menschliche Körper beispielsweise besteht aus rund 220 verschiedenen Zell- und Gewebetypen.

Eine Zelle ist in der Lage, Nährstoffe aufzunehmen, diese in Energie umzuwandeln, verschiedene Funktionen zu übernehmen und vor allem sich zu reproduzieren.

Die Zellbiologie, auch Cytologie genannt, ist ein Forschungsbereich mit enormen Wachstum. Mit der Zellbiologie versucht man biologische Vorgänge auf zellulärer Ebene verstehen und aufklären.



Die Geschichte der Zellbiologie

Um 1600 entwickelten zwei Brüder namens Janssen, die Brillenmacher waren, das erste Mikroskop.
Das wirkliche Beginn der Zellenbiologie lässt auf das Jahr 1665 schließen.
Der englische Physiker Robert Hooke schaffte es mit einem Mikroskop eine 30-fache Vergrößerung zu ermöglichen. Er gab der Zelle ihren Namen.
Antonio Van Leeuwenhoek schaffte mit einlinsigen Mikroskopen eine 200fache Vergrößerung, womit er die Einzeller entdeckte.
Ca. 200 Jahre später erkannten Matthias Schleiden und Theodor Schwann, dass der Aufbau von tierischen sowie pflanzlichen Zellen gleich ist.

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