Lessing, Gotthold Ephraim Nathan der Weise (3)

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Lessing, Gotthold Ephraim Nathan der Weise (3) Deutsch, Referat, Hausaufgabe, Lessing, Gotthold Ephraim Nathan der Weise (3)
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die Handlung des Werks „Nathan der Weise“. Es geht um die Geschichte von Recha, einer Christin, die bei dem reichen Juden Nathan aufgewachsen ist. Nathan hat sie an Kindesstatt angenommen, nachdem sieben seiner Söhne von Christen ermordet wurden. Recha entgeht einer Feuersbrunst, weil sie von einem jungen Tempelherrn gerettet wurde. Nathan sucht daraufhin die Bekanntschaft des Tempelherrn, um ihm zu danken, doch dieser lehnt zunächst ab. Später stellt sich heraus, dass der Tempelherr Rechas Bruder ist. Parallel dazu wird die Geschichte von Sultan Saladin und seiner Schwester Sittah erzählt. Saladin bittet Nathan um Hilfe, da er in Geldnot ist. Nathan antwortet auf die Frage des Sultans, welche Religion die wahre sei, mit der Parabel von den drei Ringen, die alle gleichwertig sind. Am Ende zeigt sich, dass Recha und der Tempelherr auch blutsverwandt mit Sultan Saladin sind.

Das Werk thematisiert die Religionsfrage und plädiert dafür, alle drei Religionen gleichwertig zu behandeln. Die Geschwisterbeziehung von Recha und dem Tempelherrn sowie ihre Verwandtschaft mit Sultan Saladin symbolisieren die Einheit der Religionen. Nathan, als Vertreter des Judentums, hilft dem Sultan, der den Islam vertritt, und betont damit die notwendige Zusammenarbeit zwischen den Religionen. Die Geschichte von Rechas Adoption und ihrem Schicksal als Waisenkind verdeutlicht die Bedeutung von Mitgefühl und Menschlichkeit über religiösen Unterschieden hinweg.

Insgesamt gibt das Dokument einen guten Überblick über die Handlung und die wichtigen Themen des Werks. Es verdeutlicht die Bedeutung von Toleranz und Mitgefühl in einer von religiösen Konflikten geprägten Welt und zeigt auf, dass die Überwindung religiöser Unterschiede möglich ist.
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Auszug aus Referat
NATHAN DER WEISE: Im Hause des reichen Juden Nathan ist Recha aufgewachsen, nicht ahnend, daß sie nicht seine Tochter, sondern eine Christin ist, die Nathan nach Verlust von sieben, von den Christen ermordeten Söhnen an Kindesstatt annahm. Von einer Reise zurückkehrend, erfährt Nathan von Daja, der Gesellschafterin von Recha, daß Recha einer großen Gefahr entgangen ist. Bei einer Feuersbrunst wäre sie fast umgekommen, wenn nicht ein junger Tempelherr sie gerettet hätte. Nathan sucht die Bekanntschaft des Tempelherrn, um ihm seinen Dank abzustatten. Doch dieser weicht ihm aus und lehnt eine durch Daja übermittelte Einladung in Nathans Haus ab, bis eine spätere persönliche Begegnung sie einander näherbringt. Die aufkeimende Liebe des Tempelherrn zu Recha findet endlich ihre Lösung und ...
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Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
300
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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