Lessing, Gotthold Ephraim Nathan der Weise (2)

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument behandelt die Ringparabel, die im Zentrum von Lessings Drama „Nathan der Weise“ steht. Es werden verschiedene Aspekte der Ringparabel diskutiert, wie zum Beispiel ihre Entstehungsgeschichte, ihre formale Stellung im Drama, aber auch ihre inhaltliche Bedeutung. Die Ringparabel wird als Symbol für Toleranz und Humanität betrachtet und dient als Spiegelbild der Handlung des Stücks, das den Konflikt der drei monotheistischen Religionen behandelt. Lessing, selbst ein Vertreter des Deismus, wollte mit seinem Werk seine theologische Meinung darlegen und die Zensur umgehen. Das Dokument beschreibt auch die Entstehungsgeschichte des Dramas und den sogenannten „Fragmentenstreit“ zwischen Lessing und Vertretern der orthodoxen Kirchenlehre. Die Ringparabel wird als formales und inhaltliches Zentrum des Stücks betrachtet und steht arithmetisch genau in der Mitte des Werks. Die Ringparabel als Höhepunkt des Dramas und Wendepunkt der Handlung enthält die Kernaussage des Stücks. Nathans Rat, dass jeder seinen eigenen Ring als den echten betrachten soll, ist ein Plädoyer für Toleranz und gegen Fanatismus. Das Dokument geht auch auf die Wirkungsgeschichte des „Nathan“ ein und nennt verwendete Literatur.
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Auszug aus Referat
aus dem DeutschenLiterarische Erörterung Die Ringparabel das Zentrum von Lessings Drama Nathan der Weise Eingereicht von: Nikolas Tautenhahn A) Entstehungsgeschichte des Nathan S. 3 B) I. Kurze Inhaltsangabe der Ringparabel (III 7) S. 4 II. Ringparabel als formales Zentrum S. 5 1. Ringparabel in der Mitte des Stücks S. 5 a) arithmetisches Zentrum S. 5 b) tektonisches Zentrum S. 5 2. Ringparabel als Drama im Drama S. 5 III. Ringparabel als inhaltliches Zentrum S. 5 1. Handlung des Dramas als Spiegel der Ringparabel S. 5 a) Konflikt der drei Religionen (Ringe) S. 5 b) Nathan als Richter S. 6 2. Ringparabel als Höhepunkt der Erziehungsarbeit Nathans S. 6 a) Toleranz S. 7 b) der Gedanke vom allgemeinen Menschen S. 7 c) bedingungslose Humanität S. 8 d) Deismus S. 8 C) ...
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