Borchert, Wolfgang Draußen vor der Tür (Motive Inhaltsangabe))

Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit dem bekannten deutschen Schriftsteller Wolfgang Borchert und seinem Theaterstück „Draußen vor der Tür“. Es ist gegliedert in eine kurze Biografie Borcherts, eine Inhaltsangabe des Stücks sowie die Analyse von verschiedenen Motiven.

Wolfgang Borchert lebte nur kurz, aber seine Werke zeugen von einer tiefen Verbundenheit zum Leiden der Kriegsopfer. Als einziger Autor hat er sein Überleben an der Ostfront in seinen Werken verarbeitet. Borchert war ein Mensch, der seine Meinung kritisch äußerte und dafür mehrmals inhaftiert wurde.

Das Theaterstück „Draußen vor der Tür“ ist ein verzweifelter Protestschrei. Es handelt sich um die Geschichte des Rußlandheimkehrers Beckmann, der nach Jahren in sibirischer Gefangenschaft seine Frau in den Armen eines anderen findet und Selbstmord begehen will. Sein Selbstmordversuch schlägt fehl und seine Versuche, den Kontakt zu anderen Menschen aufzunehmen, scheitern. Beckmann bleibt ein Außenseiter, der draußen vor der Tür steht.

Die Motive des Stücks sind Außenseiter, Selbstmord, Krieg und Verantwortung, sowie Heimkehr und die Nachkriegsliteratur im Allgemeinen. Dabei wird auf die Werke verschiedener bekannter Autoren wie Kafka, Hamlet, Böll, Brecht und Kästner verwiesen.

In Zusammenfassung beschäftigt sich das vorliegende Dokument mit dem Schriftsteller Wolfgang Borchert und seinem Werk „Draußen vor der Tür“. Es gibt eine kurze Biografie des Autors und eine Zusammenfassung des Stücks. Zudem werden die Hauptmotive des Werkes beleuchtet und auf bekannte Werke anderer Autoren verwiesen.
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Auszug aus Referat
Borchert - Draußen vor der Tür Gliederung Inhalt Wolfgang Borchert Inhaltsangabe: Draußen vor der Tür Motive Wolfgang Borchert Wolfgang Borchert wurde nur 26 Jahre alt. Er verbrachte seine Jugend in Hamburg, wurde Buchhändler, dann Schauspieler und kam 1941 an die Ostfront. Wegen staatsgefährdenden Äußerungen in seinen Briefen an die Heimat verbrachte der schwer an Diphterie und Gelbsucht erkrankte Borchert 8 Monate in einem Nürnberger Militärgefängnis. Er wurde zum Tode verurteilt, dann aber begnadigt und zwecks Bewährung zurück an die Ostfront geschickt. Als er wegen seiner angeschlagenen Gesundheit aus der Armee entlassen wurde, arbeitete er als Kabarettist. Abermals wurde ihm seine Kritik zum Verhängnis. Erneut wurde er inhaftiert. 1945 kam er ins zerstörte Hamburg zurück. ...
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